Michi777 12 Geschrieben 25. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2015 (bearbeitet) Liebe Community! auf der Suche nach einer verlässlichen Sicherung für ein Notfallszenario ala "sämtliche Server HDD's defekt" haben bereits 3\3 getestete Lösungen versagt: Acronis: unlösbare Bluescreens nach Boot Windows Server Sicherung: möchte die gesamten NAS Partitionen\Archive zwingend mitsichern = viel zu groß Symantec Backup: hatte schon vor Recoverystart Probleme mit DR-Datei (obwohl dazugehörige aktuelle .dr hier war) Nun wollte ich die neue Lösung VEEAM Endpount Protection der hochgelobten Firma testen und habe dazu: Erfolgreich C:\ & D:\ gesichert Dann eine virtuelle HDD (800GB) mit eigener fiischer Partition erstellt Neue virtuelle Machine von VEEAM Recovery Media.iso gebootet BareMetalRecovery mit C: & D: Parition ausgewählt (Backupsource via Netzwerkpfad) Die C:\ Parition automatisch angelegt D:\Partition macht Probleme "Cannot find original disk layout" "Volume is larger than the specified destination, shrink it..." "Failed to get VolumeResizeProvider for volume, failed to start VDS service" Und Software 4\4 macht Probleme beim Recovery und ich weiß nicht mehr weiter. Scheint wohl ein sehr heikles Thema zu sein einen so allumfassenden produktiven Server auf fremder Harware erfolgreich wiederherzustellen...:/ Wollte nicht zu "DC failover zu Rechenzentrum\Office 365" oder Virtualisierung wechseln müssen um für einen Katastrophenfall gewappnet zu sein, sondern ein feines Backuptool verwenden. Ein allumfassender Screenshot - http://www.computerbase.de/forum/attachment.php?attachmentid=527542&d=1448470621 Bitte um eure Hilfestellung! Vielen Dank im Voraus!CB Thema:http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1534962&p=18152810#post18152810 bearbeitet 26. November 2015 von Michi777 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marco31 33 Geschrieben 25. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2015 Du weißt aber schon dass Veeam Endpoint nicht für Server Systeme gedacht ist sondern eher für Notebook und client Sicherung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 26. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2015 Liebe Community! auf der Suche nach einer verlässlichen Sicherung für ein Notfallszenario ala "sämtliche Server HDD's defekt" haben bereits 3\3 getestete Lösungen versagt: Acronis: unlösbare Bluescreens nach Boot Windows Server Sicherung: möchte die gesamten NAS Partitionen\Archive zwingend mitsichern = viel zu groß Symantec Backup: hatte schon vor Recoverystart Probleme mit DR-Datei (obwohl dazugehörige aktuelle .dr hier war) Und Software 4\4 macht Probleme beim Recovery und ich weiß nicht mehr weiter. Scheint wohl ein sehr heikles Thema zu sein einen so allumfassenden produktiven Server auf fremder Harware erfolgreich wiederherzustellen...:/ Wollte nicht zu "DC failover zu Rechenzentrum\Office 365" oder Virtualisierung wechseln müssen um für einen Katastrophenfall gewappnet zu sein, sondern ein feines Backuptool verwenden. Ein allumfassender Screenshot - http://www.computerbase.de/forum/attachment.php?attachmentid=527542&d=1448470621 Bitte um eure Hilfestellung! Vielen Dank im Voraus! CB Thema: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1534962&p=18152810#post18152810 Moin, anstatt zig Produkte zu versuchen und zu hoffen, solltest Du lieber versuchen Dich auf ein Produkt zu konzentrieren und für das Produkt eine Lösung des jeweiligen Problem zu finden. BareMetall-Recovery ist eine extrem komplexe Angelegenheit. Da zu erwarten, dass jede Konstellation von HW problemlos funktioniert ist ziemlich vermessen. Hast Du deine Tests mit den Produkten immer auf der gleichen HW gemacht? Evtl. mach ja die konkrete HW die Probleme? Was hätte Dir das jetzt gebracht, wenn das Recovery jetzt in Deinem Test geklappt hätte!? Du würdest Annehmen, dass ein Recovery im Ernstfall genau so klappen würde. Und dann stellst Du fest, dass wenn es drauf ankommt, dass es dann doch auf einmal nicht funktioniert! :shock: Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Michi777 12 Geschrieben 26. November 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. November 2015 @Marco31: Hab dazu extra den technischen Support kontaktiert und er teilte mir mit auch kompatibel mit Serversystemen und viele Kunden setzen es auch erfolgreich ein (ebenso mit Exchange DB). @monstermania: Bei jedem Produkt habe ich Internetrecherche betrieben, mein Wissen eingesetzt, Forenthreads (mcse, computerbase, symantec forum) eröffnet und wenn kostenlos den Support kontaktiert. Recovered hab ich Acronis auf einem modernen Core i5 Rechner und alle anderen Recoveries auf einem HP DL385 G7 mit 2008R2\HyperV. Für ein physisches Recovery habe ich keinen komplett freien Server und würde auch unbedingt auf eine virtualisierte Umgebung umstellen nach Notfall (einfaches Backup\Recovery mit Copy\Past der .vhd bzw. VEEAM) Ja, wenn ich den Notfall erfolgreich in der Praxis umgesetzt habe (vor allem im hardwareunabhängiger virtueller Umgebung) glaube ich mich auf diese Lösung im Notfall verlassen zu können. Die VEEAM Antwort zu meiner threadähnlichen Mail an ihn war:Schaue in command promt ob vds.exe läuft und dann versuche die C Parition zu verkleinern (nahe IST Nutzung). Im Command Promt kam nach Eingabe von vds.exe einfach die nächste Commandzeile. Beim Resizeversuch im Advanced Mapping kam Faild to start vds.service. Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.729 Geschrieben 26. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2015 Hi, vielleicht ist es einfach mal an der Zeit Geld in die Hand zu nehmen und einen Dienstleister zu beauftragen oder einen Support Vertrag mit einem Hersteller einzugehen. You get what you pay for.. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
Michi777 12 Geschrieben 26. November 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. November 2015 (bearbeitet) Der VEEAM Support ist in diesem Fall da neu am Markt kostenfrei, bei Acronis hatten wir Support inkl. Fernwartungen nach dem Kauf - erfolglos und geld retour. Ich denke ich ergebe mich bzgl. Bare Metal Recovery unseres sehr umfangreichen Allk in One Servers (DHCP\DNS\Exchange\Backup\File\Druck...). Werde wohl auf Hybrid Outsource setzen: Domaincontroller in ein Rechenzentrum replizieren Postfächer (40 Benutzer \ 100 Projekte) auf Office365 (3€ pro Benutzer) outsourcen Notfallszenario Recovery: Dann kann bei einem Totalausfall weiter gearbeitet werden (Fileserver auf NAS repliziert \ DC springt sofort aus Rechenzentrum ein \ Mails funktionieren weiterhin). Bei einem Neuaufbau des Servers gehe ich wie folgt vor: Neuen HP Server kaufen und mit Windows 2012 R2 & Rolle HyperV aufsetzen Virtuellen Server mit Windows 2012 R2 aufsetzen & Domaincontroller von Rechenzentrum rückreplizieren Drucker einbinden\freigeben Backup täglich (18Uhr) von NAS auf Server kopieren\freigeben Neue logon.bat bei den Nutzern starten Eine Frage zu Office 365: Gibt es eine Lösung für die Projektpostfächer (hinter denen schlägt kein Benutzerherz), welche nur Projektbeteiligte im Outlook dazu eingebunden haben? Zu Bezahlen sind solche Projektpostfächer ja nicht in der Exchange Lizenzierung auf Servern z.B. SBS2011. Shared Mailboxes das was ich suche? Greetz bearbeitet 26. November 2015 von Michi777 Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.729 Geschrieben 26. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2015 Auch für dieses "Projekt" würde ich dir einen Dienstleister ans Herz legen. Evtl. sollte der Dienstleister dein vorhandenes "Gesamtkonzept" analysieren und ihr erarbeitet dann zusammen eine vernünftige Lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Michi777 12 Geschrieben 26. November 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. November 2015 (bearbeitet) Was bei der Hybrid Outsource Variante ein Negativpunkt ist, dass Office365 nicht so dynamisch ist, denn ich muss die gewissen Benutzerlizenzen jährlich bezahlen und bin darauf auch gebunden. Und ich bekomm aber alle paar Monate z.B. mal 10 neue Projektpostfächer anzulegen und vl. werden mittlerweile 4 als "abgeschlossen" gekennzeichnet und können als .pst abgelegt werden. Wie ich recherchiert habe MUSS ich auch für jedes Projektpostfach bei Office 365 was bezahlen, bei Exchange Server aber nicht, da nur Benutzer CAL notwendig. Somit wäre das Thema "neue virtualisierte Serverumgebung" auch in der Runde: · Rechenzentrum: DC replizieren „Failover“ à Systemhaus · G9 Server: (Konfiguration siehe oben) kaufen à Ich · G9 Server: Mit Windows 2012 R2 aufsetzen & HyperV Rolle à Ich · Virtueller Server: mit Windows 2012 R2 aufsetzen à Ich · G9 Server: DC von Rechenzentrum rückreplizieren à Systemhaus · G6 Server: Exchange Server auf G9 Server replizieren à Systemhaus · G9 Server: Druck\Datei\Backup\CAD Netzwerklizenzen einrichten à Ich · Clientspezifisches (logon.bat \ Outlook) vornehmen à Ich · VEEAM Backup & Recovery Einrichtung\Test à Systemhaus Wie sind eure Impressionen dazu? bearbeitet 26. November 2015 von Michi777 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.