Negarth 0 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Hallo, ich möchte das System eines SBS 2011 auf eine externe USB-Festplatte sichern. Ursprünglich hatte ich vor eine Toshiba DWC 130 3TB zu verwenden. Die systemeigene Backupfunktion hat bei dieser Festplatte allerdings immer abgebrochen. Momentan hängt eine WD My Book Essentail mit 1 TB am Server, sichert gerade noch so die mails und ist eigentlich voll. Ich möchte wieder eine größere Platte verwenden. Kann mir jemand einen Rat geben, welche externen usb-Festplatten für die Datensicherung an einem SBS 2011 geeignet sind? Dass das kein Backup auf Bandlaufwerk oder Bluray ist, weiß ich. Wir sind ein kleines Architekturbüro, das sich IT-mäßig noch so durchhangelt. Ich bin also kein IT-Profi. Beste Grüße und Danke im Voraus. Bernd Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Hi, Windows Server Backup unterstützt keine Festplatten >2TB. Sind die Daten auf dem Server so unwichtig? Ihr solltet eure Anforderungen ans Backup (eher Restore) definieren und dann entsprechend mit einem Dienstleister ein Konzept erarbeiten. Wenn die Daten "egal" sind, brauchst du auch gar kein Backup ;) Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
Beste Lösung Negarth 0 Geschrieben 27. November 2015 Autor Beste Lösung Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Hallo Jan, danke für die schnelle Antwort. Die Daten liegen auf einem eigenem NAS. Du hast aber recht und wir werden hier ein passendes Konzept erabreiten. Hier wird uns dann ein Fachmann unterstützen. Schönes WE. Bernd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Andre.Heisig 2 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Hi, Windows Server Backup unterstützt keine Festplatten >2TB. Sorry, das ist falsch (oder missverständlich formuliert). Ich hab diverse HDD-Größen im Kundeneinsatz, sichere persönlich sogar problemlos auf 5TB USB-HDDs. Die Quell-Partitionen dürfen nicht > 2GB sein, weil die durch das Backup erstellten VHDs (?) auf 2GB limitiert sind. Die Zielmedien müssen eine bestimmte Blockgröße haben, die Größe selber ist aber nebensächlich. @TE: Nimm USB-HDDs von WD, die laufen in verschiedensten Größen problemfrei mit Windows Backup, für die ganz großen Modelle gibts von WD ein Tool, um eine Formatierung auf die nötigen Bockgrößen durchzuführen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Hi, Sorry, das ist falsch (oder missverständlich formuliert). Ich hab diverse HDD-Größen im Kundeneinsatz, sichere persönlich sogar problemlos auf 5TB USB-HDDs. Die Quell-Partitionen dürfen nicht > 2GB sein, weil die durch das Backup erstellten VHDs (?) auf 2GB limitiert sind. Die Zielmedien müssen eine bestimmte Blockgröße haben, die Größe selber ist aber nebensächlich. AFAIK muss (musste?) die USB Festplatte dafür die 512e Emulation können. Allerdings geht es dann auch schon damit weiter, dass ein USB Medium meiner Meinung nach nicht das geeignetste Backup Medium sind ;) Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Hallo. Soviel ich weiß darf auch das Zielmedium bis 2008R2 nicht größer sein als 2TB und 512Byte Sektorgröße. Erst mit Server 2012 wurde das Limit aufgehoben. Dies gilt zumindest für die Konfiguration des Backups über den Assistenten. Allerdings geht es dann auch schon damit weiter, dass ein USB Medium meiner Meinung nach nicht das geeignetste Backup Medium sind Warum eigentlich nicht? LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Warum eigentlich nicht? Habe es bei 3 Kunden mitbekommen, dass eine ältere Sicherung gebraucht wurde von einer Platte die im Tresor lag -> Defekt Klar, kann auch mit anderen Medien passieren, aber auch so zerlegen sich USB Platten ja schonmal gerne. Ob durch runterfallen oder aufgrund von "kostengünstiger Herstellung". Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Es gibt in der Zwischenzeit günstige, stosssichere USB Festplatten. Also von daher glaube ich nicht, dass dies ein KO Kriterium ist. Da musst du schon mit anderen Geschützen auffahren :D Mann muss halt als Betreuer den Kunden darauf aufmerksam machen, wie er mit den Medien umgeht. Mir ist auch schon ein LTO-Band aus der Hand gerutscht und hatte als Ergebnis einen Bandsalat. ;) LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 (bearbeitet) Moin, eine sogenannte USB-Festplatte ist ein Gehäuse, ein Controller und eine SATA-Platte. Und die kann man identifizieren, beim Hersteller nachsehen, wie stossfest die Platte ist, welche Beschleunigung die abkann. Heutige Platten sollen im Ruhezustand eine Beschleunigung von 100g vertragen, im Lauf 10g. Bei einer defekten USB-Platte muss nicht die SATA-Platte defekt sein, es kann der Controller sein. Und selbst falls es die SATA sein sollte, kann es die Elektronik sein, muss nicht die Disk und nicht Arm und Köpfe sein. Die Elektronik habe ich bisher als leicht austauschbar erlebt. Es ist natürlich ein unangenehmes Problem. man holt die Dasi aus dem Tresor und die funktioniert nicht. Ob man das vorsichtshalber mit mehreren Platten abwechselnd macht, mit drei oder fünf? Und die auch mal überprüft? - Mir wurde berichtet, Jahre wechselte die Sekretärin täglich Bandkastte, als die Dasi gebraucht wurde, waren die Kasetten unberauchbar. Die Firma hatte niemanden beauftragt mit Wartung und Überprüfung. Wir haben bei uns eine Kantine mit Küche und Kühlraum. Es arbeiten dort auch jugendliche Berufsvorbeiter(Juegendaufbauwerk). In der Kühle findet der Meister dann auf dem Boden ein wohl versehendlich fallengelassenes Ei. Der Verursacher war schnell ermittelt, der fürchtete Schimpfe. Mit defekten Festplatten im Tresor könnte es ähnlich sein. bearbeitet 27. November 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Andre.Heisig 2 Geschrieben 27. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2015 Hallo. Soviel ich weiß darf auch das Zielmedium bis 2008R2 nicht größer sein als 2TB und 512Byte Sektorgröße. Erst mit Server 2012 wurde das Limit aufgehoben. Dies gilt zumindest für die Konfiguration des Backups über den Assistenten. LG Günther Nö. Ich sichere diverse SBS 2011 Installationen mit USB-HDDs von 1TB bis hin zu 5TB Platten für meinen eigenen SBS 2011. Definitiv. Die Sektorgröße kann ich bestätigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 91 Geschrieben 8. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 8. Dezember 2015 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich kenne den SBS noch nicht so genau, aber kann man auf einem NAS eine VHD anlegen und diese dem SBS 2011 beim Backup zuordnen, oder verliert er die Platte, sobald das Mapping vom NAS getrennt wird (Abmeldung)? Oder wie löst Ihr das in der Regel? Vielen Dank.Viele GrüßeRolf bearbeitet 8. Dezember 2015 von RolfW Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 9. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2015 Oder wie löst Ihr das in der Regel? Z.B. mit geeigneter Backupsoftware!? Habe früher bei meinen SBS-Kunden die Software Drivesnapshot genutzt. Kostet unter 100€ und mit einem kleinen Batch läuft das Backup auf ein NAS völlig problemlos. Das muss dann auch nichts gemappt werden... Nutze ich heute immer noch gerne um mal eben Backups von einem standalone Server zu ziehen. Muss aber dazu sagen, dass ich schwer 'NT Backup' geschädigt bin. Das Windows-Eigene Backup war unter Windows NT/2000 so grottig, dass ich mir das später unter 2003/2008/2012 nicht nochmal angeschaut habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Andre.Heisig 2 Geschrieben 9. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2015 Muss aber dazu sagen, dass ich schwer 'NT Backup' geschädigt bin. Das Windows-Eigene Backup war unter Windows NT/2000 so grottig, dass ich mir das später unter 2003/2008/2012 nicht nochmal angeschaut habe. :-) Die GUI ist spartanisch, dafür ist das Ding im Vergleich zu BE oder ARC flott und auch unkompliziert in der Einrichtig. Der Funktionsumfang ist aber für den klassischen SBS-Kunden mit schmalem Budget völlig ok. Immerhin kannst Du ein komplettes System-Recovery aus dem Backup fahren, notfalls auch auf neue Hardware, was die "Datensicherung" m.E. schon sehr aufwertet. Kosten: Lizenzen Null, Einrichtungsaufwand hart gegen Null. Funktional vermisse ich die Wiederherstellung einzelner Items (Postfächer/Ordner/Mails) aus dem Exchange-Store. Aber auch dafür finden sich mit Windows Bordmitteln Wege. Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 91 Geschrieben 10. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 10. Dezember 2015 Ich hab nun auf dem UNC Pfad die VHD angelegt. So bin ich zufrieden.Danke. Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 91 Geschrieben 2. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2016 Guten Morgen liebes Forum, folgendes: Wir haben einen VMware ESXi 5.5 im Einsatz. Darauf läuft ein SBS 2011 Server. Im Netzwerk existiert ein NAS (über WLAN an das LAN angebunden, wg. Standort) mit einem Volume, darauf liegt eine Backup.vhd. Auf dem SBS 2011 habe ich die VDH über die Datenträgerverwaltung und UNC Pfad zugewiesen. Um 23 Uhr läuft das Backup los. Nun ist es seit kurzem aber so, dass das Backup abbricht und die VHD verschwindet. Habt Ihr eine Idee, woran dies liegen könnte? Die Funkstrecke (WLAN) ist stabil.Vielen Dank.Viele GrüßeRolf Zitieren Link zu diesem Kommentar
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