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Dauernde Upgrades hinderlich, LTSB als Lösung?


Doso
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Wir testen gerade Windows 10 bei uns. Eine Sache die mir etwas zu denken gibt ist dieses propagierte "Windows as a service". 

 

Wir haben im eine nicht unerhebliche Zahl von Rechnern wo Mitarbeiter mit direkten Kundenkontakt haben und hier regelmäßig Daten eingeben müssen und Quittungen gedruckt werden. Kein PC, nicht arbeitsfähig. Bisher haben wir in einem Wartungsfenster die Updates installieren lassen und den Neustart auf die Mittagszeit gelegt. Die PCs haben Festplatten und sind schon ein paar Jahre älter. Ich stelle mir das schwer, bis unmöglich vor, da alle paar Monate ein komplettes Upgrade durchzuführen. "Oh Sorry da läuft gerade ein Update - kommen sie in einer Stunde nochmal wieder" - denke das ist kaum drin.

 

Es gibt ja auch die LTSB Version, wo es nur alle paar Jahre eine neue Version geben wird. Irgendwie habe ich noch nicht so ganz verstanden, wie dann hier das Upgrade laufen wird. Aber der Upgradezyklus erscheint mir erheblich sinnvoller. Allerdings hat die Version auch einige Einschränkungen, gibt halt einige Sachen gar nicht und es gibt auch noch keine neuen Features.

 

Bei der Version 1511 ist auch aus meiner Sicht dicker Bug in Windows. Im Zusammenspiel mit Roaming Profiles stürzen viele Apps einfach ab - Edge startet z.B. gar nicht mehr. Da kommt eine knapp besetzte IT ja gar nicht mehr mit dem testen der Applikationen mehr hinterher.

 

Gab es bei euch auch schon solche Überlegungen? Wie wollt ihr das bei euch mit den Upgrades machen?

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Moin,

 

das Problem ist: Wie das Upgrade in Unternehmen laufen soll, ist immer noch völlig unklar. Irgendwann soll es mal ein "Windows Update for Business" geben, aber wie so vieles im Zusammenhang mit Windows 10 existiert auch dies nur als Ankündigung.

Ebenso soll es eigentlich mal ein Verfahren ähnlich dem Patching geben, damit nicht immer eine Neuinstallation gemacht wird. Auch da: Nix Genaues.

 

Für Enterprise scheint momentan sogar nur ein manuelles Upgrade per ISO zu funktionieren.

 

LTSB ist nicht nur teurer, sondern auch eingeschränkt. Das würde ich mir also schon überlegen, ob da insgesamt ein Vorteil besteht.

 

Wäre ich Admin in einer Firma, würde ich aufgrund all dieser Unklarheiten mit dem Umstieg auf Windows 10 noch warten, bis der Hersteller sich endlich mal bequemt, dazu Klartext zu reden und die nötigen Komponenten bereitzustellen. (Ganz nebenbei ist die Lizenzfrage für Volume-Lizenzen auch noch nicht ausreichend geklärt.)

 

Gruß, Nils

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Windows Update for business ist wohl nur ein Marketing Name: http://blogs.msdn.com/b/beanexpert/archive/2015/11/16/windows-update-for-business-explained.aspx

 

Ich gehe davon aus das es das Enterprise Update dann als "Current Branch for Business" gibt, das wohl dann mit der Freigabe des Upgrades auf WSUS gibt. SCCM kann das Upgrade wohl technisch mit der neuen Version die vor ein paar Tagen erschienen ist. Laut unserem Lizenzpartner können wir im Bildungsbereich Education und Enterprise nutzen, inkl, der LTSB Variante. Wäre aber nicht das erste Mal das die Aussagen falsch sind.

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