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Win 10 Pro Installation auf agressiven Home OEM Bios System


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Liebe Community!

ich habe ein Lenovo Yoga 700 aufzusetzen, welches wie so meist mit Win 10 Home voraufgesetzt ist.
Kein Problem, denn wie immer setze ich mit einem Win 10 Pro frisch auf, um das Notebook in unserer Windows Domäne nutzen zu können, doch diesmal nicht möglich!?!

SSD komplett formatiert und eine neue Partition gemacht und vom beigelegten Windows 10 Pro Datenträger aufgesetzt.
Doch während des Setups wir kein Key erfragt und nach dem Aufsetzen ist ein Windows 10 Home erzwungen drauf.

Hab bei Microsoft angerufen und sie sagen "diesen Zwangverbleib der OEM Version machen die Hersteller"
Dann bei Lenovo angerufen (nur 0900er Nummer kann mir weiterhelfen) und er sagte, das ist von Microsoft so vorgegeben für alle Hersteller seit Windows 8.

Nun habe ich versucht die ei.cfg & PID.txt mit Key dem Stick (source) beizugeben und setze gerade nochmals auf - erfolglos
http://arstechnica.com/civis/viewtopic.php?p=26623195

Was soll das bitte, dass man auf eine gesamte Modellserie kein gekauftes Pro drauf installieren kann?

Bitte um Hilfestellung & Aufklärung zu diesem Thema, häng dabei schon einige Stunden.

CB Thema:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1551911&p=18370081#post18370081

Vielen Dank!

bearbeitet von Michi777
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Hi,

 

also wir kriegen unsere PCs / Notebooks immer direkt mit dem richtigen Betriebssystem vorinstalliert geliefert. Was ist das denn für ein Win10 Pro Datenträger und woher mit was für einer Lizenz?

 

Gruß

Jan

 

P.S.: BTW natürlich http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1551911&p=18370081#post18370081 ;)

bearbeitet von testperson
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Habe bereits die PID.txt dem bootfähigen USB Stick (Source) hinzugefügt und mit Win 10 Pro neu aufgesetzt, noch immer Home.

Mit einem Lenovo Yoga 500 vor 2 Monaten hat das manuelle neu aufsetzen auf PRO noch geklappt.

Aber das Yoga 700 ist erst 4 Wochen am Markt, daher vl. mit dem sehr agressiven UEFI Keyzwang versehen.

 

Ebenso geht kein Produkt Key ändern im Nachhinein.

 

Microsoft möchte in Zukunft dass keine andere BS-VErsion als beim Kauf nachinstallierbar ist, selbst bei einem Nachkauf, jedoch ist der Markt noch nicht dafür gemacht und hat was nur Home vorinstalliert, nur bei Dell etc. kann ich Pro als vorinstalliert auswählen...

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@all:
Habe nun erfolgreich mit Windows 8.1 Pro aufsetzen könnnen, denn dafür ist kein Zwang-Key hinterlegt;
Das dürfte auch der Grund gewesen sein, dass die 2 letzen Notebooks dieses Probleme nicht machten, denn die bekamen Windows 8 und kein Windows 10 direkt, weil noch kein Key gekauft war für 10.
 
Zukünftig wird man dank der neuen Lizenzpolitik das Notebook schon mit einem Pro BS ausgestattet kaufen müssen, kein Problem wenn es die ganzen Notebookangebote wirklich mit Pro auch gibt bei Shops ala Cyberport.

@brolu:
Danke, bin gespannt ob es klappt;
Hast ne PN mit meiner Mailadresse
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Habe heute nochmals mit Microsoft und Lenovo telefoniert und folgende Statements:

 

Microsoft:

Wir verkaufen OEM Keys an die Hersteller, jedoch geben wir keineswegs vor ob der Injected BIOS Key zwanghaft auf Homeverbleib zwingt (= keine Firmendomänennutzung für alle Käufer = sicher nicht von Verkaufsvorteil für Lenovo) und dass der Hersteller auf Anfrage den hinterlegten Key aushebeln kann.

Weiteres dass es unlogisch\ungerecht ist, dass ein ehrlicher Windows 10 Pro Käufer daran gehindert wird diese Version auf das Notebook aufzuspielen und dass BIOS\Registry in der Herstellerverantwortung sind.

 

Lenovo:

Microsoft zwingt uns als Hersteller die Notebooks so eingeschränkt auszuliefern.

Wir können Ihnen da nicht weiterhelfen und weder sind wir befugt die OEM Key auszuhebeln.

Sie wollen ein anderes Betriebssystem installieren und das liegt nicht in unserer Gewährleistung, sie müssen die 0900er Nummer anrufen (in frechem Ton & Satzgestaltung), als würde ich ein nicht unterstütztes Betriebssystem wie Linux installieren wollen.

Der Mann an der 0900er Nummer wusste auch nichts und verwies auf Drittanbietertricks in Google, die jedoch für dieses aggressive OEM Modell nicht greifen und auch er verwies auf Microsoft.

 

 

Habe nun eine dicke schriftliche Beschwerde bei Lenovo eingerichtet und auch Microsoft zu Aufklärung kontaktiert;

bearbeitet von Michi777
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damit abstrafen, dass man in Zukunft von einem anderen Hersteller kauft.

 

Und die Abgestrafte merkt das? Ui, der Jörg kauft nicht mehr bei mir, ich fühle mich bestraft?

 

Du hasr aber inzwischen Verlust damit gemacht.

 

Dein Privatkund bittet um das Installieren eines neuen OS, Du hast es für einen Preis zugesagt aus Erfahrung, brauchst aber erstmal Zeit bis zzum Feststellen des Problems, dann zum Recherchieren, zum Erarbeiten der Problemlösung, scheiterst eventuell.

 

Dein Chef bringt das NB der Tochter, beauftragt dich mit der Installation, Du scheiterst. Jemand hat dem Chef aber erzählt, das sei möglich. Ob der Chef an den Fähigkeiten seines ITlers zweifeln könnte?

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Habe eine Antwort seitens Lenovo erhalten.

Jedoch habe ich diese versucht bevor ich nun Windows 8.1 Pro drauf installiert habe und bekam eine Meldung mit Fehlercode und wenden sie sich an Support (der sagt das Key in Ordnung ist).
Jetzt übergebe ich das Notebook mit Win 8.1 Pro und habe nicht die Zeit das Risiko einzugehen und es nochmals zu versuchen.
Wenn, dann würde ich das kostenfreie Upgrade machen und dann sollte er noch immer WIndows Home erzwingen auf Produkt Key ändern gehen.
Da beim kostenlosen Upgrade auf Windows 10 ja der bestehende Key gebunden an Harware ID freigeschalten wird könnte es vl. direkt nach dem Update klappen, jedoch teilte mir Microsoft mit dass es wsl. noch immer Home pushed.

Hier das Statement von Lenovo:
vielen Dank für Ihre E-Mail.

Lenovo hat kein OEM-Zwang, wenn Sie eine eigene Windows10 Pro Lizenz haben.
Gerne zitiere ich eine Quelle von Microsoft:

Installation von Windows 10 Pro erzeugt ein Windows 10 Home:
Es gibt eine Meldung, wo ein Benutzer sich eine Windows 10 Pro DVD gekauft hat um auf einem System mit Windows 8.1 Core ein Upgrade oder eine Installation auszuführen. Danach lag eine Windows 10 Home-Edition vor. Dieses Verhalten ist erklärbar, falls auf dem Windows 8.1-System die OA 3.0-Technologie (OEM-Activation) verwendet wird. Dann ist der Windows 8.1-Produktschlüssel in den ACPI-SLIC-Tabellen des BIOS integriert und Setup verwendet bei der Installation diesen Key zum Upgrade bzw. zur Erkennung, welche Variante zu installieren ist.

Die Lösung:  Die Einstellungen-App aufrufen, zum Punkt Update und Sicherheit gehen und die Kategorie Aktivierung wählen. Dort die Schaltfläche Zum Store wechseln anklicken. Im Windows Store kann dann ein Upgrade auf Windows 10 Pro gewählt werden. Durch den Kauf der Windows 10 Pro-DVD besitzt man aber einen Produkt Key. Also wählt man den Link "Ich verfüge über einen Windows 10 Pro-Produkt Key", bestätigt die Abfrage der Benutzerkontensteuerung und trägt den Key im angezeigten Formular ein. Alternativ könnte man auch die Schaltfläche Produktkey ändern in der Einstellungen-App zur Eingabe des Windows 10 Pro-Keys wählen. Danach befolgt man die Anweisungen.

Es gab eine Leseranmerkung, dass der Weg nicht klappt. Alles, was ich dazu anmerken kann: Ich habe es gerade an Hand eines MSDN Windows 8.1 Pro-Produktkeys auf einem Medion Akoya P2214T mit per OA 3.0 vorinstallierten Windows 8.1 Core durchprobiert. Die Maschine wird vom Upgrade auf Windows 10 Home gehoben. Nach Eingabe des Windows 10 Pro-Keys wird das Betriebssystem auf Windows 10 Pro umgestellt (dauerte ein paar Minuten).


Quelle:
http://answers.microsoft.com/de-de/windows/wiki/windows_10-windows_install/windows-10-installations-und-upgrade/1c6f1678-1bbf-4179-9586-41c42014af23


Bebilderte Anleitung hierzu, finden Sie hier:
http://www.borncity.com/blog/2015/08/24/windows-10-pro-installation-auf-oem-maschinen/
http://www.windowscentral.com/how-upgrade-windows-10-pro

Sollte dieses nicht funktionieren, so teilen Sie uns dieses bitte mit.

 

bearbeitet von Michi777
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Es soll sogar eine ganz einfache Lösung geben. Im sources Verzeichnis des Installationsmediums eine leere Textdatei mit Namen ei.cfg anlegen.

Das funktioniert tatsächlich! Die Datei darf nicht als Textdatei, sondern als ei.cfg abgespeichert werden und darf auch nicht leer sein.

Sie muss die folgenden Zeilen enthalten:

 

[EditionID]

Professional

[Channel]

Retail

 

dann wird die PRO-Version installiert. Fügt man dagegen folgendes ein:

 

[Channel]

Retail

 

lässt also die ersten beiden Zeilen weg, dann erscheint beim Setup ein Auswahlmenü, in dem man sich für die Home oder die Pro Version entscheiden kann.

Anschließend muss man Windows dann noch aktivieren.. und wird aufgefordert den Windows 10 PRO - Key einzugeben... dieser wird jetzt angenommen, die Aktivierung dauert ein paar Minuten

und wurde in meinem Fall wieder mit einer Fehlermeldung, dass es mit dem Schlüssel ein Problem gäbe, beendet.

Nach dem wegklicken erhält man dann jedoch die Info, dass Windows erfolgreich aktiviert wurde. Nach einem Neustart steht dann auch der Status in der Systemsteuerung auf "aktiviert".

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