StefanWe 14 Geschrieben 23. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 23. Januar 2016 Hallo, Es kommt ja oft vor, dass von 100 Benutzern auf einem Terminalserver nur 5 die Features der Pro Plus Version wie Access benötigen. Würde man nun pro plus installieren, müsste es ja für die 100 zugreifenden User(devices) pro plus Lizenzen kaufen. Ist es Lizenzrechtlich in Ordnung, Office Standard für alle zu installieren und die pro plus Features wie Access dann in App-v Pakete zu packen und den Zugriff über AD Gruppen zu begrenzen? Die Appv Pakete würden dann aber zum gleichen RDS gestreamt und parallel zu den Standard Anwendungen genutzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 24. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2016 Nein, das wird lizenzrechtlich nicht in Ordnung sein. Der eine oder andere Lizenzexperte ist hier unterwegs und kann sicher eine verlässliche Aussage dazu machen können. Ich würde dir in dem Fall empfehlen einfach einen gesonderten TS aufzusetzen. Das ist viel einfacher und lizenzrechtlich ganz sicher sauber. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 25. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 Hallo, Es kommt ja oft vor, dass von 100 Benutzern auf einem Terminalserver nur 5 die Features der Pro Plus Version wie Access benötigen. Würde man nun pro plus installieren, müsste es ja für die 100 zugreifenden User(devices) pro plus Lizenzen kaufen. Ist es Lizenzrechtlich in Ordnung, Office Standard für alle zu installieren und die pro plus Features wie Access dann in App-v Pakete zu packen und den Zugriff über AD Gruppen zu begrenzen? Die Appv Pakete würden dann aber zum gleichen RDS gestreamt und parallel zu den Standard Anwendungen genutzt. Nein das ist aus Lizenzsicht nicht in Ordnung. Microsoft Applikationen werden per Gerät lizenziert, nicht per User. Dazu steht in den Produktbestimmungen folgendes: Desktop-Anwendungen Gerätelizenz Der Kunde ist bei jeder erworbenen Lizenzberechtigt, eine beliebige Anzahl von Kopien der Software auf einem Lizenzierten Gerätund auf jedem Serverzu installieren, der zur Nutzung durch den Kunden vorgesehen ist. Wenn der Kunde die Software nicht als Konzernprodukt oder auf unternehmensweiter Basis lizenziert, ist er außerdem berechtigt, die Software auf einem einzelnen tragbaren Gerät zur Nutzung durch den Hauptnutzerdes Lizenzierten Gerätszu installieren. Eine beliebige Anzahl von Nutzern darf die auf einem Lizenzierten Gerätausgeführte Software nutzen, allerdings kann jeweils nur ein Nutzer auf die Software zugreifen und diese nutzen. Die Remoteverwendung der Software, die auf einem Lizenzierten Gerätausgeführt wird, ist dem Hauptnutzervon jedem Gerät aus gestattet sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät. Die Remotenutzung der Software, die auf einem zur Nutzung durch den Kunden vorgesehenen Serverausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Geräterlaubt. Den Zugriff auf Access müsstest du eineindeutig über das zugreifende Gerät steuern, nicht über den zugreifenden Nutzer. Aals Ausnahme davon kannst du mit Office 365 arbeiten, da gibt es eine Lizenzierung per User. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 25. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 Danke für die Klarstellung! Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 25. Januar 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Januar 2016 Den Zugriff auf Access müsstest du eineindeutig über das zugreifende Gerät steuern, nicht über den zugreifenden Nutzer. Wie sieht Microsoft es denn, wenn festgelegt ist, dass jeder Benutzer einen festen Arbeitsplatz hat. Damit wäre ja sichergestellt, dass nur Benutzer A von Gerät A auf Access zugreifen darf. Ggf. könnte man ja noch mit Loginscripten arbeiten, ob das zugreifende Gerät in der "allowed" Liste ist. Ist denn die Trennung mit App-V lizenzrechtlich möglich? Oder ignoriert Microsoft dies? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 26. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 26. Januar 2016 Wie sieht Microsoft es denn, wenn festgelegt ist, dass jeder Benutzer einen festen Arbeitsplatz hat. Damit wäre ja sichergestellt, dass nur Benutzer A von Gerät A auf Access zugreifen darf. Eine Zuweisung auf Benutzerebene wird nicht akzeptiert, da sich der Benutzer grundsätzlich auch auf nicht lizenzierten Geräten anmelden kann wenn er möchte Ggf. könnte man ja noch mit Loginscripten arbeiten, ob das zugreifende Gerät in der "allowed" Liste ist. Ist denn die Trennung mit App-V lizenzrechtlich möglich? Oder ignoriert Microsoft dies? Etwas in der art ist machbar. Der Zugriff muss auf Gerätebasis erfolgen. Die Office Lizenz musst du ja laut Nutzungsbedingungen einem gerät fest zuweisen. Nur Geräte die eine entsprechende Lizenz zugewiesen bekommen haben dürfen dann die Software auf dem TS nutzen. Die Geräte musst du eineindeutig identifizieren können. Die IP ist dazu beispielsweise nicht geeignet, da diese in der Regel Dynamisch vergeben wird und auch zu leicht änderbar ist. us meiner Erfahrung ist es ok die Geräte anhand der MAC Adresse zu identifizieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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