Druckerfreigabe auf lokalen PC mit langer Wartezeit bis gedruckt wird

[Mark_RMPCS 1]

Hallo,

ich habe folgendes Problem.

 

Wir haben in einem Netzwerk mit Windows Server 2012 Domäne einen Hyper-V laufen, auf dem zusätzlich ein Windows Server 2012 mit einer Labor-Software läuft.

Der auf dem Hyper-V laufende Server wird zusätzlich als Terminal-Server betrieben, damit einzelne Mitarbeiter mit der Software arbeiten können. Auf einem der 

Win 7 Clients (32bit) ist ein Epson W2010 Tintenstrahldrucker per USB installiert mit Freigabe. Die Freigabe habe ich auf dem Terminal-Server über Local Port

eingebunden, da ein einbinden über die Freigabeliste (Einen Drucker auswählen) zum regelmäßigen Zusammenbruch des Spooler auf dem Client geführt hatte.

Mit Local Port funktioniert es, allerdings kommt der Druckauftrag auf den Terminal-Server erst nach 1-2 Minuten beim Drucker an.

Woran könnte das liegen?

 

Ach ja, was auch seltsam ist, obwohl im Terminal-Server eingestellt wurde, dass die lokalen Drucker umgeleitet werden sollen,funktioniert das nicht.

 

Viele Grüße

Markus

[lefg 276]

Moin

 

 

Druckerfreigabe auf lokalen PC mit langer Wartezeit bis gedruckt wird

 

Ich muss gestehen, ich versteh schon die Überschrift nicht.

 

 

da ein einbinden über die Freigabeliste (Einen Drucker auswählen) zum regelmäßigen Zusammenbruch des Spooler auf dem Client geführt hatte.

 

Das ist natürlich sehr verdächtig. Und da man keinen Lösungsansatz findet, weicht man aus? Und das funktioniert auch nicht richtig.

 

Was mag aber die wirkliche Ursache sein oder die Ursachen?

bearbeitet 3. Februar 2016 von lefg

[Sunny61 807]

Auf einem der 

Win 7 Clients (32bit) ist ein Epson W2010 Tintenstrahldrucker per USB installiert mit Freigabe. Die Freigabe habe ich auf dem Terminal-Server über Local Port

eingebunden, da ein einbinden über die Freigabeliste (Einen Drucker auswählen) zum regelmäßigen Zusammenbruch des Spooler auf dem Client geführt hatte.

Wenn der Spooler zusammenbricht, liegt es wohl am verwendeten Treiber. Sieh bei Epson nach ob es für diesen Drucker und das verwendete OS auch noch andere Treiber gibt.

 

 

Ach ja, was auch seltsam ist, obwohl im Terminal-Server eingestellt wurde, dass die lokalen Drucker umgeleitet werden sollen,funktioniert das nicht.

Welcher Drucker ist wo lokal installiert?

[Mark_RMPCS 1]

Hallo Sunny,

also, auf einem der Win 7 Clients (32bit) ist ein Epson W2010 Tintenstrahldrucker per USB installiert, dieser ist Freigegeben und im Terminal-Server über Local Port eingebunden.

Der Mitarbeiter loggt sich über RDP im Terminal-Server ein und muss mit der dort installierte Labor-Software auf dem Epson W2010 Rezepte drucken. Bis der Epson endlich druckt,

vergehen aber locker 1-2 Minuten.

Bei Epson habe ich die neuesten 32 und 64bit Treiber gefunden und auch installiert, aber an der Situation hat sich nichts geändert. Es existiert aber noch ein UniversalPrinterDriver,

mit dem habe ich es allerdings noch nicht versucht.

[lefg 276]

 

also, auf einem der Win 7 Clients (32bit) ist ein Epson W2010 Tintenstrahldrucker per USB installiert, dieser ist Freigegeben und im Terminal-Server über Local Port eingebunden.

 

Hm, warum wurde der Druicker freigegeben? In Normalfall nimmt man den Drucker(treiber) mit in die Terminalsitzung, der Treiber erscheint dort und man druckt wie lokal.

 

Gibt es interessante Meldungen im Ereignisprotokoll?

bearbeitet 3. Februar 2016 von lefg

[Sunny61 807]

also, auf einem der Win 7 Clients (32bit) ist ein Epson W2010 Tintenstrahldrucker per USB installiert, dieser ist Freigegeben und im Terminal-Server über Local Port eingebunden.

Der Mitarbeiter loggt sich über RDP im Terminal-Server ein und muss mit der dort installierte Labor-Software auf dem Epson W2010 Rezepte drucken. Bis der Epson endlich druckt,

vergehen aber locker 1-2 Minuten.

Bei Epson habe ich die neuesten 32 und 64bit Treiber gefunden und auch installiert, aber an der Situation hat sich nichts geändert. Es existiert aber noch ein UniversalPrinterDriver,

mit dem habe ich es allerdings noch nicht versucht.

Auf was wartest Du noch? Nimm den Universal Treiber einfach, mehr als nicht funktionieren kann es nicht.

[Mark_RMPCS 1]

Hm, warum wurde der Druicker freigegeben? In Normalfall nimmt man den Drucker(treiber) mit in die Terminalsitzung, der Treiber erscheint dort und man druckt wie lokal.

 

Gibt es interessante Meldungen im Ereignisprotokoll?

Das ist das zweite Problem. Obwohl es im Terminal-Server so eingestellt wurde, nimmt er die Drucker nicht mit in die Terminalsitzung, deshalb auch die Freigabe. Auch soll der mitgenommene Drucker immer der Standard-Drucker sein.

 

Auf was wartest Du noch? Nimm den Universal Treiber einfach, mehr als nicht funktionieren kann es nicht.

Der Anwender den es betrifft ist seit gestern im Urlaub. Am Mittwoch kommt eine Vertretung, dann werde ich ja hören ob es jetzt schneller geht.

[lefg 276]

 

Das ist das zweite Problem. Obwohl es im Terminal-Server so eingestellt wurde, nimmt er die Drucker nicht mit in die Terminalsitzung, deshalb auch die Freigabe. Auch soll der mitgenommene Drucker immer der Standard-Drucker sein.

 

Die Einstellung erfolgt am RDS-Client.

bearbeitet 4. Februar 2016 von lefg

[Mark_RMPCS 1]

Heute habe ich das nochmal mit dem Universal-Treiber getestet, aber dann druckt der Epson nur noch eine Zeile pro Blatt.

Ich habe auch festgestellt, dass wenn ich die Druckereinstellungen auf dem Terminal-Server aufrufen will, es ewig dauert, bis das

Fenster mit den Einstellungen erscheint, also in etwa so lange, wie der Drucker benötigt um über den Terminal-Server zu drucken.

Die Treiber habe ich auf beiden Maschinen nochmal ersetzt, aber es dauert immer noch ca. 30 Sekunden bis über die Freigabe

der Druck endlich anfängt.

 

Hat noch jemand eine Idee?

[lefg 276]

Ob der Universaltreiber und auch der andere, eventuell der neueste  das Günstige ist? Z.B., nach Updates auf den neuesten Treiber brauchte das Netzwerkinterface plötzlich sehr lange bis betriebsklar. Also back to the roots. Ich wollte es erst nicht glauben.

 

Ob das Problem überhaupt an dem Druckertreiber liegt? Ob die primäre Ursache etwas ganz anderes ist?

 

Die Geschichte mit dem Zusammenbrechen des Spoolers und auch mit der Freigabe des USB-Druckers, dasn ist doch verdächtig. Wie wäre es, den Rechner neu zu installieren?

 

Wie sieht es eigentlich mit dem USB-Treiber im Rechnersystem aus? Und auch mit anderen Komponenten? Wurde schon einmal im Gerätemanager geschaut?

bearbeitet 10. Februar 2016 von lefg

[Mark_RMPCS 1]

Das werde ich gleich nochmal versuchen.

Was auch noch seltsam ist, verbinde ich den Drucker über Liste "Einen Drucker auswählen", druckt er mit normaler Geschwindigkeit.

Das Problem besteht also vor allem mit einer Verbindung über "LocalPort".

Jedoch lässt er sich dann auf dem Terminal-Server nicht auf Standard-Drucker setzen (nach dem Logout/Login ist es wieder der Vorhergende Drucker)

das wird aber so benötigt.

 

 

 

Die Einstellung erfolgt am RDS-Client.

Die Einstellung ist angehakt, funktioniert aber trotzdem nicht.

[lefg 276]

 

Jedoch lässt er sich dann auf dem Terminal-Server nicht auf Standard-Drucker setzen (nach dem Logout/Login ist es wieder der Vorhergende Drucker)

 

Ist das Benutzerprofil der Terminalsitzung denn ein persönliches Profil, das in jeden Sitzung geladen wird mit den persönlichen Einstellungen? Oder ist es jedesmal ein neues Profil, ein jungfräuliches, eventuell ein TEMP?

 

Und wo wird auf dem TS in der Sitzung der Drucker als Standard gesetzt?

 

 

Drucker über Liste "Einen Drucker auswählen",

 

Wo ist das?

 

 

Noch eine Frage, Anregung, Patchlevel, Updates? Aktueller Stand?

Und noch eine Frage, hat der Drucker eine Ethernetschnittstelle?

bearbeitet 10. Februar 2016 von lefg

[zahni 554]

Der EPSON für 89,99EUR ist garantiert ein GDI-Drucker. Die sind in aller Regel für diese Art von Netzwerkdruck ungeeignet.

Wenn überhaupt, geht es  nur mit einer herstellereigenen Netzwerkdruck-Lösung. Bei dem Teil bietet EPSON  "EpsonNet" an (mir  nicht bekannt oder getestet).

 

Ich kann nur dazu raten, Drucker zu verwenden, die die Seite intern mit einem eigenen Prozessor aufbereiten. Meist wird dazu PCLx, Postscript o.ä. verwendet. Manche Drucker können auch direkt JPEG, PDF u.ä. verarbeiten.

bearbeitet 10. Februar 2016 von zahni

[lefg 276]

Besteht ide Möglichkeit, mit einen anderen Drucker zu testen?

[Mark_RMPCS 1]

Sorry für die späte Rückmeldung, aber ich musste mir das nochmal vor Ort ansehen und da kam ich erst gestern dazu.

 

Der EPSON für 89,99EUR ist garantiert ein GDI-Drucker. Die sind in aller Regel für diese Art von Netzwerkdruck ungeeignet.

Wenn überhaupt, geht es  nur mit einer herstellereigenen Netzwerkdruck-Lösung. Bei dem Teil bietet EPSON  "EpsonNet" an (mir  nicht bekannt oder getestet).

 

Ich kann nur dazu raten, Drucker zu verwenden, die die Seite intern mit einem eigenen Prozessor aufbereiten. Meist wird dazu PCLx, Postscript o.ä. verwendet. Manche Drucker können auch direkt JPEG, PDF u.ä. verarbeiten.

Dieser Drucker hat doch tatsächlich eine Netzwerk-Schnittstelle. Mit "EpsonNet" habe ich den Drucker im Netzwerk eingebunden und jetzt funktioniert es einwandfrei.

Die Treiber um über USB zu drucken, scheinen für eine Freigabe und dann auch noch als "LocalPort" eigebunden, nicht richtig zu funktionieren. Auch der "Universal Print Driver" bringt gar nichts.

 

Heute habe ich übrigens wieder einen über USB angeschlossenen Drucker mit LocalPort im Netzwerk zur Verfügung gestellt, allerdings ein HP Drucker, das gab es keine Probleme.

 

Vielen Dank für die Tipps und Hilfe.

bearbeitet 18. Februar 2016 von Mark_RMPCS