magheinz 110 Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2016 welches Backupintervall wird denn eigentlich verlangt? Bei uns werden Netzlaufwerke stündlich gesnapshottet und dann in der Nacht aufs Backup kopiert. Wiederherstellung aus den snapshots < 10 Sekunden(rumklicken dauert), aus dem Sekundärspeicher je nach Datenmenge. Allerdings kein lokaler Storage sondern NetApp. Also: welches Backupintervall? Welche Aufbewahrungszeit bei welche Granularität? Welche Restorezeiten pro Gigabyte und im DR-Fall werden angestrebt? Danach kann man doch erst überlegen wie und wohin man Daten speichert und sichert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2016 Es geht weniger um das Backupintervall, als viel mehr um die Festlegung von RTO und RPO für jeden Geschäftsprozess. Daraus lassen sich RTO und RPO für jedes unterstützende IT-System ableiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2016 nenn es wie du willst. ohne zu wissen was man wie oft für wie lange bei welchen restorezeiten speichern will kann man weder sinvoll fileserver noch backups planen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2016 Genau dieses "Nenn es wie du willst" sorgt immer wieder für Probleme. Man sollte Dinge schon korrekt benennen bzw. die Terminologie einheitlich halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 und du glaubst jemand der so an die Planung herangeht wie daa hier geschah kann etwas mir RTO und RPO anfangen? Abkürzungen und Fachbegriffe zu erklären macht immer wieder Probleme? Dienstleister die sich hinter Abkürzungen umd Fachbegriffen verstecken sind unseriös. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 Woraus liest du, dass das Erklären von Fachbegriffen Probleme macht? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass man sicherstellen sollte von der gleichen Sache zu reden. Die korrekte Verwendung von Terminologien ist dabei sehr wichtig. Und was hinter dem Hinweis mit der Unseriösität stehen soll, kann ich nur vermuten. Da fühlt sich offenbar jemand zum wiederholten Male auf den Schlips getreten... Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 nein, ich trage keine schlippse...ich weiss nur das es oft wenig hilft mit Abkürzungen und Fachbegriffen un sich zu werfen. Gerade bei kleineren Unternehmen redet man als Dienstleister nicht immer nur mit IT-Fachkräften. RTOs und RPOs für Geschäfts/IT-Prozesse. Die wenigsten KMUs die ich kenne haben diese Prozesse definiert. Selbst die ITler können kaum was mit RTO/RPO anfangen.Die korrekte Terminologie hilft nur wenn beide sie verstehen, ansonsten schafft das nur Probleme und sorgt erst recht dafür das man aneinander vorbei redet."es geht weniger um das backupintervall also um die festlegung von RTO und RPO..."Wie definierst du RPO umd was beschreibt RTO anderes als was ich noch gefragt hatte? BTW: ich weiss dss man z.b. bei der RTO mehr als nur den eigentlichen restore betrachtet. Das geht aber teiweise über die IT hinaus.Zum thema unseriös: Ich habs leider zu oft erlebt wie IT-Entscheider durch die beschriebene Art und Weise geblendet wurden und dann Entscheidungen getroffen wurden die nicht gerade optimal waren... Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 (bearbeitet) nein, ich trage keine schlippse... Wieder so etwas Unterschwelliges. Ich vermute mal du hast auch Vorbehalte gegen Leute, die "Berater" oder "Consultant" auf der Karte stehen haben, oder? RTOs und RPOs für Geschäfts/IT-Prozesse. Ach so! Und was machst IT? Geschäftsprozesse unterstützen. Geschäftsprozesse sorgen dafür das der Laden läuft und daher sollte sich das Datensicherungs- und Wiederherstellungskonzept auch an den Prozessen orientieren. Noch jemand der meint IT wäre der Nabel der Welt, oder? Die wenigsten KMUs die ich kenne haben diese Prozesse definiert. Dann läuft bei den meisten KMUs die du kennst was falsch, die Läden verdienen kein Geld oder du machst was falsch. Selbst die ITler können kaum was mit RTO/RPO anfangen. Das kann ich kaum glauben. Oder du kennst Leute, die duch Zufall in der IT sind. Die korrekte Terminologie hilft nur wenn beide sie verstehen, ansonsten schafft das nur Probleme und sorgt erst recht dafür das man aneinander vorbei redet. Und deshalb sollte man zu Beginn immer die Terminologie festlegen. Dann wissen beide Seiten wovon man redet. Dazu gehört, sofern der Kunde unbewandert ist, die richtigen Fragen zu stellen. "es geht weniger um das backupintervall also um die festlegung von RTO und RPO..." Wie definierst du RPO umd was beschreibt RTO anderes als was ich noch gefragt hatte? welches Backupintervall? Das ist das RPO, das hast du völlig korrekt erfasst. Welche Aufbewahrungszeit bei welche Granularität? Das hat nichts mit RPO ode RTO zu tun. In vielen Fällen ist die Aufbewahrungszeit etwas für das Gewissen der Kunden. Viele Datenbestänide, inbesondere dann, wenn sie nicht archiviert werden, sind mit einem gewissen Alter nahezu wertlos. Häufig wird versucht über lange Aufbewahrungszeiten eine Form der Archivierung zu erreichen. Welche Restorezeiten pro Gigabyte und im DR-Fall werden angestrebt? Du schreibst "Die wenigsten KMUs die ich kenne haben diese Prozesse definiert. Selbst die ITler können kaum was mit RTO/RPO anfangen." und fragst dann nach Wiederherstellungszeiten? Interessanter Ansatz... Wenn ich es nicht besser wüsste käme bei dir am Ende auch irgendwas mit Cisco und NetApp heraus. Zumindest die Art der Fragestellung lässt auf ein Konzept schließen, was auf NetApp Snapshots und SnapVault abzielt. bearbeitet 8. Februar 2016 von DocData Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 (bearbeitet) Meine Güte, ihr macht ja ein Zeug aus zwei x drei Buchstaben. Seit mal wieder lieb. Haben doch beide Seiten auf Ihre Weise etwas recht auch wenn ich auch eher auf die Ausformulierte Variante stehe für die Nicht-ITler =) Ansonsten: Ich mag bei Fileservern eigentlich immer zwei vollständige Kopien haben. Die Wiederherstellungsdauer ist eigentlich mit allem ausser SSD's immer viel zu lange wenn ein paar TB an Daten anstehen. Eine so lange tolerierbare Wiederherstellungszeit hat eigentlich eh niemand mehr. Spätestens dann wens wirklich ausfällt. Vorher klingts vielleicht so, dass es eh ned ausfällt da man ja alles redundant hat. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten das Backup auch zu testen und in "gutes" Recovery zu haben. Das geht ja unter Umständen auch Tage. Von daher nutze ich für Fileserver gerne zwei DFS-Ordnerziele wobei ich eines deaktiviere damit der Zugriff immer auf das gleiche Ziel geht (Macht das Konflikthandling viel einfacher - es gibt schlicht keine). Zusätzlich eine vom DFS-Ziel unabhängige Replikation von Ziel 1 zu 2. Im Fehlerfalle wechsle ich das Ordnerziel in DFS auf die zweite Kopie. EDIT: Für alle die noch nicht so häufig mit DFS gearbeitet haben: Der PDC sowie ein DFS-Stammhalter muss auf alle Fälle Online sein um einen Wechsel machen zu können. Der allgemeinen Korrektheit / Terminologiehalber der DC der die PDC-Emulator-Rolle innehat - bevor einer schreit ;) bearbeitet 8. Februar 2016 von Weingeist Zitieren Link zu diesem Kommentar
mheine 10 Geschrieben 8. Februar 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 Ehrlich gesagt sind wir mit Backup Exec 2015 sehr zufrieden. Hab auch schon andere Backup Software wie Veeam für virtuelle Maschinen getestet, ist aber auch ein ziemlicher Mist. Bluescreen´s usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 Das ist mal eine Ansage, Veeam ist flop und BE ist Top. Ich höre da eigentlich immer nur die andersrum-Variante in letzter Zeit. Aber egal, wie auch immer. Wenn Dir eine andere Meinung als die Deine ned schmeckt, musst ja auch ned Fragen wie man es machen sollte. ;) Bei Veeam hast z.B. die Möglichkeit das Backup direkt anzustarten. Wenn man das den möchte. Aber eben, am Ende führen viele Wege nach Rom und man muss die von den Vorgängern gewünschten Dinge wissen - wie auch immer sie sie nennen - sowie Deine vorhandene Hardware. Dann kann man ungefähr abschätzen ob das was Du hast ausreicht oder eben nicht wenn Du nur auf Backup/Recovery setzen möchtest. Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 220 Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2016 Hallo, Wir setzen aktuell Backup Exec 2015 ein und sind damit sehr zufrieden. Aber die Backupzeiten sind doch erheblich, da reicht eine Nacht für ein Fullbackup bei weitem nicht aus. Eine Wiederherstellung sollte natürlich so schnell wie möglich sein, stundenlanges Restore ist nicht möglich. verstehe ich das richtig das ihr die gesamten Server auf einen lokalen HDD Array RAID 5 im Server sichert ? Wenn ja wie ist denn die Verbindung zwischen den Servern ? 100MBit, GBit, 10GBit ? Was ist das für ein Array ? Welche HDD und welcher Controller sind im Einsatz ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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