FrankStark 1 Geschrieben 3. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Hallo zusammen, ich habe einen neu installierten Win10 Rechner (Build von 11/2015), aktueller Patchstand. Grundsätzlich alles OK. Der Rechner ist in einer Domäne mit einen 2003SBS und 2008R2 Server, beide als DC. Wenn ich mich dort mit einem Domänenkonto anmelde, werden per Mausklick das Startmeü und das Info-Center nicht aufgeklappt. Auch die Windows-Taste alleine zeigt keine Reaktion. Win+I bringt die Einstellungen. Der Benutzer hat Domänenadminrechte, ist neu angelegt, neue OU, keine GPOs verknüpft. Bei einer Anmeldung mit einem lokalen Konto geht alles. Kennt jemand diesen Effekt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 807 Geschrieben 3. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Weshalb benötigt ein User Domainadminrechte auf dem Client? Nimm ihm die Rechte wieder, ab- und wieder anmelden. Geht es jetzt? Wenn nein, leg auch temporär für den User ein neues Profil an. Zitieren Link zu diesem Kommentar
FrankStark 1 Geschrieben 3. März 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Die Rechtevergabe war nur, um hier irgendetwas rechtetechnisch auszuschliessen. Das Problem ist auch bei einem User, der nur Mitglied in der Domänen-Benutzer Gruppe ist. Weniger geht nicht, um sich mit einem Domänenkonto anzumelden. Habs auch schon einigemal erfolglos mit neuen Usern versucht. Das hat vermutlich auch nichts mit den Profilen zu tun. Wenn es eingestellt ist, wird auch ein Profil auf dem Server angelegt und aktualisiert. Das ist Win10 spezifisch. Win7 und Win 8.1 Systemen funktionieren problemlos dort im Netz. Ich hab nur bisher noch nicht rausbekommen, wie denn überhaupt das Startmenü und der Infobereich blockiert werden können. Dann könnte ich ja danach suchen, warum das nur bei einem Domänenkonto passiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 3. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Eventuell UAC abgeschaltet? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.475 Geschrieben 3. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 (bearbeitet) Habe ich gerade gelesen SBS2003? Da hast du deinen Grund Ironic off... Du hast dich bestimmt verschrieben und nicht wirklich eine nicht mehr unterstütze Plattform im Einsatz? bearbeitet 3. März 2016 von Nobbyaushb 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
FrankStark 1 Geschrieben 3. März 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 UAC ist nicht geändert. SBS2003 ist nicht verschrieben. What ever, der Server steht nur noch wegen des Exchange Servers da und tut noch seinen Dienst. Wenn halt nicht mehr gebraucht wird... Wird aber im Laufe der nächsten Monate in Ruhestand gehen. Der Server wird aber wohl nicht diese Blockade verursachen. Es ist ja auch noch ein 2008 in der Domäne. Hab jetzt noch ein wenig herumprobiert. Der Aufruf des Windows Stores ist genauso betroffen. Hier wird z.B. auch nicht mal das Symbol richtig angezeigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 3. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Das hat vermutlich auch nichts mit den Profilen zu tun. Wenn es eingestellt ist, wird auch ein Profil auf dem Server angelegt und aktualisiert. Moin, verwendest Du Roaming Profiles? Versuchs mal mit lokalem Profil und Ordnerumleitung. Ich hatte in einer Essentials Domäne das gleiche Phänomen mit W10; nach der Umstellung auf lokale Profile und Ordnerumleitung lief es wieder flüssig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
FrankStark 1 Geschrieben 3. März 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Bei den aktuellen Win7/Win 8.1 Systemen nutze ich Roaming Profiles. Das klappt auch gut. Bei dem Win10 System ist es egal, ob Roaming oder lokale Profile eingestellt sind. Ich habe auch einen User mit der minimalsten Konfiguration. Nix mit Umleitungen, Skripten oder Homeordnern. Das kann auch kein Leistungsproblem sein. Sind ganz neue I7 Fujitsu Rechner mit 16 GB Speicher und einer neuen Win10 Installation. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.475 Geschrieben 3. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Wir haben uns vor Jahren von Roaming Profiles verabschiedet. Macht unterm Strich mehr Arbeit / Ärger als Nutzen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 3. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. März 2016 Neue Fujitsu, hast Du die Rechner neu installiert oder wenigstens das OEM Geraffel und die Hersteller Tools entfernt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
FrankStark 1 Geschrieben 4. März 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. März 2016 Ich habe jetzt einfach mal die Win10 Recovery laufen lassen. Erstaunlicherweise war hier fast nur Windows dabei. Die üblichen Zusatzsoftwaren sind hier nicht mehr dabei. Offensichtlich ist das seit der Trennung vom "SC" erheblich weniger geworden. Bin aber gerade dabei, einen anderen Pc aus der Serie mit einem Standard ISO von MS neu aufzusetzen. Mal sehen. was damit passiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 4. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 4. März 2016 (bearbeitet) Bist du sicher, dass das Windows aktuell gepatcht ist? Solche Probleme kenne ich bisher nur von der "Launch Day Edition" von Windows 10. Was sagt das Eventlog? Mit Glück findest du dort einen Hinweis auf den Absturz vom Startmenü. Der Domänenadmin bringt dir nicht wirklich was, in deinem Fall. Nimm einen User und weise ihm per GPP lokale Adminrechte zu. Das reicht auch... http://www.gruppenrichtlinien.de/artikel/verwaltung-der-lokalen-administratoren/ Nur als "Denkanstoß". Ich hab davon nicht alles umgesetzt. Den alten SBS-Server würde ich auch wirklich alsbald rauswerfen, bzw. eine Empfehlung geben. Arbeitest du im Auftrag für einen Kunden? bearbeitet 4. März 2016 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 4. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 4. März 2016 Als Domainadmin an Windows 10 anmelden, da geht nicht besonders viel: http://www.windowstricks.in/2015/08/windows-10-permission-issue-with-domain-admin.html Bei meiner Testumgebung hat sich auch das gezeigt was du beobachtet hast - da ging teilweise nicht mal mehr das Startmenü auf. Prinzipiell ist es ja okay wenn ein Domain Admin nicht besonders viel unter Win10 machen kann, nur zumindest eine Fehlermeldung könnte MS schon anzeigen.. :rolleyes: Zitieren Link zu diesem Kommentar
Beste Lösung FrankStark 1 Geschrieben 6. März 2016 Autor Beste Lösung Melden Teilen Geschrieben 6. März 2016 Die Lösung des Problems ist, wie so oft, an einer anderen Stelle zu finden. Der deaktivierte Dienst der Firewall ist der "Übeltäter". Da hat vermutlich einer der Anwender ( die dort im Haus lokale Adminrechte haben ) den Dienst deaktiviert. Das führt dann zu dem geschilderten Effekt. Wenn man den Dienst aktiviert und die Firewall über die Systemsteuerung ausschaltet, klappt das mit den Menüs auch wieder. Spannenderweise sollte dieser Effekt grundsätzlich auftreten, Er tut es hier aber nur, wenn der PC in der Domäne steht. Es hätte mich auf gewundert, wenn die Ursache die Profile oder ähnliches gewesen wären. Das sind die Fehler anders. Was allerdings auf auftritt, ist der Effekt, dass die letzten Updates von Windows ( Definitionsupdate für Windows Defender – KB2267602 (Definition 1.215.138.0) /Kumulatives Update für Windows 10 Version 1511 für x64-basierte Systeme (KB3140743) / Update für Windows 10 Version 1511 für x64-Systeme (KB3139907) ) per Windows Update nur mit eingeschalteter Firewall installiert werden können. Ausnahme: AdvancedSystemCare schafft das auch ohne Firewall Das ist dann wieder die konsequente Inkosequenz von MS.. Danke an alle für die Hinweise. @willy-goergen: Ja, ich bin sicher, dass ich einen aktuellen Patchstand habe. Im Eventlog steht keine Fehlermeldung Der SBS2003 wird im Laufe des Q2/2016 abgelöst. Ja,ich arbeite im Auftrag für einen Kunden. Die Rechtevergabe ist auch hier nur so extrem aufgeweitet, weil ich hier verschiedenes getestet habe und nicht durch Rechte eingebremst werden wollte. Das wird jetzt auch wieder etwas zurückgedreht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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