Christoph_A4 10 Geschrieben 10. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2016 Guten Morgen, eigentlich eine relativ kurze Frage: Wir arbeiten im Failovercluster mit CSVs und dynamic-vhdx. Dabei wollen wir Überprovisionierung betreiben. Die einfache Frage: Was passiert, wenn die Volumes der Gastsysteme theoretisch komplett vollgeschrieben werden und dessen Summe damit die Kapazität der CSV-Größe übersteigt? Vielen Dank schon mal. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.679 Geschrieben 10. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2016 Hi, die VM/VMs wird/werden angehalten. Bevor das passiert wird aber AFAIK im Eventlog protokolliert, dass der Speicher sich dem Ende neigt. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
Christoph_A4 10 Geschrieben 10. März 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. März 2016 Alle VMs des betroffenen CSVs werden angehalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 10. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2016 Alle VMs des betroffenen CSVs werden angehalten? Ja, alle. Je nach OS-Version stützen die dann ab, im besten Fall gehen die down. Wir haben fast 60 Server in dem einen Cluster laufen, wir machen grundsätzlich feste Größe und auch kein Dynamik Memory, ebenso feste Anzahl virt. CPU. Bei einigen Systemen sollte / darf man nie Dynamik Disk fahren, z.B. Exchange, SQL. Lieber für mehr Platz im Storage sorgen, mittlerweile sind selbst große 2,5" SAS HDD bezahlbar. Irgendwann fällt einem das auf die Füße, meistens wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 10. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2016 Die Idee mit der Überprovisionierung hatte bei uns auch mal jemand. Ja, da standen dann die Server als der Host voll wurde. Seitdem nutzen wir ausschließliche fixe VHDx. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.936 Geschrieben 10. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2016 (bearbeitet) Moin, ich spreche da auch gern vom "Texas Chainsaw Massacre". https://youtu.be/mLyTvCSEszw?t=16m30s ab ca. 16:50 Gruß, Nils bearbeitet 10. März 2016 von NilsK Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 22. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2016 Thin Provisioning ist keine Frage der Performance. Es ist eine Frage des Managements. Thin Provisioning kann man dann relativ sicher machen, wenn man problemlos Speicher nachstecken kann. Das ist oft eine Frage des Budgets bzw. der Budgetierung. Sollte man also zu dem Kreis von Unternehmen gehören, wo man jedes Patchkabel rechtfertigen muss, dann sollte man das lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 22. März 2016 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2016 Man muss es aber natürlich auch überwachen um dann ggf. rechtzeitig nachlegen zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ganzjahresgriller 1 Geschrieben 6. April 2016 Melden Teilen Geschrieben 6. April 2016 Und um sich das Leben zu erleichtern kann man eine Monitoring Lösung einsetzten. Dann bekommt man auch rechtzeitig mit wenn der Platz eng wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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