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LoadBalancer - Mehrere Anwendungen?


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Servus,

 

da mir das Thema LoadBalancer relativ neu ist hab ich ein paar Fragen an euch.

 

Wir sind dabei Exchange in unserem Unternehmen zu implementieren und möchten dafür natürlich auch "einen" (HA, also mehrere) LoadBalancer einsetzten.

Zudem führt eine weitere Projektgruppe Microsoft Dynamics CRM / ERP ein. Auch die möchten loadbalancen :-)

 

Macht es Sinn, einen Loadbalancer für beide Aufgaben zu nehmen?

Oder sollte man dies strikt trennen?

Wenn ja warum?

 

Wie macht Ihr das bei euch im Unternehmen?

 

 

Beste Grüße und guten Kaffee!

lord

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Moin,

 

kommt auf euer Budget an.

 

Hast du dir mal (meine Empfehlung!) die LB von Kemp angesehen?

 

Die größeren können die Last durchaus.

 

Kostenfrage, 4 "kleinere" (ich kenne deine Umgebung nicht) oder 2 "Große"

 

https://kemptechnologies.com/de/server-load-balancing-appliances/product-matrix.html

 

Und die Frage ob Appliance oder VM

 

;)

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Hi,

 

ob physikalisch trennen hängt wohl am ehesten von euren (Sicherheits-) Anforderungen ab. Bzgl. Last sollten sich eigentlich nahzeu alle LoadBalancer (zumindest die ich kenne ;) ) recht problemlos nach oben skalieren lassen.

Wir machen das bei uns im RZ mit Netscaler VPX und trennen entsprechend "logisch".

 

Gruß

Jan

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@Nobbyaushb - sehr wahrscheinlich VM! Ja habe ich, Kemp und F5 sind derzeit im rennen. Exchange wird mit ca. 3k Usern betrieben die sich gegen 4 CAS Server Authentifizieren (2 pro Brandabschnitt)

Preis/Leistung - ich brauche nicht den Porsche wenns der BMW auch tut. 

 

@Azahru - der NLB von Microsoft scheidet bei uns für Exchange direkt aus :-), wir möchten direkt auf eine 3th Party Applikation setzten.

 

 

Über das CRM / ERP ist mir leider derzeit nicht viel bekannt :-(

 

Meine Frage zielt auch ehr auf das Grundsätzliche ab. Ob es Sinn ergibt die Applikationen mit eigenen loadbalancern zu versehn oder ob es egal ist.

 

Ich danke euch schon mal für die schnellen Antworten!

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@Nobbyaushb - sehr wahrscheinlich VM! Ja habe ich, Kemp und F5 sind derzeit im rennen. Exchange wird mit ca. 3k Usern betrieben die sich gegen 4 CAS Server Authentifizieren (2 pro Brandabschnitt)

Preis/Leistung - ich brauche nicht den Porsche wenns der BMW auch tut.

Ich würde jederzeit den BMW vorziehen. :p Bei 3k Usern sollte es dann schon eine der größeren Kemp Lösungen sein. Aber ja, man kann auf einen loadbalancer natürlich mehrere virtuelle Services abbilden. Hab ich hier ab und an mal in Planung. Für F5 oder auch netscaler kannst du dir bei Kemp ja mal das Comparision Papier durchlesen, falls noch nicht geschehen.

 

@Azahru - der NLB von Microsoft scheidet bei uns für Exchange direkt aus :-), wir möchten direkt auf eine 3th Party Applikation setzten.

Geht ab Exchange 2016 auch gar nicht mehr sinnvoll anders. ;) Und selbst vorher würd ich den Mist freiwillig nirgends mehr einsetzen. Schon dreimal nicht, wenns um komplexe Netzwerke geht.

 

Meine Frage zielt auch ehr auf das Grundsätzliche ab. Ob es Sinn ergibt die Applikationen mit eigenen loadbalancern zu versehn oder ob es egal ist.

Kommt drauf an. ;) Wenn du für jede Applikation eigene Loadbalancer hast, hast du jedesmal die Wahl das passende zu nehmen. Und zusätzlich ist im Zweifel jede Fachabteilung komplett auch für den Loadbalancer zuständig und kann dann die SAP Abteilung nicht über Exchange meckern, weil der Last auf dem Exchange erzeugt usw. usf. ;)

 

Bye

Norbert

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Wir setzen f5 ein, natürlich nicht nur für owa, da laufen jede Menge andere Services drauf. In unserem Envirnoment musste es eien Lösung sein die sich virtualisieren lässt, ich meien damit nicht das die Lösung selbst in der VM läuft, sondern das ich aus einer hysischen INstanz leicht mehrere virtuelle machen kann die nichts-wenig miteinander zu tun haben.

 

Im MS Umfeld läuft da eben owa, allerhand Services die wir über TMG anbieten, Sharepoint und Skype for Business drüber.

 

Das Ding ist komplex, kann sehr viel und kostet auch entsprechend. Für den Anfang mag es sein das man mit vorgefertigten iApps (da gibt man quasi per Wizard ein welches Produkt man denn blancen möchte, gibt die Realserver hinterm Balancer und das wars im Großen und Ganzen) auskommt, aber über kurz oder lang wird man damit nicht auskommen und alles manuell anlegen, was bedeutet: irules lernen.

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Wir haben mehrere Loadbalancer. Für mysql, exchange und diverse webserverices.

Die LBs sind jeweils ein ha-pärchen. Ich will das alles auf einem HA-Pärchen/-Drilling zusammenführen.

Nutzen tun wir haproxy mit keepalived auf debian.

Am haproxy terminiert auch SSL für die webserver. Bisher alles gut, in richtig grossen Umgebungen muss man noch über eine Entropiequelle nachdenken damit für SSL immer genügend Zufall zur Verfügung steht.

bearbeitet von magheinz
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