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Wie seid ihr karriere-technisch dort angekommen, wo ihr jetzt seid (nicht gefragt: Geld)


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Moin,

 

mit Aufstiegsfortbildung und IHK-/HWK-Prüfung als ein Element. Wenn man das geschafft, dann steht meist ein Firmenwechsel  an, Bewerbung auf eine nächsthöhere, anspruchsvollere Verwendung und Position wie stellvertretender FB-/Abteilungsleiter. Dazu sollte man die Fähigkeiten besitzen, nicht nur Lehrgang und Prüfung so eben und mit Gnadenakt geschafft. Die Fähigkeit, die täglichen organisatorischen Herausforderungen zu meistern, sich dabei selbst weiterzuentwickeln. Aufgaben bündeln deligieren können, Aufträge erteilen, deren Ausführung überwachen, Arbeitsvorbereitung leiten und überwachen, Personaleinsatz, Personalarbeit, Leistungsbeurteilung vorbereiten. Als FB-/Abteilungsleiter strategisch und wirtschaftlich denken, handeln, entwickeln und präsentieren.

 

Und mit dem Aufstieg ist auch ein Einstieg verbunden in eine andere Anzugsordnung, bei uns dunkles Tuch, weisses Hemd und graue Weste, schwarze Halbschuhe, dunkle Socken, Strümpfe lang; fängt schon beim Sachbearbeiter mit persönlichen Kundenkontakt an, für Damen gilt Entsprechendes.

 

 

karriere-technisch

 

Welch ein Konstrukt, so etwas sollte überlegt sein, ebenso wie karrieremässig(ziemlich mäßig). Da fallen gleich die Rolladen oder Beile, Akte P.

bearbeitet von lefg
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nunja, frage ist wo man hin will.

Eine Kleiderordnung wäre ein nogo für mich. Itler im Anzug werden bei uns belächelt, das sind dann für uns eh nur Verkäufer. Wenn einer trotzdem was drauf hat merkt man das schnell und der Anzug war unnötig. Es ist mir aber klar dss andere das anders sind sehen.

 

Die Frage ist wo die Karrieren hin soll. Nicht für jedes den ist "Berater" ein Kariereziel. Die Frage ist auch ob man inhouse oder für Kunden arbeitet.

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Ah, Anzugträger sind Schwätzer. Wer Anzüge trägt hat also was zu kompensieren... Na das hier kann ja lustig werden!

 

Nun, diese Anzugträger sind meist. Kaufleute, der Mann an der Spitze und auch der Aufsichtsrat. Und die Kaufleute bestimmen eben die Anzugsordnung. Die ITler selbst haben es gerne bequem, dort wo es aber um Aussenwirkung geht, dort kann es schon etwas anders sein (mein Erleben, wir tragen weisses Hemd, so der Chef, das galt im Ladengeschäft und auch beim Kunden).

 

Ob ich es noch bedauern werde, die Anzugsordnung im Kontext eines Aufstiegs erwähnt zu haben? :)

bearbeitet von lefg
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Hach, wie schön einfach es doch ist, Menschen nach der Kleidung zu beurteilen...

 

Unabhängig davon: Anzüge sind bequem. Fühlt sich jemand darin unwohl, dann passt er nicht, oder es hat andere Gründe. Nicht jeder würde einen Schottenrock tragen. Aber verurteile ich deswegen den Träger oder pflege Vorurteile??

bearbeitet von DocData
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Natürlich hat das was mit Urteilen und Eindrücken zu tun. Kleidung drückt im einfachsten Fall Wertschätzung aus. Wenn ich zu einem wichtigen Termin mit zerissenen Jeans komme und mein Gegenüber im Anzug, dann kann (!!) das sehr wohl Wertschätzung bzw. keine Wertschätzung ausdrücken. Natürlich kann Kleidung auch einen Status vermitteln, z.B. der teure Zwirn mit der dicken Uhr am Handgelenk. Am Ende ist es das der Mensch, der durch sein eigenes Wertesystem, seine Sozialisation und die situativen Rahmenbedingungen ein Urteil bildet. Im einfachsten Fall ist es dir egal, wenn ich im Anzug komme. Im positiven Fall "Ohh, der hat sich für mich schick gemacht", im schlimmsten Fall "Der dumme Bonze..". Gibt's Unmengen Studien zu. Dieses "Kleiderordnung wäre ein No-Go" und "ITler im Anzug werden belächelt" lässt sehr interessante Rückschlüsse auf den Menschen zu...

 

Davon ab: Schon an der Uni rannten die Profs oft im Anzug, min. aber dunkle Hose, Hemd, Sakko rum, selbst im MINT Umfeld. Auf Konferenzen war es üblich Hemd/ Sakko oder Anzug zu tragen. Einfach weil es dem Anlass angemessen war.

 

Ich empfinde es nicht als Schande 1000 € Anzüge zu tragen. Sie sitzen perfekt, sie sehen gut aus, ich fühle mich darin wahnsinnig wohl (der Sommer kommt, wird Zeit für die leichten Leinestoffe...). Wenn man sich in Kleidung wohl fühlt, tritt man anders auf. Und ich empfinde es als angemessen mich für meine Mandanten entsprechend zu kleiden. Allerdings verkabel ich im Anzug keine Server oder baue Kram in Racks... Sollte klar sein, oder? Kleidung muss zum Anlass passen.

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Ah, Anzugträger sind Schwätzer. Wer Anzüge trägt hat also was zu kompensieren... Na das hier kann ja lustig werden!

 

Ich sehe jetzt erst, der Post von DocData ist bezogen auf den vorhergehenden von mageinz, den hatte ich gestern abend nicht auf dem Schirm.

.... Die Frage ist wo die Karrieren hin soll.

 

Was mag man unter Karriere verstehen? Irgendwo Schergenadmin? Davon schrieb ich nicht. Lese doch noch einmal den Post 2!

 

 

Eine Kleiderordnung wäre ein nogo für mich.

 

Es geht aber nicht um dich. Es ist kein Rat, Hilfestellung, Erläuterung für jemand anders.

 

Fall jemand solch eine Kleiderordnung nicht akzeptieren will, dann wird es schwieriger mit dem Aufsteigen. Auch hat es etwas mit Vernunft zu tun. Man sei sich darüber im Klaren, es gilt: Einer wie ich.

 

Solch eine Kleiderordnung auf oberer und mittlerer Ebene muss nicht formell per schriftlicher Weisung existieren, sie gibt es auch per Orientierung.

 

Und den Ausführungen von DocData ist uneingeschränkt zuzustimmen.

bearbeitet von lefg
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Zum Thema Kleidung: Wahrer Luxus ist, wenn man keinen Anzug benötigt und unter Kaufleuten trotzdem sein Standing hat. Die entscheidende Frage ist doch, ob man selbst erkennt wann welche Bekleidung angemessen ist. Und keinen Anzug zu tragen bedeutet and er Stelle auch nicht das man die "zerissene" Jeans vom Festival wählen sollte. Am Ende des Tages werden Geschäfte zwischen Menschen gemacht, nicht zwischen Firmen oder Anzügen. Aber das sind eben die 0.1% der Fälle. Gegen ITler im Sakko habe ich nichts, entweder arbeiten Sie in größeren Unternehemen (sind schlicht höflich) oder tragen es gern (siehe DocData) soll doch jeder das machen was er gerne mag, nur eben muss man erkennen was wann angebracht / akzeptiert ist.

 

So BTT? - Ich werfe hier mal Softskills als Buzzword ein. (Jaa ein alter Gaul ...) ist aber leider so, das hier ganz viele teilweise auch sehr gute Techniker eben leider, ich will nicht sagen, versagen, aber man merkt eben leider das hier was fehlt. Das kann man sehr einfach lernen, sich auch gerne mal Coachen lassen. Dazu muss man leider erstmal über den eigenen eitelen Schatten springen.

 

Und nocheiner hinterher - grundlegendes wirtschaftliches Verständniss für die Abläufe in einem KMU aus Kaufmannssicht.

 

LG & einen schönen sonnigen Sonntag euch allen.

bearbeitet von substyle
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nicht ge

 

Ah, Anzugträger sind Schwätzer. Wer Anzüge trägt hat also was zu kompensieren... Na das hier kann ja lustig werden!

Nein, Verkäufer. Du musst schon lesen...

Von " was zu kompensieren" schrieb ich auch nix.

Ich rede einfach lieber mit Leuten die Technik auch noch selber sehen.

Für viele ist es ein Karriereschritt wenn man nur noch Kunden berät aber das was man da anbietet nur noch aus dem Prospekt kennt. Das merkt man dann schnell das die Leute mit dem Anzug den direkten Bezug zur Technik aufgegeben haben.

 

Die Leute werden also nicht wegen ihrer Person an sich belächelt sondern weil es oft, nicht immer, zeigt das man hier einen Theoretiker vor sich sitzen hat. Und bunte Prospekte kann ich auch selber lesen.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die wenigen die ihren Job so richtig gut machen, trotz Anzug, kommen dann meistens zu zweit: Accountmanager/Verkäufer/what ever + SE.

Das ist aber dann ein Job der Mehr BWL als IT ist.

 

Anders sieht das z.B. aus wenn man Banken als Kunden hat. Da müssen selbst die FremdITler die Kabel ziehen Anzug tragen.

Deswegen meine Frage wo die Karriere hingehen soll.

 

Und das was so in Posting2 beschrieben wird muss ja nicht jedem sein Karriereziel sein.

Es kann auch ein Aufstieg sein als SE große Projekte zu machen bei Kunden bei denen man lieber den Blaumann anzieht.

 

Und Sakko zur Jeans ist kein Anzug.

bearbeitet von magheinz
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Ich bedaure sehr, mit dem Erwähnen der Anzugsornung in '2 eine Lawine losgetreten, die zu einer Abkehr vom eigentlichen Thema geführt.

 

 

Für den TO möchte eine weiter Möglichkeit des Aufstiegs beschreiben, am Beispiel eines ehemaligen Kollegen, Freundes, Praktikanten.

 

Der Junge lernte den Beruf dess Fachinformatikers, erlangte die Fachhochschulreife. Dann Studium an einer Fachschule für Wirtschaft, währenddessen ein Praktikum in der IT unserer Zentralen Dienste, dabei fiel dem Verwaltungsdirektor die Fähigkeit auf, konzeptionell zu arbeiten. Als Abschlussarbeit für den Bachelor wählte er ein Wirtschaftsinformationsystem auf Basis eines bereits bei uns bestehenden Systems, das etwas in die Jahre gekommen und zäh geworden.

 

Die Stelle des Leiters der IT wurde frei, der junge Mann wurde aufgefordertn, sich zu bewerben. Er bekam den Job, er implementierte sein System mit grossen Erfolg. Die Mitarbeiter zu führen lernte er, er hatte einen erfahrenen Stellvertreter zur Seite. Nach einiger Zeit sah er seine nächste Herausforderung im weiteren Studium zum Master und verliess uns.


Etwas bisher nicht erwähntes möchte ich noch anfügen:

 

 

In der beruflichen Laufbahn wird zwischen dem Aufstieg in der Unternehmenshierarchie (z.B. Managementkarriere) und einer Fachkarriere (d.h. dem Aufstieg in einer Expertenlaufbahn) unterschieden.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Karriere

 

Und das könnte noch diskutiert, beschrieben werden mit Beispielen.

bearbeitet von lefg
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Als Beispiele wie Karriere dann schief gehen kann sollte man das Petersprinzip lesen. Gerade im Behördenumfeld gibt es ganz viele am Punkt der Persönlichen Inkompetenz.

 

Wer eine Fachkarriere machen möchte der muss Fachwissen sammeln, wer als techi meint mehr Managementaufgaben übernehmen zu wollen, dem muss klar sein das es da um komplett andere Dinge geht.

 

Um mal die Frage aus der Überschrift zu beantworten:

Angefangen als Studi, weitergegmacht über diverse Werksverträge bis es endlich eine Stelle gab. Dabei hat sich permanent das Aufgabengebit erweitert. Vom reinen Kommandozeilen Hacken sind auch Projektleitungsaufgaben dazu gekommen. So das ich derzeit ganz zufrieden bin eben beides machen zu können/müssen. Reines Management wäre nix für mich, nur nach Aufforderung zu administrieren wäre mir heute aber auch zu wenug.

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Für viele ist es ein Karriereschritt wenn man nur noch Kunden berät aber das was man da anbietet nur noch aus dem Prospekt kennt. Das merkt man dann schnell das die Leute mit dem Anzug den direkten Bezug zur Technik aufgegeben haben.

Hier merkt man mal wieder, dass du in deiner eigenen Filterblase lebst und gerne von deinem Einzelfall auf die Allgemeinheit schließt.

 

Anders sieht das z.B. aus wenn man Banken als Kunden hat. Da müssen selbst die FremdITler die Kabel ziehen Anzug tragen.

Ich habe Banken und Versicherungen als Kunden und kann dir sagen: Blödsinn.

bearbeitet von DocData
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Ich selber stecke trotz Zertifizierung aufm "Supportlevel" fest, d.h. auch Mainboardtausch, etc.

 

Ich möchte hier mal die Begriffe Eignung - Leistung - Befähigung einstellen, weitere sind Interesse, Bewerbung und Vertrauen und es muss Bedarf bestehen..

.....So das ich derzeit ganz zufrieden bin eben beides machen zu können/müssen. Reines Management wäre nix für mich, nur nach Aufforderung zu administrieren wäre mir heute aber auch zu wenug.

 

Nochmals, es geht hier nicht um dich! Dieser Thread ist nicht deine Klagemauer.

bearbeitet von lefg
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