DocData 85 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Auf jeden Fall dir Appliance nehmen. Warum will man ein vCenter 5 und 6 parallel betreiben? Ich migrierr das 5 auf 6 und fertig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 24. Mai 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 (bearbeitet) Ist eine längere Geschichte, aber aktuell ist es einfach so, dass wir eine neue Umgebung mit Version 6 und Intel anstatt AMD aufbauen. Daher wollte ich eigentlich das vCenter auf Windows installieren und die Appliance erst mal sein lassen. Zumal ich für den Update Manager Windows benötige. Wieso die Appliance aus Eurer Sicht? (Windows Lizenzen haben wir, SQL Server ebenfalls)Grüße Rolf bearbeitet 24. Mai 2016 von RolfW Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Operational simplicity. Die Appliance ist im Umgang und Betrieb angenehmer als ein windows-basiertes vCenter. Wozu MS SQL, wenn die vPostgres min. genau so gut läuft? Sieh es mal aus der Betriebsperspektive. Eine Appliance ist für den Einsatzzweck entwickelt, macht genau das und hat seit 5.5 keinen Nachteil mehr gegenüber Windows. Wegen dem VUM: Ich kann das Argument nur schwer nachvollziehen. Es ist micht die Anzahl der Server die zu managen sind, sondern darum wie einfach das zu bewerkstelligen ist. Erfahrungsgemäß sind vCenter Appliances aktueller als vCenter auf Windows. Die werden oft nur einmal installier und werden dann nur mit Windows Updates versorgt. Das Argument "Windows Lizenzen habe ich" hinkt gewaltig. Die Gegenfrage würde lauten: Warum dann nicht gleich Hyper-V? Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 24. Mai 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Weil mein Chef VMware vertrauen schenkt seit 2.0 :-), verstehe deine Argumente aber. Läuft die Appliance wirklich rund? Was Updates anbelangt, da gebe ich Dir sicher recht, da sind die Windows vCenters sicher nicht immer TOP aktuell. Grüße Rolf Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Die Appliance läuft seit langer Zeit absolut problemlos und sehr robust. Das gilt ab 5.1. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Ich habe eben das VCenter 6 unter Windows und SQL 2014 SP1 installiert. War relativ schmerzfrei. Nur die VCDB mit dem VPXUser erzeugen, ODBC über den Native Client mit SQL-Login einrichten und installieren. Viel Spaß beim Suchen der Stelle im Webclient, wo man die VC-Lizenz zuweist ;) Ist mir immer noch sympatischer. Bei Windows kann ich besser Troubleshouting als bei Linux. Und für der UpdateManager und dem Netapp-Gedöns braucht man dann doch wieder eine Windows-VM. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 (bearbeitet) Die appliance ist äusserst praktisch. 1. Sie ist OOTB vollfunktional(VCenter, SSO etc alles dabei) Also auch nur ein Backup. 2. Die Postgresql-Datenbank erlaubt deutlich mehr Hosts und VMs als der SQL-Express 3. Keine Windowslizenz nötig. Eine Lizenz für den updatemanager kann man über Windows-Standard abfackeln. 4. Die applliances sind eh die Zukunft: vcenter app, netapp(vcs-app, vasa-app), cisco(n1000v), etc Bei "alles auf einen" Ist immer die Frage was ist "alles. meisten kommen zu den vmware-eigenen Tools ja noch die von Drittanbietern dazu. Ich hatte am Ende ein vcenter+VSC, ein SSO, ein Datenbankserver, ein VUM, ein emulex-irgendwas-tool, ein VASA, ein Was weiss ich am laufen. Alles extra VMs weil es irgendwann Streit gibt um die Ports. Bei einzelnen VMs kann man alles immer auf den Standardports lassen. Ich bin echt froh um die appliances. bearbeitet 24. Mai 2016 von magheinz 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Ich habe eben das VCenter 6 unter Windows und SQL 2014 SP1 installiert. War relativ schmerzfrei. Nur die VCDB mit dem VPXUser erzeugen, ODBC über den Native Client mit SQL-Login einrichten und installieren. Viel Spaß beim Suchen der Stelle im Webclient, wo man die VC-Lizenz zuweist ;) Ist mir immer noch sympatischer. Bei Windows kann ich besser Troubleshouting als bei Linux. Und für der UpdateManager und dem Netapp-Gedöns braucht man dann doch wieder eine Windows-VM. Na wenn du das ein "einfaches" Deployment nennst. Bitte führe nicht immer irgendwelche Plugins an. Wenn NetApp es nicht hinbekommt, dann ist das nicht das Problem von VMware. Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 24. Mai 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Kein Streit bitte, wollte nur eine Diskussion :-) und paar Tipps. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Genau. Du darfst Dich jetzt entscheiden ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 24. Mai 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Ich nehme wohl wie Du Windows. ;-) Weiß einer wie bei 5.1 heraus bekomme, ob der Kollege SSO installiert hat und wie er es konfiguriert hat? Diese vsphere.local kann man bedenken los als SSO nehmen, oder habe ich das komplett missverstanden?Danke! Grüße Rolf Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Das passt so. Die RSA-Datenbank von dem alten SSO braucht man nicht mehr. Die Windows-Domäne fügt Du dann später einfach im Webclient hinzu. Bis dahin musst Du Dich mit dem SSO-Administrator anmelden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Na wenn du das ein "einfaches" Deployment nennst. Bitte führe nicht immer irgendwelche Plugins an. Wenn NetApp es nicht hinbekommt, dann ist das nicht das Problem von VMware. Deswegen sind das bei Netapp mittlerweile auch virtuelle appliances... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 (bearbeitet) BTW: Weil ich echt keine Lust hatte bei jedem Alarm wieder die Mailadresse einzutragen: USE [VCDB] GO UPDATE [dbo].[VPX_ALARM_ACTION] SET [GREEN2YELLOW] = 1 ,[RED2YELLOW] = 1 ,[YELLOW2GREEN] = 1 ,[YELLOW2RED] = 1 ,[ACTION_DATA] = '<obj xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xmlns="urn:vim25" versionId="6.0" xsi:type="SendEmailAction"><toList>superadmin@firma.de</toList><ccList></ccList><subject></subject><body></body></obj>' WHERE ALARM_ACTION_TYPE = 'vim.alarm.AlarmTriggeringAction' GO Nutzung auf eigene Gefahr. VC sollte man vorher beenden und die DB sichern. Edit: Passt leider nicht ganz: Die Tabelle VPX_ALARM_ACTION ist leider nicht für alle Alarme vorbefüllt. bearbeitet 24. Mai 2016 von zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 Danke Euch für die zahlreichen Erfahrungen. Da wir Datacenter Edition von Windows Server haben, wird es keine Appliance werden. Edit: Ist nur die Frage alles auf einen? Was mir hier noch einfällt: Best Practise ist es ja mittlerweile den ganze Verwaltunskrams auf einem eigenen Cluster zu haben. Da ist dann schon die Frage ob man noch mal zwei Datacenter kaufen möchte... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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