DocData 85 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 (bearbeitet) Zum Thema Management-Cluster habe ich noch was: Ja, kann man machen. Ist auch total sinnvoll, wenn die Umgebung stimmt. Es kommt stark auf die Anzahl der Hosts und deren Ausstattung an. Üblicherweise sieht man/ sehe ich das Thema Management-Cluster vor allem bei VDI. Wenn ich 20 Hosts für Desktops rennen habe, dann sind zwei oder drei Hosts für Connection-, Security Server, Domain Controller, Composer, Load Balancer etc. ganz praktisch. Wenn wir rein von Servervirtualisierung reden, dann wird es schnell schwer zwischen VMs für das Management der Umgebung, und von Maschinen für den Betrieb von Anwendungen zu differenzieren. Dinge wie z.B. Exchange, Mailrelay usw. sind ganz klar nicht einem Management-Cluster zuzuordnen. Bei Dingen wie Datenbanken, Applikationsservern, Sharepoint oder Unterstützungssystemen (z.B. Kisten für ETL, Datendrehscheiben etc.) ist das natürlich viel klarer. Wichtig ist auch wirklich die Trennung von Management- und Ressource-Clustern. Idealfall: Eigenes SAN, eigene ToR Switches etc. Ich habe einige Kunden mit Nutanix Blöcken. Da bilden oft Nodes aus unterschiedlichen Blöcken ein Management-Cluster. VMware VSAN scheint bietet bei Management-Clustern auch interessante Möglichkeiten, da ich mir hier ein dediziertes Speichersystem spare, was die Trennung von Rest der Umgebung erleichtert. bearbeitet 24. Mai 2016 von DocData Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 24. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 24. Mai 2016 (bearbeitet) Mit Management meine ich rein das Infrastrukturmanagement, also vcenter, vasa etc. Es geht darum das man seine Produktivumgebung unabhängig von ihr selber managen kann. Hier bedeutet das: - vcenter appliance - ein DC - VUM - Netapp VSC - foreman-Server (Deployment der VMs und der ESXi) - tftp-Server - DHCP-Server für Infrastruktur - Ein Icinga-satelit + ein icinga-master + ein icinga-webinterface (müssen nicht 3 VMs sein) - Backupserver -Wer VVOLs nutzt braucht noch den VASA-Krams... Somit kann ich die produktven ESXis im Notfall komplett neu deployen und die gesamte VM-Umgebung hoch- und runterfahren. Beim totalen shutdown werden diese Maschinen als erstes wieder angeschmissen. Zur not per vsphereclient gegen die beiden Management-ESXis bis halt die vcenter-appliance wieder läuft. Dank appliances genügen hier zwei Windows-Standards. Einer je Clusterknoten. bearbeitet 24. Mai 2016 von magheinz Zitieren Link zu diesem Kommentar
Smalltalk 3 Geschrieben 25. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 25. Mai 2016 Bei der Appliance sollte man jedoch dran denken ob man den Update Manager nutzt. Wenn ja - benötigt man dennoch einen Windows Server, das kann die Appliance nicht ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 25. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 25. Mai 2016 Alter Hut... Wurde hier schon mehrfach erwähnt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 25. Mai 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Mai 2016 @zahni wie hast Du das mit den Service Accounts gemanaged? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 25. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 25. Mai 2016 Ich habe "Default" das Systemkonto genommen. Ansonsten mal Doku lesen, was der genau für Rechte braucht. Wichtig ist, dass der vpxuser (SQL) zumindest während der Installation ausreichende Rechte hat, da einige Jobs angelegt werden, die regelmäßig die gesammelten Daten konsolidieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 25. Mai 2016 Melden Teilen Geschrieben 25. Mai 2016 Alles das wäre mir schon zu lästig... Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 1. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Juni 2016 Hallo Forum, nach langem hin und her und durch die interne Komplexität (SQL MIrror, etc.) haben wir nun die Appliance deployed und schauen nun einfach mal. Für die Updates werden wir natürlich eine Windows Maschine nutzen. Grüße Rolf Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 1. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. Juni 2016 Feige ... ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 1. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Juni 2016 Naja Feige nicht unbedingt, haben ja das alte unter dem SQL Mirror. Testen einfach mal die Appliance und hoffen, dass VMware auch darauf setzen wird :-) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 1. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. Juni 2016 Die Appliance ist die Zukunft. Gehe davon aus, dass es bald keine Windows Installable des vCenters mehr geben wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 1. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. Juni 2016 hoffentlich geht dann auch noch der updatemanager in der appliance auf... Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 2. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2016 (bearbeitet) Wir werden erleben, was passiert. Im Moment macht sich VmWare keine Freunde damit, den C#-Client sterben zu lassen. Auch beim Web-Client des VC 6 rollen sich mir regelmäßig die Fußnägel... Den nehme ich nur, wenn ich irgendwas konfigurieren muss, dass VMWare nur im Webclient anbietet. @RolfW, mann kann den SQL-Server auch einfach mit auf den VC-Server installieren. In der Konfig muss man den max. nutzbaren RAM begrenzen. Ist auch nicht sicherer oder unsicherer als die Postgres-DB. Und man muss keine neuen Tools lernen, wenn man mal in SQL-DB schauen will. bearbeitet 2. Juni 2016 von zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 265 Geschrieben 3. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. Juni 2016 Also der WebClient ist mittlerweile ja schon schnell geworden. Ja ich nutz auch noch oft den C# Client, aber bei zwei VCenter im EnhancedLink Mode komm ich um den WebClient nicht rum :-) Es gibt bereits einen Fling des brandneuen HTML5 Clients ... der schaut auf den Screenshots gut aus. ich werd mir den demnächst mal anschauen. Auf die 6.5 bin ich jetzt schon gespannt. VMware setzt aber definitiv auf die Appliance - das hatten mir die Jungs in Cork/Irland auch bestätigt Zitieren Link zu diesem Kommentar
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