Back2Live 10 Geschrieben 11. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2016 (bearbeitet) Hallo, ich bräuchte einen Tipp zur "besten" Vorgehensweise. Ausgangspunkt ist, 2 Standorte (VPN Verbindung vorhanden) 2 verschiedene Domänen, eine Internet Mail-Domain. Wie ist die Vorgehensweise um die Mails die an Standort A ankommen aber die Benutzer eigentlich an Standort B sitzen zu bekommen? Ich habe mich versucht einzulesen, es gibt aber scheinbar doch einige Möglichkeiten. Andi Bin am überlegen ob DAG nicht das richtige wäre. hmm bearbeitet 11. Juni 2016 von Back2Live Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 11. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2016 Dag ist nicht das richtige. Entweder zentralisieren, oder SMTP Shared name Space (nicht besonders empfehlenswert). Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Back2Live 10 Geschrieben 11. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2016 (bearbeitet) Ok, liegen mit dem SMTP Shared Name Space die Mailboxen von Standort A und B auf beiden Servern? Hintergrund: Falls jemand extern seine Mails per Smartphone abholen will würde ein User von Standort B von extern auf Standort A landen wo seine Mails nicht liegen. bearbeitet 11. Juni 2016 von Back2Live Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 11. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2016 Bei Shared Namespace wird an einem Punkt entschieden ob die Mail für einen User in Standort A oder B ist. Es kann nur eine Mailbox geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Back2Live 10 Geschrieben 11. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2016 Noch ergänzend. Die Internetverbindung an Standort B ist relativ schlecht. Es wäre mit überschaubarem Aufwand machbar aus den 2 AD Domains eine zu machen. Per Mobilgeräte solle es schon möglich sein für alle Benutzer von Extern die Mails abzurufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 11. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2016 Spricht also alles für Zentralisierung. Ob man das nun in der Domäne A zusammenführt oder über Office 365 nachdenkt hängt von euren Anforderungen ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Back2Live 10 Geschrieben 12. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 (bearbeitet) Du meinst also in Standort B keinen Exchangeserver? Da ist halt das Verhalten der User dort etwas schwierig, die Wechseln des Öfteren den Arbeitsplatz. Leider haben die alle sehr goße Postfächer :/ Was ich mir noch überlegt habe war Exchangeserver B in die Domäne A zu nehmen, die Server per DAG zu verbinden und die Benutzer am Standort B als verknüpfte Postfächer einzubinden. bearbeitet 12. Juni 2016 von Back2Live Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 12. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 Ich sagte bereits: DAG ist keine Lösung für dein Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Back2Live 10 Geschrieben 12. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 Stimmt aber leider ohne Begründung, somit kann ich es nicht verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 12. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 Weil eine DAG einen clientacess benötigt der im allgemeinen per loadbalancer umgesetzt wird und ebenfalls auf beiden Seiten vorhanden sein muss. Und die Verbindung zwischen der DAG darf in deiner Vorstellung nicht einfach mal "weg sein". Dann geht nämlich der Teil down, der nicht mehr der Mehrheit angehört. Zusätzlich brauchst du dann auch einen dc der Domäne a am Standort b. Und das Thema Bandbreite löst du auch nicht durch die DAG. Im Gegenteil, denn die datenbankreplikation verbraucht ja auch was. Was funktionieren würde, wären zwei dags, eine an Standort a und eine an Standort b, aber dann reicht eigentlich auch ein Single Server. Ich schlage vor, dass du dir entweder jemanden ranholst, der sich mit Exchange Design auskennt, oder du liest sich in das Thema ein. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 12. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 er müsste doch nur dafür sorgen das an jedem Standort die Datenbanken lokal vorliegen und ein CAS-Server vorhanden ist. Das Loadbalancing kann ja z.B über die IPs, Vlans etc gesteuert werden so das jeder "seinen" lokalen CAS nutzt. Ob er dafür dann DAGs benötigt hängt von den Anforderungen ab. Wie das Backup dann gemacht wird ist auch noch mal eine spannende Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 12. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 (bearbeitet) Nein was passiert bei einer instabilen Leitung zwischen den DAG Knoten? Übrigens ist das Szenario ein Prüfungsszenario für Exchange seit 2010 und immer ist die Lösung zwei dags über Kreuz. bearbeitet 12. Juni 2016 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 12. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 ich dachte wegen Verfügbarkeit der emails eine DAG an jedem Standort, nicht eine Standortübergeifend. eventuell sollte man aber auch gar nicht am Exchange die Lösumg suchen sondern die Leitung stabilisieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 12. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2016 Warum an jeden Standort eine DAG? Die Anforderung gibt's ja in der Form gar nicht. Wäre eher Kanonen auf Spatzen. ;) also klassischer Fall von anforderungsdefinition und Beratung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.