Windows Server und Clients einrichten

[haiflosse 10]

Ich möchte für eine Schule einen Windows 2012 R2 oder in Zukunft den Windows 2016 Server einsetzen und darüber ca. 100 Clients mit Windows 10 installieren.

 

Eine Anforderung ist, das es vorkommt, dass die Computer auch für eine Prüfungsumgebung vorbereitet werden sollen. D.h. dass nach einer Anmeldung es nur möglich sein soll z.b. ein Word zu starten, aber ohne Rechtschreibung und ohne Internetzugang. In weiterer Folge soll es möglich sein für einen Gegenstand eine bestimmte Software zur Verfügung zu stellen bzw. wieder zu deaktivieren.

 

Soweit ich gelesen habe, würde ich ein Grundimage erstellen, dass ich auf die einzelnen Clients ausrolle und die individuellen Prüfungsumgebung sowie Erweiterungen von Zusatzsoftware, Drucker u.s.w. kann ich verschiedene Gruppenrichtlinien am Windows Server erstellen.

 

Der IT-Support meint aber, dass es besser ist für jede Anforderung ein eigenes Image zu erstellen, das zuerst am Server erstellt wird und dann über eine Linux Grundinstallation der Schüler ein Bootmenü bekommt, wo er das zu startende Image auswählt. Dieses Image wird dann auf den Computer kopiert und dann gestartet.

 

Meine Bedenken dabei sind, dass laufe der Zeit sehr viele Images erstellt werden und auf den Computer befinden, die sehr viel Platz benötigen und auch laufend angepasst werden müssen. Auch sehe ich die Problematik, dass die Image ein Update zur Erstellung erhalten und dann nie mehr upgedatet werden. Was meiner Meinung nach eine Problematik der Aktualität und keinen genügenden Schutz mehr gewährleistet.

Der IT-Support meint, dass kein Update notwendig ist, sondern nur alle 6 Monate durchgeführt werden soll.

 

Daher wollte ich fragen, wie eure Meinung dazu ist.

Vielen Dank für Antworten.

 

[lefg 276]

Wie der Kunde es wünscht und bezahlt, Motto im Vertrieb und Service der alten AEG-Telefunken.

 

Ein Image für einen einfachen Zweck hat schon seinen Reiz; ich halte sie, die Einschränkungen für leichter kontrollierbar.

 

Hab keine Angst.

 

Wer ist dieser IT-Support? Der des Kunden? Welche Rolle spielt dieser IT-Support bei dem Projakt, welches sein Weisungsbefugnisse. Was ist deine Rolle? Was ist dein Auftrag von wem?

 

Gibt es ein Lastenheft?

bearbeitet 12. Juni 2016 von lefg

[haiflosse 10]

Danke für die Antwort.

 

Ich bin als Lehrer tätig und für die interne IT zuständig. Zusätzlich gibt es noch einen IT-Support der für das Netzwerk und Infrastruktur sowie Erweiterungen zuständig ist.

 

Welchen Vorteil bringt der Einsatz von mehreren Images.

Meiner Meinung nach ist dies nicht unbedingt notwendig, da wir nur eine Windows 10 Oberfläche benötigen und ich denke dass ich alles über Gruppenrichtlinie steuern kann. Der Support meint aber es kommt zu Sicherheitsproblemen auch sei kein Update notwendig. Soweit ich aber gelesen habe, kann man z.B. das Windows Update nicht blockieren.

 

Danke nochmals.

[Doso 77]

Kein Update notwendig? Wie bitte?

[lefg 276]

Danke für die Antwort.

 

Ich bin als Lehrer tätig und für die interne IT zuständig. Zusätzlich gibt es noch einen IT-Support der für das Netzwerk und Infrastruktur sowie Erweiterungen zuständig ist.

 

Welchen Vorteil bringt der Einsatz von mehreren Images.

Meiner Meinung nach ist dies nicht unbedingt notwendig, da wir nur eine Windows 10 Oberfläche benötigen und ich denke dass ich alles über Gruppenrichtlinie steuern kann. Der Support meint aber es kommt zu Sicherheitsproblemen auch sei kein Update notwendig. Soweit ich aber gelesen habe, kann man z.B. das Windows Update nicht blockieren.

 

Danke nochmals.

 

Moin Moin,

 

OK, Du bist der Bedarfsträger, Du richtest es ein, Du nutzt es. Auch ich hätte wohl zu einer Steuerung gegriffen, hab es auch schon so gemacht, Rechner un d Berchtigungungen geändert durch Verschieben in eine dafür vorgesehene OU. Multiboot habe ich damals angewandt, um bei Bedarf DOS für Step5, Windows 95 oder Windows NT zu starten, das war schon toll.

 

Auch auf mich hätte eine Steuerung den Reiz ausgeübt, ich habe u.a. Steuerungstechnik unterrichtet. :)

 

Wie qualifiziert ist der IT-Support?

Kein Update notwendig? Wie bitte?

 

Auch bei uns haben die zentralen Dienste die Ansicht, für die Rechner der Pools der Studierenden seien Updates überflüssig. Auf den Rechner sei ein Dr. Kaiser PC-Wächter, und nach dem nächsten Boot sei alles wieder gut. Wesentlich, die Rechner erfüllen die Anforderungen für die Arbeit der Studierenden. Sicherheitsaspekte auf dem PC sind nachgeordnet der Wirtschaftlichkeit.

bearbeitet 13. Juni 2016 von lefg

[AleksM 0]

ohne Internetzugang.

Default gateway - weg. oder ein Proxy wie squid3.

bearbeitet 13. Juni 2016 von AleksM