Cryer 17 Geschrieben 21. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 Ich überlege seit Tagen was besser ist. Macht es Sinn die WSUS-Datenbank in die VM des Servers zu packen oder lagert man sie besser auf die Datenfestplatte aus? Wie sind eure Meinungen dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 21. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 Was meinst du mit Datenfestplatte? Physische HDD oder RAID werden grundsätzlich nicht an VM durchgereicht, egal welcher Hypervisor. Du erstellst einfach eine weitere vhdx und bindest die mittels virtuellem SCSI als weitere Platte an die VM an. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cryer 17 Geschrieben 21. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 (bearbeitet) Danke. Belastet wird am Ende aber dann doch die physikalische Festplatte. Daher ist eben die Frage, ob man den virtuiellen Speicherplatz von der Festplatte nimmt, auf der auch die VM liegt oder dann eben doch die Andere. In meinem Fall sehen die möglichen Szenarien dann wie folgt aus: [ ] WSUS auf die 300GB Platte, dabei die Größe der vhdx so großzügig wählen, dass die WSUS-Datenbank mit rein passt (Halte ich grundsätzlich für blödsinnig) [ ] WSUS auf die 300GB Platte, dann aber eine extra vhdx erstellen welche physikalisch ebenfalls auf der 300er liegt (Würde ich nur für sinnvoll halten, wenn die Platte größer wäre.) [ ] WSUS auf die 300GB Platte, dann aber eine vhdx erstellen, die physikalisch auf der 1TB Platte liegt. (Halte ich für mein Szenario am sinnvollsten) Für die WSUS-Datenbank veranschlage ich 100GB. Das sollte erstmal reichen. Der jetzige beansrucht 58 GB (Windows Vista, Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Office 2010. Der neue WSUS wird Updates für Windows 7, Windows 10 (wenn wir es mal einführen, atm. noch nicht), Windows Server 2012 R2 und Office 2010 bereitstellen) bearbeitet 21. Juni 2016 von Cryer Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 21. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 Bei entsprechender Datenmenge erstellen wir immer eine eigene "Daten VHDX". Wo die dann liegt ist dann egal. Das ist halt für eine spätere Migration (z.B. Betriebssystemuprade) sehr praktisch. Wir haben einen Fileserver mit fast 5TB Daten von 2008r2 auf 2012r2 umgezogen. Der Ausfall war im Bereich weniger Minuten da wir letztlich halt nur die VHDX umgehängt haben und keine Daten rumkopiert haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
CoolAce 17 Geschrieben 22. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2016 Ich hab bei einem Kunden 6 virtualisierte WSUS mit WSUS DB virtualisiert. Generell funktioniert es ganz gut, auch was das Thema Backup angeht. Die Größe der WSUS DB hängt davon ab ob der auch die Updates speichert oder die Clients nur die info bekommen was Sie sich ziehen dürfen und den Rest von MS direkt abholen. 200 GB würde ich schon einrechnen und nicht vergessen regelmäßig die Wartungstools oder per Skript das Ganze zu bereinigen. @Nobbyaushb physische HDD werden bei Microsoft Hyper-V schon direkt durchgereicht, Stichwort passthrough disk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 22. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2016 @Nobbyaushb physische HDD werden bei Microsoft Hyper-V schon direkt durchgereicht, Stichwort passthrough disk Das weiß ich - man macht das aber nicht. Damit ist man wieder von der Physik abhängig, kann den also nicht mal eben incl. der weiteren dazu gehörenden (virtuellen) Platten auf einen anderen Host packen. Habe ich in der 1ten Stunde beim meiner 1ten Hyper-V-Schulung bei Carsten gelernt. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 22. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2016 Wir reden doch hier immer noch mit dem selben TO: http://www.mcseboard.de/topic/207495-300gb-drei-server/page-2?do=findComment&comment=1305813 ;) Schön, wenn man eigentlich ein "Projekt" in zig Threads verteilt, obwohl die ganzen Grundlagen für ihn in einem besser aufgehoben wären. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cryer 17 Geschrieben 22. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2016 Ja, ich hätte es vielleicht in einen Thread packen sollen, aber ich dachte so haben auch Google-Nutzer was von, wenn entsprechend gesucht wird. Außerdem findet man selbst die Info so auch schneller, als wenn man alles durcheinander wirft. Schlussendlich hatte ich auch nicht damit gerechnet, dass ich dann doch sooo viele Fragen habe, weshalb es dann halt immer mehr Threads wurden. Ganz klar, mir fehlen einfach diverse Basics, die ich bislang aber auch nicht gebraucht habe und plötzlich sollte alles ganz schnell gehen. Hinzu kommt, dass wir als NonProfit leider nicht im Geld schwimmen und solche Schulungen sehr teuer sind. Schlussendlich wollte ich die Sache nun ja auch richtig angehen. "Irgendwie" hätte ich es ja hinbekommen wie bisher auch, aber ich habe eben dann doch den Ehrgeiz es möglichst professionell zu machen. Ich denke den einzigen Komromiss den ich nun eingegangen bin ist, dass ich den DC als Fileserver mitbenutze, da die 300Gb einfach zu wenig sind, wenn ich mir eine Reserve offen halten will. Ansonsten habe ich eure Tipps und Hinweise so ziemlich alle berücksichtigt und dankend angenommen und bin froh, dass ihr mich nicht irgendwann habt stehen lassen. (Sollte vielleicht etwas mehr zum Ausdruck gebracht werden :)) Zitieren Link zu diesem Kommentar
crazymetzel 11 Geschrieben 1. Juli 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. Juli 2016 Also ich habe die Daten des WSUS auch auf einem iSCSI Ziel welches auf einem QNAP Storage liegt. Schnell genug, günstig. Neulich hatte ich sogar mal den Fall dass dieser Speicher wegbrach, dann stößt man einfach ein neue Sync der Updates am WSUS Server an und er knallt den Platz wieder voll. Sehe es hier auch nicht ein 600GB Updates die es mittlerweile bei uns sind auf teure SAS Platten am besten noch virtualisiert zu packen. Die Updates sind jederzeit wieder herunterladbar :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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