mba 133 Geschrieben 29. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 Verschlüsselungstrojaner löschen sich selbst sobald eine usv im spiel ist? ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 29. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 Zum Thema es existiert kein Konzept Der Fileserver wird mit der Windows Backup Funktion jede Nacht eine inkrementelle Sicherung gefahren mit mehreren Versionen. Warum haben die meisten IT Leute wohl immer soviel Zynismus im Text. Ich habe hier noch nicht viel konstruktive Kritik gelesen. ;-). Ich sollte mir auch mal ein paar Fragen von euch durchlesen, damit ich die Beiträge schön auseinandernehmen kann. Das soll ja gut fürs Ego sein. :-) Was heißt mehrer Versionen!? 2 ist auch schon mehrfach! Schon mal daran gedacht, dass in der Urlaubszeit locker 2-3 Wochen zu überbrücken sind? Kommt ja gern mal vor, dass direkt vor einem Urlaub wichtige Daten gelöscht werden oder z.B. eine Konstruktionszeichnung mal schnell kaputt gemacht wird. leider merkt der Urlauber erst nach seiner Rückkehr was er da angerichtet hat. Von daher sehe ich 4 Wochen zurück als Mindestzeitraum für Backupdaten (Wir haben hier sogar 6 Monate im Zugriff) Und Zynisch reagiert hier m.E. Neimand! Es gibt nur immer wieder Leute hier, die meinen Sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und wissen sowieso Alles besser! Ich frag mich nur immer, warum stellen diese Leute dann hier überhaupt Ihr "Konzept" vor, wenn es doch soooo toll ist!? Monstermania wie würdest du denn das Worstcase Backup gestalten. Ich kann dem Kunden nicht sagen das er jeden Tag eine USB Platte anschließen und abziehen soll. Ein Bandlaufwerk kommt hier nicht in Frage. Ich könnte die Daten per IP-Sec Anbindung in mein Serverraum Täglich übertragen. Aber das Braucht viel Bandbreite. Der Kunde hat nur 8Mbit/down und 2 Mbit up. Eine USV und eine gute Blitzschutzsteckleiste ist vorhanden. Ja und warum denn nicht!? Das haben meine Kunden auch immer hinbekommen. Ist ja nicht allzu kompliziert jeden Tag ein RDX-Cartridge oder eine USB-Platte zu wechseln. Das bekommen sogar die Vorzimmerdamen hin. Dann noch 3 Medien im Wechsel und Du hast ein recht sicheres Offsite-Backup. Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheBiker006 1 Geschrieben 29. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 Ja Marco31 habe ich. Und zwar auf einem 80m hohen Funkturm wo ich eine Richfunkanbindung installiert habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marco31 33 Geschrieben 29. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 Ich persönlich würde trotzdem nicht darauf vertrauen, dass alle wichtigen Datenträger einen Blitzschlag überleben, USV hin oder her. Deshalb heißt es ja auch "Worst Case Szenario" ;) Wir haben eine tägliche Sicherung im Bankfach liegen, da bleibt als Unsicherheit noch das Wochenende. Das ist tolerierbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheBiker006 1 Geschrieben 29. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 (bearbeitet) Dann wäre also die Lösung jeden Tag eine USB Platte anstecken. Was die Dusseligkeit vom Kunden betrifft wenn er vor 4 Wochen eine Datei gelöscht hat und diese wieder möchte, kann ich nur sagen sowas regelt der Wartungsvertrag. 2 Wochen sind da vereinbart. Und 14 Tage hat das Windows Backup und die Schattenkopien. Mir wäre es lieb wenn es eine automatisierte Lösung für das Disaster am Fileserver gäbe. Die Wartung mit Updates habe ich alle 2 Wochen im Vertrag. Ich könnte dem Kunden ja vorschlagen eine autarke Serveranlage in einem Feuer,Diebstahl und Wasser sicheren Panzerraum zu installieren. Aber dann müsste man ja das Problem mit dem Schlüssel für diesen Raum lösen. Wer dürfte den haben. Eigentlich keiner. Dann gibt es auch keine Fehlerquelle. Etwas Spaß muss sein :-)) PS: In meinen Systemen haben Verschlüsselungstrojaner keinen Zutritt. ;-) bearbeitet 29. Juni 2016 von TheBiker006 Zitieren Link zu diesem Kommentar
PowerShellAdmin 169 Geschrieben 29. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 Herje... Archiv Backup mit Synctool mit Versionierung - sind dann alle Daten im Archiv auch nach 2 Jahren, auch nach nem Cryptolocker.. Nur wenns Archiv hinüber ist ... Aber kann man ja auch extern sichern. Und Tschüss Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheBiker006 1 Geschrieben 29. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 (bearbeitet) Ich kenne nur Sync-Toy aber da habe ich viel negatives gehört und ist schlechter als Robocopy Ein kleiner Auszug aus den ganzen negativen Beiträgen zu dem Programm. "ich benutzte SyncToy mehrere Jahre zum Synchronisieren und Mirroring von Verzeichnisbäumen zum Zwecke von Backup oder auch Umzug von großen Datenmengen auf neue Datenträger. Mir ist nun aber ein gefährlicher Bug aufgefallen. SyncToy zeigt sehr lange Dateipfade/Dateien nicht an und kopiert sie auch nicht. Dieser Pfade sind > 255 Zeichen und bereiten Robocopy keine Probleme. Das gefährliche an der Sache ist, dass Synctoy nicht protokolliert, dass solche Daten "ausgelssen werden" und man glaubt, der Job sei erfolgreich getan. Edit// tatsächlich meldet Synctoy manchmal (!!!) dass es die Quelle mit langem Pfad n ciht lesen kann. Allerdings konnte ich mehrere Fälle reproduzieren, wo es NICHT angezeigt wird, Robocopy allerdings im Quervergleich die betreffenden Unterschiede von Quelle und Ziel erkannte und auch kopierte. Auch hier gefunden, wobei die dort nicht das Problem haben, dass es nicht angezeigt wird, was ich habe!: " bearbeitet 29. Juni 2016 von TheBiker006 Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 29. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 Etwas Spaß muss sein :-)) PS: In meinen Systemen haben Verschlüsselungstrojaner keinen Zutritt. ;-) Ja, aber beim Backup kann der Spaß ganz schnell vorbei sein! Ich habe schon GF heulen sehen, wenn ich denen gesagt habe, dass die Daten weg sind und Ihnen die Konsequenzen bewusst wurden. Und das waren dann keine Freudentränen! Ja, dass mit den Verschlüsselungstrojanern haben wir auch gedacht... :( http://www.mcseboard.de/topic/207040-es-hat-uns-erwischt-verschl-trojaner-cryptxxx/ Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheBiker006 1 Geschrieben 29. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Juni 2016 Ja die Crypto-Trojaner sind Böse Tierchen. Aber was noch lustig ist, wäre der Text das man doch 50 euro überweisen soll per Western Union und dann funzt wieder alles. Hatte schonmal ein Client PC bei dem plötzlich alle Dateien eine komische Endung hatten. Der User hat gesagt das er nichts gemacht hat. Es hat sich aber rausgestellt das dieser Mitarbeiter auf unseriösen Webseiten gesurft hat und unüberlegt Dateianhänge runtergeladen hatte. Diesen Mitarbeiter gibts nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 30. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 30. Juni 2016 Also ich würde auch nicht unbedingt auf RoboCopy als Sicherungssoftware zurückgreifen wollen und mit Verlaub, der Einwand das PowerShell nicht zum Einsatz kommen soll, weil man kein Programmierer ist, aber sich dann gleichzeitig das Scripting mit RoboCopy anzutun ist nicht ganz nachvollziehbar. Um schon kleine brauchbare Ergebnisse mit PS zu bekommen, bedarf es lediglich zweier Trainings-Videos auf MVA und mal ein wenig Zeit um die Seite der Scripting-Guys durchzustöbern. Dann sollte der Umgang mit PS recht zügig von der Hand gehen. Habe anfänglich auch wie Du versucht mit Robocopy Daten zu "sichern" bin dabei aber recht schnell an Grenzen gekommen, deren Umsetzung einfach zu umständlich oder nicht beständig genug sind/waren. Sogar Exchange-Server kann man, wenn man möchte so sichern, aber es macht keinen "Spass" auf Dauer. Danach bin ich auch die Windows-Sicherungs-Software gestiegen, diese würde schon Dein Szenario sogar ohne PS weitgehend abdecken. Eine Sicherung des Fileservers bzw. der Datenlaufwerke geht ab 2012R2 ja ohne Problem. Die Sicherung kannst Du auf einen NAS auflaufen lassen und den NAS dann 1x am WE mittels großer USB-Festplatte quer sichern. Damit sollte schon ein ausreichendes Backupszenario vorhanden sein, wenn man noch keine großen Anforderungen/Ansprüche hat. Da wir aber im laufenden Betrieb auch mit den Windows-Server-Sicherungen einiges an Problemen hatten, bspw. die permanente Verfügbarkeit der FileShares, haben wir dann Veeam eingesetzt, bereits die Freeware deckt sehr viele Ansprüche ab, kann auch Shares nach dem Backup abtrennen so dass ein Virus/Trojaner am Server nicht direkt auf das NAS aufläuft. Achja, noch zur PS - ich würde es Dir dringend empfehlen - wenn man sich damit mal auseinandersetzt, wird man schnell Ansätze für seine tägliche Admin-Arbeit entdecken, die einem das Leben extrem erleichtern. Ein einfaches Skript ohne viel Aufwand und schon kann ich morgens prüfen ob ein User sich in der TS-Farm temporär angemeldet hat, den fehlerhaften Eintrag entfernen und der User kann wieder normal arbeiten. Manuell dauert das rund 10-15 Minuten pro User - mittels Skript bearbeite ich das in 10 Sekunden und ob das ein User oder 20 User sind, ist dann vollkommen egal. Ja, und ich hab kein PS-Admin im Namen oder der Signatur ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheBiker006 1 Geschrieben 30. Juni 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Juni 2016 Forseti2003 ich danke dir erst mal für deine Hilfe. Grundsätzlich bin ich ja nicht mit der PS auf Kriegsfuß, aber sie kann schon sehr komplex werden. Bei den Storagespaces war ich sogar darauf angewiesen, weil es keine Klick Buttons gab zum konfigurieren. Beispiel wäre der WBC. Dieser lässt sich nur in der PS anpassen. Da ich ein visuell veranlagter Mensch bin, mache ich mir es aber oft mit Bildern leichter "Stichwort Photographisches Gedächtnis" Den Windows Vollbackups traue ich noch nicht so ganz über den Weg. Hier gibts nämlich nur den Weg über CD einlegen>Vollbackup Pfad suchen>hoffen das dieses angenommen und Fehlerfrei ist. :rolleyes: Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 30. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 30. Juni 2016 Wie wäre es dann mit einer opensource-Backuplösung? Mir fällt da direkt bacula ein. Damit hatte ich mal einen Zeitraum zwischen alter Lösung und neuer Lösung überbrückt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 30. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 30. Juni 2016 (bearbeitet) Den Windows Vollbackups traue ich noch nicht so ganz über den Weg. Hier gibts nämlich nur den Weg über CD einlegen>Vollbackup Pfad suchen>hoffen das dieses angenommen und Fehlerfrei ist. :rolleyes: Ich möchte nochmal auf das im Post 6 genannte Backupprogramm Drivesnapshot verweisen: http://www.mcseboard.de/topic/207662-backup-strategie-robocopy-storagespaces-raid/?p=1306743 Dazu dann das folgende fertige Script: http://www.andysblog.de/windows-rotationssicherung-mit-drive-snapshot-version-3-0 Acronis vs. Drivesnapshot: http://www.andysblog.de/windows-acronis-vs-drive-snapshot-ein-performance-vergleich Und schon hast Du (D)eine Backuplösung für wenig Geld. ;) bearbeitet 30. Juni 2016 von monstermania Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 30. Juni 2016 Melden Teilen Geschrieben 30. Juni 2016 Wie wäre es dann mit einer opensource-Backuplösung? Mir fällt da direkt bacula ein. Damit hatte ich mal einen Zeitraum zwischen alter Lösung und neuer Lösung überbrückt... Bacula ist cool. Aber das für jemanden, der schon die PoSh als Zumutung empfindet?? Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 1. Juli 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. Juli 2016 (bearbeitet) Jemandem der Powershell als Zumutung empfindet würde ich sowieso nix administrieren lassen. Das wichtigste was ein Admin können und wollen muss ist, seine Arbeit so weit es geht zu automatisieren. ich korrigiere: "nix = keine MS-Produkte" bearbeitet 1. Juli 2016 von magheinz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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