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Hyper V - Anbindung der hochverfügbaren Storages (ReFS)


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Hallo Leute,

ich arbeite bereits 2 Wochen an der Zusammenstellung einer hochverfügbaren Cloud Umgebung über Hyper V.

 

Folgende Hardware wurde erworben:

 

2 Stück:

Supermicro 1 HE Einschubservergehäuse mit Supermicro Mainboard inkl. Intel Xeon CPU und Samsung Enterprise SSDs im Raid 1 – 2x Hot Swap, 32 GB Kingston ECC RAM DDR4 – 4x 1 Gbit/s Netzwerkkarten sind verbaut.

 

2 Stück:

Supermicro 1 HE Einschubservergehäuse (8x Hot Swap) mit MSI Professional Mainboards inkl. Intel Celeron CPUs, 8 GB ECC DDR4 RAM – 4x 1 Gbit/s Netzwerkkarten im Team konfiguriert.

 

Auf allen 4 Servern wurde Windows Server 2012 R2 installiert. Auf den ersten 2 Hyper V Servern wurde bereits erfolgreich Hyper V Rolle sowie Failoverclustering installiert und konfiguriert. Der Failoverclustering Test wurde bei den ersten 2 Hyper V Servern erfolgreich ausgeführt und die beiden Hyper V Server spielen bereits gemeinsame Sache im Failovercluster. Was die jetzt noch brauchen sind hochverfügbare Storages und da happerts ein wenig.

 

Zu meinem Problem:

Ich möchte nun aus den beiden anderen Windows 2012 Servern, 2 Storageserver erstellen die sich gegenseitig spiegeln und auf die meine beiden Hyper V Serverhosts zugreifen können. Ich habe in den beiden Storageservern je 4 Stück 1 TB WD RED 2,5 Disks eingebaut + eine Samsung Enterprise SSD 240 GB für den sogenannten SSD Cache. Ich möchte storage spaces einrichten und das neue refs filesystem nutzen wenn möglich.

 

Wie soll ich nun die beiden Storageserver am besten einrichten sodass meine Hyper V Server einfach und zuverlässig darauf zugreifen können?! Soll ich die virtuellen Pools (Storage Spaces) auf einem der beiden Storageserver erstellen oder auf beiden. Oder soll ich ebenfalls die beiden Storageserver zu einem Cluster vereinen?!? Ich habe bereits die virtuellen Datenträger als Lauferk X:\ erstellt. Dann sah ich aber die Storage Spaces Freigaben auf beiden Servern!? Das will ich ja so nicht.

Ich mlchte eher eine Freigabe die auf beiden Servern erstellt wurde und die als eine Freigabe dem HyperV am Servierteller serviert wird.

 

Wie soll ich dann überhaupt von meinen Hyper V Servern auf diese Freigabe (n) zugreifen. Per ISCSI ??

Ich will einfach das sich die Daten der beiden Server A mit Server B abgleichen und das meine HyperV Server bequem und einfach auf diese Storageserver zugreifen können.

 

Ich habe hier einfach ein Verständnisproblem wie ich die 2 Storageserver als Cluster spiegeln soll.

 

Danke

MENKI

MCSE, MCSA

bearbeitet von MENKI
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Hallo Dukel,

 

dachte ich mir das da etwas Faul ist. Egal was ich versuchte, funktionierte es nicht so wie ich wollte. Wenn das der Server 2012 gar nicht kann dann ist ja alles klar.

Was ich da umsetzen wollte ist ja ein Active/Active Failovercluster. ;-)

 

Kannst du mir kurz erklären wie ich den Dateninhalt des des ersten Storageservers auf den zweiten Storageserver dann am einfachsten migrieren kann? Der Server 2016 steht kurz vor der Veröffentlichung!

Die Nutzung des Microsoft Servers 2016 Technical Previev 5 ist ratsam, nicht ratsam?! Da diese neue Serverrelease Ende September veröffentlich wird behaupte ich das die Technical Previev 5 bereits sehr stabil und reif ist?! Wenn ich die Technical Previev einsetzen würde dann kann ich später auf die normale Release upgraden?!

 

Danke

MENKI

MCP, MCSA, MCSE, MCSA Security

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Hallo,

 

danke!

Bin Open-E Partner somit habe ich auch Zugang zu Open-E Storagesoftware aber ich wollte eher auf die eigenen Windows Server Features zugreifen da sich der HyperV sicherlich unter Windows eher wohler fühlt als auf einem fremden Storage. Durch Ankauf einzelner Komponenten und Einsatz der Windows eigenen Failovercluster -Features kann man deutlich günstiger eine hochverfügbare HyperV Umgebung schaffen. Die 2 HyperV Hosts mit je max. 64 GB RAM und den 4x Gigabit Adapter + 2 Storageserver mit je 6 TB Storagekapazitet haben mich keine 3500 EUR gekostet. Als Microsoft Partner sind die Lizenzen ja fast komplett kostenlos!

 

Ich werde den Windows Server 2016 Technical Preview 5 installieren und das ganze mal testen. Ab September kann ich dann von Technical Preview auf die normale Windows Server 2016 Version upgraden? Oder?

 

Freundlichen Gruß

MENKI

MCP, MCSA, MCSE

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Hallo,

 

habe soeben die Windows Server 2016 TP 5 heruntergeladen und auf beiden Sotrageservern installieren lassen. Ich habe nun die notwendigen Rollen installiert und konfiguriert. Die beiden Server spielen in einem Failovercluster bereits gemeinsame Sache und sehen sich. Wie richte ich nun jetzt ein hochverfügbaren Storage Spaces Direct Cluster ein sodass meine HyperV Server darauf zugreifen können? Gibt es da eine gute HowTo im Netz die ich noch nicht gefunden habe?

 

MENKI

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Hallo Testperson,

 

nun ich möchte auf dieser hochverfügbaren Lösung virtuelle Maschinen installieren und meinen Kunden bereitstellen.

Also ich habe sehr viel Zeit bis jetzt investiert und habe mich über die neuen Features des Microsoft Windows Servers 2012/2016 umfangreich informiert.

So wie es aussieht ist Storage Spaces Direct ausschließlich mit 4 Servern realisierbar (je nach Raidlevel). Seit TP5 ist ein Storage Spaces Direct Cluster auch mit 3 Servern (gespiegelt) möglich. Somit müsste ich um Storage Spaces Direct nutzen zu können noch einen Storageserver erwerben (insgesamt 3) und könnte dann einen Cluster -MIrror auf der Basis des Storage Spaces Direct einrichten. Das möchte ich eher aus Kostengründen vermeiden.

 

Nun schaute ich mir soeben Storage Replica auch an was sehr vielversprechend klang aber eine Windows Server 2016 Datacenter Lizenz voraussetzt (selbstverstädnlich auf beiden Storage-Servern). Diese Lizenzen habe ich als Microsoft Partner nicht (noch nicht) :-).

 

Ich betreibe derzeit eine VMWare Enterprise Umgebung mit 3 Hosts (je 256 GB ECC RAM) und 12 Storages (1,2 bis 3,3 TB Kapazität je Storage). Diese Umgebung ist hochstabil und sehr performant! Die monatlichen Kosten dieser Enterprise Private Cloud sind aber auch sehr hoch.

 

Insgesamt habe ich um die 750 virtuelle Server die ich nun in selbst angemieteten Ritall Racks hosten möchte.

 

Darum suche ich eine gute Testlösung wo ich das etwas ausführlich austesten kann. Ab September/Oktober möchte ich dann beginnen virtuelle Maschinen in dieser Umgebung zu hosten und "step by step" zu erweitern wenn diese voll wird.

 

Storage Replica schaue ich mir nun genauer an. Sonst muss ich wohl einen weiteren Server für das Storage Cluster erwerben um auf Windows Server Basis (Direct) diese neue umgebung austesten zu können.

Ich habe als Open-E Partner Zugang zu Open-E DSS 7. Das bietet jedoch keine Deduplizierung, kein Thin-Provisioning und auch keine anderen nützlichen Features. Jovian DSS hat alle diese Features dabei kostet aber auch etwas. ;-)

 

Hyper-Converged-Deployment wäre toll aber es erfordert 4 identische Hosts die quasi als Failovercluster fungieren. Mein Problem bei dieser Variante ist das ich 2 Hosts mit stärkerer Hardware für Hyper-V bereits erworben habe und 2 Storage-Server mit eher schwächeren Hardware. 

Kann ich die 2 Storage Server über: Hyper-Converged-Deployment konfigurieren und auf diesen dann virtuelle Maschinen einrichten die dann über Storage Spaces Direct einen Cluster bilden?

Oder hast du eine bessere Idee wie ich über Hyper-Converged-Deployment diese 2 Storage-Server konfigurieren/einsetzen kann?

Danke

 

MENKI

MCP, MCSA, MCSE

bearbeitet von MENKI
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Schau dir Nutanix an. Und hör auf mit Kosten zu argumentieren. CAPEX ist nur eine Seite der Medaille. Die andere sind die Betriebskosten (OPEX). Wenn es für dich finanziell nicht zu stemmen ist, dann lease das Equipment und die Lizenzen. Und du solltest noch mal sehr genau überlegen, ob du Partner Lizenzen verwenden darfst um Service Provider Leistungen anzubieten...

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Hallo,

 

ich werde mir Nutanix anschauen. Danke für den Tip!

Selbstverständlich beachte ich die Investitionskosten und vergleiche. Wenn ich derzeit nur mit 2 Storageservern mein Ziel errreichen kann dann werde ich den dritten Server sicher nicht einfach so kaufen. Ich möchte ja nicht mehr ausgeben als ich unbedingt muss.

Die Partnerlizenzen werden selsbtverständlich und ausschließlich auf unseren internen Servern eingesetzt wie z. B. Exchange 2016, SQL-Server, Domaincontroller und DHCP-DNS Server.

Ich würde gerne bei Microsoft Hyper-V bleiben denn ich habe den Eindruck das sich hier in naher Zukuft sehr viel entwickeln wird. Die umfangreichen tollen Features sind einfach zu administrieren.

 

LG

MENKI

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Hallo,

 

ich werde mir Nutanix anschauen. Danke für den Tip!

Selbstverständlich beachte ich die Investitionskosten und vergleiche. Wenn ich derzeit nur mit 2 Storageservern mein Ziel errreichen kann dann werde ich den dritten Server sicher nicht einfach so kaufen. Ich möchte ja nicht mehr ausgeben als ich unbedingt muss.

Die Partnerlizenzen werden selsbtverständlich und ausschließlich auf unseren internen Servern eingesetzt wie z. B. Exchange 2016, SQL-Server, Domaincontroller und DHCP-DNS Server.

Ich würde gerne bei Microsoft Hyper-V bleiben denn ich habe den Eindruck das sich hier in naher Zukuft sehr viel entwickeln wird. Die umfangreichen tollen Features sind einfach zu administrieren.

 

LG

MENKI

Alles sehr seltsam.

Zu HA gehört mehr als zwei Server.

Und weil du glaubst in Zukunft entwickelt sich irgendwas setzt du JETZT das Produkt ein?

Das "einfach zu administrieren" hört gewöhnlicherweise dann auf wenn Probleme auftauchen. Das könnte dann sehr spannend für dich werden.

Übrigens schriebst du weiter oben

 

Also ich habe sehr viel Zeit bis jetzt investiert und habe mich über die neuen Features des Microsoft Windows Servers 2012/2016 umfangreich informiert.

und hast trotzdem nicht gemerkt das du Features von 2016 auf einem 2012er einzurichten versuchst?

Deine viele Zeit scheint ja nicht so wirklich zielbringend investiert worden zu sein...

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