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Storage für Hyper-V optimieren


Direkt zur Lösung Gelöst von rssd1983,
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Empfohlene Beiträge

Ja, eigentlich sollten die Platten nicht ständig ausfallen.

 

Da die Stores allerdings noch nicht alt sind wird es sehr schwierig für mich da etwas Neues durchzusetzen. Ich muss also vorerst schauen, dass das drumherum auf einen vernünftigen Stand gebracht wird und auch redesigned wird. Danach kann ich dann bei der GF anfragen, wann ich denn neues Geld für "schon wieder" ein Storage ausgeben kann :-/

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Herstellersupport gibt es für die Platten leider nicht.

Uns wurden damals OEM-Platten verkauft (wir wollten keine OEM-Platten und es stand auch nirgendwo das es welche sind). Die können wir nicht direkt beim Hersteller beanstanden. Somit schicken wir die immer zum Händler, wo wir diese bezogen haben. Der schickt die dann weiter und ca. 2 Monate später bekommen wir dann eine neue Platte zurück.

 

Wir wurden von keinem Unternehmen beauftragt. Unser ehem. Admin hat alles selbst recherchiert, ausgesucht und angeschafft. Wir sind auch kein IT-Unternehmen, wir haben nur eine kleine interne IT-Abteilung die hier alles in der Hand und am Laufen hält was mit IT zu tun hat ;-)

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  • Beste Lösung

Ja, das ist der Spagat zwischen eigenem KnowHow um die Reaktionszeit zu verkürzen und dem gefährlichen Halbwissen das zu solchen Problemen führt.

 

Ich danke euch auf jeden Fall für die bisherige Unterstützung und werde jetzt das weitere Vorgehen mit der GF besprechen.

Ich würde das Thema damit auch als gelöst markieren.

 

Grüße,

René

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@magheinz: Die kleinen RAIDs sind aus den Performanceeinbrüchen bei einem Rebuild entstanden. Somit waren dann nur 2-4 VMs betroffen und nicht alle. Es hat ganz am Anfang einmal ein großes RAID6 gegeben, das hat dann alles lahm gelegt bei einem Rebuild. Die Switche sind von Netgear (http://www.downloads.netgear.com/files/GDC/datasheet/en/XS708E.pdf). Ich würde spontan behaupten, dass die auf allen Ports gleichzeitig die 10Gb können

 

@DocData: RAID6 war damals anscheinend wirklich nicht gut :-). Als Platten stecken 600GB 15k SAS dahinter (HGST & Seagate). Ich plane aber die Kisten zu erweitern und möchte dann für die VMs mit SSDs arbeiten.

 

Ich finde nirgends eine Angabe welchen Durchsatz der Switch wirklich schafft. Gerade bei Preiswerten, aber auch bei hochpreisigen Switchen(z.b. cisco catalysten) ist eine Überbuchung der Ports die Regel.

 

RAID5 oder RAID6 unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Paritäten.

Im Falle eines Plattenausfalles ist bei RAID5 die Redundanz weg was ich bei wichtigen Daten für ein Problem halte. Mag aber sein das dieses NAS beim Paritätberechnen ein Performanceproblem hat. Das fällt halt bei RAID10 weg.

 

Die Frage ist, was ist wichtiger: Performance oder Plattenplatz?

 

Ob SSDs da was reissen wage ich aber zu bezweifeln.

 

Und Sparedisks sind immer noch eine gute Sache in einem klassischen RAID. Qnap mit HP eva zu vergleichen ist wie VW Golf mit Airbus A380.

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Herzliches Beileid!  ;)

Das ist m.E. wieder mal das beste Beispiel dafür, warum es für professionelle Ansprüche auch professionelle Systeme sein sollen!

Ich finde die QNAP NAS wirklich toll und wir nutzen hier im Unternehmen auch 2 Stück (u.a. Datenarchiv, Backupspeicher, Storage für das VM-Testlab) . Aber niemals würde ich mit so einem Teil ein produktionskritisches System betreiben! 

Was Ihr jetzt da habt, ist ein 'Hochverfügbarkeitssystem' für relativ wenig Geld, das aber nur auf dem Whiteboard funktioniert.

Nicht umsonst zertifizieren die Hersteller professioneller Storagesysteme u.a. speziell die HDD und statten Sie mit eigener Firmware aus. Klar, so etwas hat seinen Preis, aber es funktioniert i.d.R. über Jahre fehlerfrei.

Im Endeffekt wäre es wohl besser/günstiger gewesen, wenn man das Geld in ein vernünftiges SAN und ein gutes Backup/Restorekonzept investiert hätte und auf die (schein)Hochverfügbarkeit mit 2 Storages verzichtet hätte.

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RAID5 oder RAID6 unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Paritäten.

Im Falle eines Plattenausfalles ist bei RAID5 die Redundanz weg was ich bei wichtigen Daten für ein Problem halte. Mag aber sein das dieses NAS beim Paritätberechnen ein Performanceproblem hat. Das fällt halt bei RAID10 weg.

 

... und sie unterscheiden sich massiv bei der Write Penalty. Das Problem ist weniger das Berechnen der Paritätsinformationen. Das ist ein wenig XOR. Der Overhead an IOs, speziall bei Short Writes (die sind das Problem), ist das Problem.

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Nach meiner damaligen Recherche gibt es seitens der namenhaften Anbieter (HP, Dell etc.) keine vergleichbaren Systeme
bzw. Systeme für den Preis einer QNAP oder Synology. Trotz guter Rahmenverträge fangen wir da bei einer Storageeinheit
bei Minimum 20.000 Euro an, ohne Platten wohlgemerkt.

 

Für kleine Häuser sind die QNAP / Synology Geräte mit all ihren Vor- und Nachteilen finanziell unschlagbar.

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Nach meiner damaligen Recherche gibt es seitens der namenhaften Anbieter (HP, Dell etc.) keine vergleichbaren Systeme

bzw. Systeme für den Preis einer QNAP oder Synology. Trotz guter Rahmenverträge fangen wir da bei einer Storageeinheit

bei Minimum 20.000 Euro an, ohne Platten wohlgemerkt.

 

Für kleine Häuser sind die QNAP / Synology Geräte mit all ihren Vor- und Nachteilen finanziell unschlagbar.

Also wir haben vor 2,5 Jahren für unser Dell MD3220 mit Platten (6 TB netto) und 5 Jahren Support (4h Reaktionszeit) ~ 11.000 € bezahlt. War aber im Rahmen eines kompletten Projekts. Dazu kamen dann noch Server und DL.

Klar, ist damit keine Redundanz vorhanden. Das Teil aber absolut stabil und selbst FW-Updates des SAN und der HDD sind im laufenden Betrieb problemlos machbar.

Und wie ich das so sehe, gibt es beim TO eh keine wirkliche Redundanz...  ;)

 

Ich finde QNAP auch super (Preis/Leistung). Aber eben nicht da wo ich einen Dauerbetrieb sicherstellen muss. 

bearbeitet von monstermania
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