NilsK 2.927 Geschrieben 5. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 5. Oktober 2016 Moin, Bei fünf Rechnern und drei Benutzern frage ich mich die ganze Zeit nach dem Bedarf für Monitoring. Die merken das dich als erstes, wenn was ausfällt, oder? Wo ist da der Mehrwert eines Monitoring? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 5. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 5. Oktober 2016 Eventuell in der Möglichkeit automatisch zu reagieren... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ja_Nosch 3 Geschrieben 6. Oktober 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Oktober 2016 Das Argument mit den 5 Usern kann man auch auf den Domänencontroller beziehen ... PRTG kann deutlich mehr als nur "monitoren". Außerdem ist es einfach ne professionelle Sache, wenn man von Störungen weiß, bevor sie ein User bemerkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.927 Geschrieben 6. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 6. Oktober 2016 (bearbeitet) Moin, Ja, auf das Argument hab ich gewartet. :D Und, was für Störungen sind das, die man vor dem User bemerkt in so einer Umgebung? Kann man gern machen, aber bei so einem Netzwerk würde ich meine Energien anders einsetzen. Gruß, Nils bearbeitet 6. Oktober 2016 von NilsK Zitieren Link zu diesem Kommentar
ChrisRa 42 Geschrieben 7. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2016 Und, was für Störungen sind das, die man vor dem User bemerkt in so einer Umgebung? - Windows Update läuft nicht - Eine Platte im Raid ist ausgefallen - Der Prozessor oder die Platten werden zu heiß - Die Lüfter im Blech sind defekt - Die Prozessorlast in einer VM ist ungewöhnlich hoch - Der Traffic auf einem Netzwerkport ist ungewöhnlich hoch - Das Eventlog in einer VM läuft voll Ich könnte unendlich weiter machen. Das sind imho alles Dinge, die man auch in einer kleinen Umgebung überwachen sollte. Manuell macht man es sowieso eher nicht, bzw viel zu selten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.927 Geschrieben 7. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2016 Moin, OK, dann definiere"zu hoch" für so eine Umgebung. Nichts gegen Monitoring. Es gibt an der Stelle aber viele, viele falsche Annahmen und Mythen über den Nutzen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
ChrisRa 42 Geschrieben 7. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2016 (bearbeitet) Zu hoch? Die Prozessorlast usw.? Das kann man ja definieren, wie man will. 30% über dem Schnitt der letzten Tage zum Beispiel. Ist ja Geschmackssache. Ich würde selbst bei einem Server monitoren. Welcher Admin geht schon jeden morgen in den Serverraum und schaut sich die LEDs an. Oder schaut jeden Tag im RAID-Controller nach, ob alles in Ordnung ist. Außerdem ist PRTG kostenlos. Also warum nicht? bearbeitet 7. Oktober 2016 von ChrisRa Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 7. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2016 Hardware Monitoring kann die Hardware selbst machen. Bei Fehlern und Problemen mailt diese dem Admin. Dies in das Monitoring aufzunehmen wird, je nach Monitoring, sehr viel Aufwand werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ja_Nosch 3 Geschrieben 9. Oktober 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2016 (bearbeitet) Mal' noch zur Ursprungsfrage zurück: diese Platte hier ist im T20 verbaut: https://www.amazon.de/Toshiba-DT01ACA100-interne-Festplatte-7200rpm/dp/B009AYWCJE Ist die prinzipiell für Virtualisierung geeignet oder ein Nogo? Ist halt nur ne SATA. Oder welche SAS würdet ihr mir ans Herz legen? Im NAS verwende ich zwei WD Red als Raid 1. Auf den Hyper-V kommt also kein PRTG, außer das Dell OpenManage Server Administrator, weil der eben direkt aufs Blech muss. So in Ordnung? Ist denn eine virtuelle Maschine mit meinen SATA-Platten langsamer als der Betrieb direkt auf der SATA-Platte (ohne VM)? bearbeitet 9. Oktober 2016 von Ja_Nosch Zitieren Link zu diesem Kommentar
Beste Lösung magheinz 110 Geschrieben 9. Oktober 2016 Beste Lösung Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2016 Das ist ne Desktopplatte. Da erübrigt sich alles an Fragen wegen Support etc. Brauch man den "Dell OpenManage Server Administrator" unbedingt? Die Frage nach der Geschwindigkeit, mit oder ohne VM kann man so nicht beantworten. Das kommt auf den Einzelfall an. Das Monitoring auf dem Host ist halt wie ein Virenscanner. Im dümmsten Fall ist das Monitoring gleich mit tot. Bei nur einem Server kann man das aber vermutlich verschmerzen. Ein extra Monitoring macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn man auch irgend etwas damit macht. Das eine VM nicht startet merkt man auch so. Sonst würde man sie nicht starten. Also entweder monitored man komplexere Umgebungen, baut ums Monitoring eine Automatisierung oder z.B. eine eskalierende Benachrichtigung. Unser Icinga z.b. öffnet und schließt automatisch Tickets. Das Ticketsystem macht dann die eigentliche Benachrichtigung mit allem drum und dran(Eskalierung, SLAs etc). Nur bestimmte Fehlerfälle werden direkt von icinga gemeldet. Dann aber auf allen Kanälen(E-Mail, SMS jabber etc) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ja_Nosch 3 Geschrieben 9. Oktober 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2016 (bearbeitet) Warum verbaut Dell so eine Platte dann in einem Geschäftskunden-Server? Welche Platte würdest Du nutzen, so dass es flüssig läuft? Auch ne WD Red rein? Alternativ kaufe ich ne zweite Toshiba und baue daraus ein Raid 1? Sorry, wenn ich nochmal nerve, aber die Platten gehen mir jetzt im Kopf rum. Wie würdet ihr vorgehen? Bei SATA bleiben und eine zweite Platte kaufen? Die eine SATA raus und zwei neue kaufen, die in Raid1 laufen? Ganz andere Konstellation (SAS - wahrscheinlich zu teuer)? Letzte Variante: ganz auf Virtualisierung verzichten und alles auf das Blech knallen, obwohl nicht best practise (dc sollte nur dc sein)? Danke Euch vielmals! bearbeitet 9. Oktober 2016 von Ja_Nosch Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.464 Geschrieben 9. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2016 In Server gehören SAS-HDD, bei ganz großem Speicherbedarf darf es Near-Line-SAS sein. Und nochmal, lasse dir von Dell eine Liste der supporteten HDD´s geben, oder kaufe dir direkt bei Dell, auch wenn teurer. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 9. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2016 (bearbeitet) Was DELL wann warum macht kann ich nicht sagen. Ich hab noch nie mit DELL-Servern gearbeitet. Aber bei allen Serverherstellern mit denen ich zu tun hatte sind die Platten extra gelabelt. Da steht mindestens die Teilenummer von DELL mit drauf. Es kann gut sein das da eine andere Firmware drauf ist. Allerdings kostet bei IBM(oder halt Lenovo) eine Platte fast mehr als dieser ganze Server. Deswegen kann ich hier keinen echten Tipp abgeben. Irgendwie macht es auch keinen Sinn in einen 300€-Server eine zweite Platte für 250€ reinzuschieben. Dann lieber etwas günstiges und eine Ersatzplatte gleich mit ins Regal. BTW: unsere Server unterliegen alle Supportverträgen. Da schicken uns die Hersteller "kostenlos" eine Ersatzplatte+Techniker wenn eine ausfällt. Das geht natürlich nicht bei Platten die man irgendwo kauft. bearbeitet 9. Oktober 2016 von magheinz Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 9. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2016 Bist du dir sicher das DELL solche HDDs verbaut? Wage ich nämlich zu bezweifeln. Vermutlich wenn dann euer Anbieter oder einer deiner Vorgänger die HDD verwendet weil billiger. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ja_Nosch 3 Geschrieben 9. Oktober 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2016 (bearbeitet) Hallo zusammen, danke für Eure Antworten! magheinz und Nobbyaushb: in solchen Shären wie ihr bewege ich mich (leider) nicht ;-) @Doso: der T20 ist bei Cyberport neu gekauft. Festplatte rausgemacht und drauf steht das verlinkte Modell. Ist das etwa wirklich keine Server-HD? Dieses Dell-Modell wird ja als Einstiegsserver im Geschäftskundenbereich verkauft. Für SAS ist er, soweit ich jetzt gelesen habe, nicht geeignet, ohne Zusatzmodul. Was ich will: - Server 2012 R2 als Hyper V (Rolle) 1. VM: DC 2. VM: Virenscanner-Verwaltung, ggf. WSUS, PRTG, Oberfläche für kleinere administrative Tätigkeiten von remote Mit nur einer Platte, wie derzeit, ist es mir zu unsicher. Außerdem hab ich ja den Intel Rapid für ein Raid 1. Die Frage ist jetzt für mich, wenn ich bei SATA bleibe, nur: kaufe ich noch so eine Toshiba und setze sie mit der vorhandenen ins Raid 1 oder erwerbe ich zwei neue SATA-Platten mit min. 7200 Umdrehungen (habt ihr Empfehlungen, die ich dann mit der Dell-Liste abgleichen kann, ob zugelassen?)? Zusatzfrage: Könnte man hier später noch eine 3. VM dazunehmen, die als Terminalserver für den GF und sein Sekretariat dient? Dass dazu noch eine Server-Lizenz + TS-CALs etc hermuss, ist klar - mir geht es nur um die Performance. Danke für Eure Mühe, aber ich zerbrech mir gerade ziemlich den Kopf an der Sache. bearbeitet 9. Oktober 2016 von Ja_Nosch Zitieren Link zu diesem Kommentar
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