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VPN und VDI


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Hallo zusammen,

 

ich hätte gern kurz eure Meinung. Der Kunde plant zur Absicherung der Daten beim Zugriff von außen eine VDI Lösung zu implementieren, gleichzeitig hat er eine VPN Umgebung aufgebaut wo nur Firmengeräte via always on vpn verbinden können, der Grund mehr Security.

 

Meiner Meinung nach sehe ich da kein Mehrwert an Security bei der Einführung der VDI Lösung außer das mehr Geld weg ist. Wenn ich always on vpn habe und die Clients ja selber manage wozu die VDI ? 

 

Übersehe ich da was ?

 

Gruß

 

Coolace

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Guten Morgen,

 

erstmal vielen Dank für die Beteiligung aller. @Dunkelmann, ja ist ein gutes Argument da ich die Zwischenablage und alles so sperren kann das kein Abzug der Daten möglich ist, da beim Kunden im

Unternehmen die USB Ports offen sind könnte der User im Zweifel die auch dort abziehen.

 

Gibt es sonst noch Argumente warum VPN always on nur mit Firmengeräte und diese Verschlüsselt nicht reicht als Security Punkt ?

 

Gruß

 

Coolace

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Wenn der Kunde sowas plant und es auch nur "ein wenig" der Sicherheit dient, was gibts da zu überlegen? Immer fröhlich Lachen, Umsatz machen!

 

Oder brauchst du hier Argumente für "Always on VPN" gegen VDI, da VDI von der Konkurenz kommt ;)

Ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen ist das VDI Szenario vermutlich die bessere Wahl.

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Es geht mir in dem Punkt nicht um Umsatz und Verkaufen sondern um eine realistische Einschätzung, man will ja Kunden länger behalten

@Dunkelmann: Gebe ich dir Recht, Sicherheit besteht aus vielen, vielen Punkten mehr.  Hier will ich nur diesen kleinen Punkt betrachten und

den Mehrwert zu VPN always on noch zusätzlich VDI einzuführen. (unabhängig von welchem Hersteller)

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Das sind aber zwei Punkte. Also mußt du auch beide betrachten. ;) 1. Es kommen nur Geräte des Kunden ins netzwerk und 2. VDI selbst die Geräte, die dem Kunden gehören und in der Welt unterwegs sind, können keine lokalen Daten abziehen. ;) Also stellt sich die Frage, was hat sich denn der Kunde bei den VOraussetzungen gedacht, und welche Anforderungen hat er (meint er zu haben)?

 

Bye

Norbert

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Wenn ich always on vpn habe und die Clients ja selber manage wozu die VDI ?

 

Ja, das sollte dem Kunden schon sehr deutlich sein.

 

Aus meiner momentanen Sicht, VPN ist Eines, VDI ein Anderes.

 

Vorstellbar, die Verbindungen gehen per VPN in ein geschütztes und betreutes Rechenzentrum mit Notstromversorgung, dort befindet sich die VDI, dort befinden sich die Datenspeicher.

 

Die vClients greifen auf kurzem, schnellen Weg auf das Wirtschaftsinformationssystem, die Datenbanken zu , dem Herzblut. Früher konnten viele Clients mit Anfragen die Verbindungen und die Hardware überlasten, heute ist das nach Bedarf skalierbar.

 

Die Wartung und Überwachung der vDesktops ist sehr einfach.

 

An den Standorten stehen IGEL-Terminals, die sind mehr als wartungsarm. Geht solch ein Ding kaputt, kann den auch eine Hilfskraft oder der Benutzer selbst austauschen. Über die Verbindung IGEL-VDI fließen nur Tastatur, Maus, Video, Print. 

Der Zugang zur VDI ist sehr gut kontrollierbar.

 

Print ist manchmal ein Problem.

 

Leider gibt es an Standorten auch einige herkömmliche Clients, Laptops, wenn da ein '##### anfängt mit Windows Updates oder einem anderen Download, dann kann es ein Problem geben. Momentan ist aber wohl alles unter Kontrolle, glaube ich, hoffe ich jedenfalls.

bearbeitet von lefg
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Weil thinclients ja auch billiger sind als n doofer PC. Abgesehen davon, wenn es um mobile User geht (so lese ich das oben) fallen thin clients ja mehr oder weniger aus. Vdi spart abgesehen davon, meiner Meinung nach kein Geld. Aber das glauben viele erst später. ;) wie gesagt, der Kunde muss die Anforderungen definieren, ansonsten kannst du dich zwar wundern, aber trotzdem nix tun.

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Auch unsere Kaufleute glaubten mal, mit VDI Kosten einsparen zu können oder glauben es auch noch. Reduziert wurde wahrscheinlich ein wenig der Anstieg der Administratinskosten, Personalkosten, ich vermute das eher als rechtfertigende Annahme, vorgeschoben. .)  Aber, dafür gibt es Kosten für Übertragung und der Kapazitäten im Rechenzentrum. Es werden aber trotzdem noch Leute in der Fläche benötigt, eigne Mobile, Dienstleister dort. Und falls  es schnell gehen soll, muss, braucht man wirklich verfügbare.

 

Im Rechenzentrum aber gibt es eine gesicherte Stromversorgung, es gibt dort eine Datensicherung, es gibt dort Redundanz.

 

Irgendwas werde ich wohl vergessen haben bei meiner Betrachtung, Schilderung.

 

Tschuldigung, ist ja nicht das Thema.

bearbeitet von lefg
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