ULupus 10 Geschrieben 14. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 14. Oktober 2016 Wenn ich einen Windows Server, der bisher auf einem physischen Rechner läuft, mit dem VM Tool „VMware Standalone Converter“ in eine VM konvertiere und diese dann auf einem vSphere ESXi Server laufen lasse, ändert sich für den Windows Server auch das Hardwareumfeld. Wurde der Windows Server zunächst etwa auf einem ASUS-Mainboard installiert, muss er nun auf dem VM Server etwa mein einem Supermicro-Mainboard klar kommen. Ja - es funktioniert. Aber: Gibt es verborgene Probleme, die sich irgendwann zeigen? Und läuft der Server überhaupt noch effizient/performant? Wäre es ggf. besser, den Server neu zu installieren (macht natürlich Arbeit), oder braucht man sich dazu keine Gedanken zu machen? Ulrich PS: Habe zur Virtualisierung keine Tags gefunden! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 14. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 14. Oktober 2016 http://www.faq-o-matic.net/2015/08/12/warum-eine-p2v-migration-nicht-immer-eine-gute-idee-ist/ Was läuft denn alles auf diesem Server? Zitieren Link zu diesem Kommentar
ULupus 10 Geschrieben 15. Oktober 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Oktober 2016 http://www.faq-o-matic.net/2015/08/12/warum-eine-p2v-migration-nicht-immer-eine-gute-idee-ist/ Was läuft denn alles auf diesem Server? Danke für den Link. Ich meine es rein technisch: Ist ein Windows-Server, dessen physikalischer Unterbau (Mainboard) so radikal verändert wurde, noch optimal aufgesetzt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 15. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 15. Oktober 2016 was ist optimal? Wie radikal sich da irgendwas ändert dürfte vom Einzelfall abhängen. Wie sich das auswirkt auch. Das Mainboard ist nicht alles. Im Allgemeinen kann man aber sagen: ist es möglich neu zu installieren sollte man das tun. Da wo ich P2V machen musste war das Ergebnis gut genug um besser zu sein als der Ursprungszustand als physischer Server. Allerdings hatte ich nie den VMWare-Converter genutzt da die zu virtualisierenden Systeme nicht unterstützt wurden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 15. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 15. Oktober 2016 Moin, eigentlich stellt mein Artikel doch recht deutlich dar, dass eine VM "optimal" nur durch Neuinstallation als VM eingerichtet werden kann. Abgesehen davon, traust du den Plug-&-Play-Mechanismen von Windows anscheinend zu wenig zu. Prinzipiell bindet sie die richtigen Treiber für geänderte Hardware schon korrekt ein. Und das Mainboard ist in aller Regel nicht der Faktor, auf den es ankommt, da wäre dann schon eher der Chipsatz zu nennen. Auf der Ebene ist eine VM aber gar nicht unterwegs. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
ULupus 10 Geschrieben 16. Oktober 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2016 eigentlich stellt mein Artikel doch recht deutlich dar, dass eine VM "optimal" nur durch Neuinstallation als VM eingerichtet werden kann. Ich hatte den Artikel mehr dahingehend verstanden, dass der Server von seiner Historie zu entfrachten sei. Jetzt ist es klarer. Wenn der Server also nach der Migration rund läuft, ist die Neuinstallation zumindest nicht erste Priorität, wenn es auch sonst genug zu tun gibt... Vielen Dank, Ulrich Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 265 Geschrieben 16. Oktober 2016 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2016 hi, ich bereinige nach einer P2V Migration auf alle Fälle den Gerätemanager und schmeiß die obsoleten Geräteeinträge raus. Entweder CMD öffenen und Set devmgr_show_nonpresent_devices=1 Devmgmt.msc oder als Systemvariable setzen. Dann im Gerätemanager Show hidden devices anschalten und die "ausgegrauten" Einträge entfernen. Ich hab schon einige Maschinen virtualisiert - keine Probleme bzgl. Stabilität Zitieren Link zu diesem Kommentar
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