ramsys 0 Geschrieben 1. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Hi zusammen, ich stricke grade an einer Backup Lösung. Bin also dabei mit Veeam ein Backup zu erstellen und testweise zu restoren. Zu meiner Konfig Live Server: SBS 2011 (Festplattenplatz 600 GB) Backup Server: HP g6. 2 Quad Core 2,93 GHz und 48 GB RAM. 2 SATA 146 Platten als RAID 1 für das Betriebssystem (VMware) und 4 300 GB im RAID 5 für die virtuelle Maschine. Auf dem Backup Server habe ich ein Server 2012 R2 Std. installiert und Veeam eingerichtet. Mit Veeam habe ich nun ein Backup von meinem SBS2011 erstellt und das auf mein NAS(Synology) geschrieben. Soweit so gut. Beim Restore (auf den Backup Server)kommt es nun zu einer Performance von sage und schreibe 8 MB/s. damit brauche ich ca 18-20 Stunden für einen restore. Das ist viel zu lang. Was meint ihr, könnte es am RAID5 liegen? Das sind die verbauten Platten : HP 300 GB 10 K SATA 2,5" HOT Swap Festplatte WD3000BLFS Der Netzwerkdurchsatz ist super. Komme da auf durschnittlich 500MB/s. Würde mir testweise mal 2 weitere Platten dazuholen und diese zum RAID 10 verbauen (mit den 4 anderen) um zu schauen wie es sich dann verhällt. Was meint ihr dazu? Liebe grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
muenster 16 Geschrieben 1. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Schau doch mal bei Veeam in die Übersicht des Jobs, da steht auch ein Hinweis auf den Flaschenhals (Bottleneck). Fang mal da an zu suchen. Schau Dir auch noch einmal die Einstellungen zum Restore Job an und prüfe auf Snapshots. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ramsys 0 Geschrieben 1. November 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Hi, das ist leider nur möglich bei einem Backup Job. Leider aber nicht bei einem restore (bottleneck) Zitieren Link zu diesem Kommentar
muenster 16 Geschrieben 1. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Was sagt denn VMWare zur Plattenleistung des Hosts auf dem das Restore läuft? Im Restorejob Umwandlungen eingebaut (z. B. von Thick auf Thin)? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 272 Geschrieben 1. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Beim HP Server ... welcher Raidcontroller? Batterie Cache für den Controller vorhanden? Wenn ja, was ist für eine Cache Strategie eingestellt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 559 Geschrieben 1. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Für ESXI ist Raid1 übrigens komplett überflüssig. ESXI erzeugt, wenn es fertig gebootet dort kaum noch I/O. Es sei denn, der RAM wir knapp. So mach Einer bootet Vmware von einem USB-Stick. Im konkreten Fall hätte ich ESXI von einem größeren RAID-5 Verbund booten lassen. Auch hier gilt: Weitere Spindeln erhöhen den Durchsatz. Und beim Schreiben muss (!) es einen Schreibcache auf dem Raid-Controller geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 1. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Hört sich für mich so an, als wenn der Raidcontroller auf dem Backupserver entweder keinen Cache hat oder keine BBU vorhanden ist. Auf sowas reagiert der ESXi äußerst launisch und die Platten werden schnarchlahm! Übrigens vollkommen egal, in welchem Raid-Modus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 1. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2016 Oft wird einfach vergessen den Cache einzuschalten. Nur konfigurieren reicht unter Umständen nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ramsys 0 Geschrieben 2. November 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. November 2016 Hi, ohje ohje. Ich habe es gesehen. Die Batterie war defekt und dadurch hat sich der Cache ausgeschaltet. Habe ihn nun eingeschaltet. Installiere grade Veeam. Mal schauen ob es dadurch schon auf eine angenehme Performance kommt. Danke schonmal für eure Antworten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 2. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2016 Die Batterie war defekt und dadurch hat sich der Cache ausgeschaltet. Habe ihn nun eingeschaltet. Installiere grade Veeam. Mal schauen ob es dadurch schon auf eine angenehme Performance kommt. Hoffentlich nur zum Testen! Möglichst schnell eine neue BBU für den Controller beschaffen. Eine BBU ist nicht zum Spaß da. Außerdem müsste der Server beim Booten auf jedem Falle eine Meldung bringen, dass die BBU leer/defekt ist und der Cache deaktiviert wurde. War zumindest bei allen HP-Servern so, die ich bisher gesehen hab... Zitieren Link zu diesem Kommentar
ramsys 0 Geschrieben 2. November 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. November 2016 Ja! Neue ist bereits bestellt. Aber zum testen reicht es erstmal so. JA der Server hat diese Meldung rausgebracht nur war diese so schnell weg. Ich habe sie gekonnt ignoriert. Aber ein Test Restore hat grade ein Write von 10 MB/s gebracht. Ist leider nicht wirklich besser geworden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 272 Geschrieben 3. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2016 Wenn das ein G6 Modell ist, dann hat der einen SD Card Steckplatz auf der Hauptplatine. Ich hab meinen ESXi zu Hause auf einem Proliant ML350G6 auf der SDCard und die Platten komplett für die VMs ... In der Firma haben wir alle ESXi mit Boot von SD - der Rest liegt alles im SAN. Was den Batteriecache angeht ... ganz wichtig - die defekte Batterie ersetzen. ich würde den Cache so nicht manuell einschalten. Genauso wenig wie den Schreibcache der Festplatten. Nebenbei - wenn Du das HP ESX Image verwendest bzw. die HP ESX Utilities installiert hast zeigt er ausgefallene Storagekomponenten im Hardwarestatus an! Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 3. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2016 Wir haben in den IBM-Servern sie ESXis auf USB-Sticks. Die neuem Cisco-Blades booten einfach direkt vom SAN(iSCSI). Das Leben ist dadurch noch mal ne Ecke einfacher geworden... Zitieren Link zu diesem Kommentar
ramsys 0 Geschrieben 3. November 2016 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. November 2016 Naja. Das ESXi auf einer SD Card laufen lassen? Kann diese nicht auch mal den Geist aufgeben? Da habe ich lieber ein RAID wo ich einfach eine Platte ersetze und mehr nicht. Oder sehe ich da den Wald vor lauter Bäumen nicht? Das BBU wird asap ersetzt. Aber aktuell läuft es ohne. Bin aktuell im testbetrieb. Da läuft nichts live. Gewinne ich durch das BBU denn Write spead? HP ESX Image kenne ich nicht? Ähnlich handzuhaben wie das richtige ESXi? Auch mit einer Vsphere Essentials Lizenz zu betreiben? Was meinst du mit: zeigt er ausgefallene Storagekomponenten im Hardwarestatus an! Zitieren Link zu diesem Kommentar
g2sm 17 Geschrieben 3. November 2016 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2016 Wie wird den das Recovery durch geführt? nbd oder san? Hast du beim Recovery die vmdks von thick auf thin geändert? Hatte hier das Problem, dass das recovery sehr langsam lief (auch so um die ~10), wenn ich die Art der HDDs geändert habe und es dann über san lief. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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