mmarz 0 Geschrieben 16. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2017 Hallo zusammen, newbie Frage: Wenn ich jetzt auf einem Hypervisor wie Hyper-V oder Xen einer VM vCpu´s überreiche ist es dann so wie folgt zu verstehen? 1 vCPU = Singel-Core 2 vCPU = Duo-Core 4 vCPU = Quad-Core usw.? Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 16. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2017 Moin, formal handelt es sich um Host-Threads, die einer VM zugewiesen werden. Soetwas wie Single, Dual und Quad Core gibt es innerhalb von virtuellen Maschinen nicht, es ist nur Analogie bzw. ein Relikt aus der Steinzeit 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 16. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2017 Moin, näherungsweise kannst du es dir so vorstellen, technisch ist es was anderes. Gruß, Nils 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
mmarz 0 Geschrieben 17. Januar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2017 Ich frage mich nämlich, wie ich eine kritische cpu load erkennen kann. es gibt ja einen Richtwert (weis nicht ob das nur von einigen ITlern so benutzt wird oder ob es in der IT generell so üblich ist), dass besagt, wenn ich ein Singel-Core Prozessor habe der eine avg1 load von über 1 hat, er dann einfach überlastet ist. Bei einem Duo-Core wäre ein Wert ab 2 ein Zeichen von Überlastung usw. Bei einer VM mit beispielsweise 4 vCPU würde dann also eine Load ab 4 im avg1 als Zeichen der Überlast da stehen oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 17. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2017 nein, ich hoffe das sagt so niemand. wenn die Prozesse z.B. auf IO warten dann ist die CPU nicht wirklich überlastet. Es kann auch ein Indikator für zu wenug RAM sein. Zu agen ab einem load von 2 ist core überlastet ist zu kurz gegriffen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 17. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2017 Moin, abgesehen davon, würdest du das innerhalb der VM überwachen. So eine Überwachung ist durchaus anspruchsvoll, weil man bei den meisten Indikatoren für jedes System separat erst mal festlegen muss, was denn "normal" ist (wie magheinz schon richtig andeutet). Es gibt nur sehr wenige Zähler, die simpel und eindeutig sind - eine Festplatte mit nur noch 1 GB freiem Platz ist ein Problem, aber schon eine Festplatte mit 10 Prozent freiem Platz kann völlig OK sein, wenn diese 10 Prozent etwa 500 GB sind und die Daten nicht schnell anwachsen. Gruß, Nils 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 17. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2017 ... und dort kein MS-SQL-Server läuft der mit weniger als 10% ein Problem hat egal wie viel das in absoluten Zahlen ist. Wie kommt es halt auf die Umstände an und Ausnahmen bestätigen die Regel. Zitieren Link zu diesem Kommentar
mmarz 0 Geschrieben 17. Januar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2017 Klar, es kommt auf einige weitere Faktoren an um am ende sagen zu können ob die CPU nun zu langsam ist oder die Festplatten die Infos zu langsam weiter geben. Die Infos habe ich aus diesem Link hier. http://www.pc-erfahrung.de/linux/administration/linux-systemauslastung-analysieren.html Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 17. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2017 Moin, der Artikel gibt sicher eine ganz nette Einführung, ist an manchen Stellen aber doch sehr naiv dargestellt. Auch unter Linux kann eine Anwendung natürlich nicht mal eben auf RAM eines anderen Prozesses zugreifen - aber dahingestellt. Wie schon gesagt - die Frage, ob ein System überlastet ist, und wenn ja, an welcher Stelle, ist nicht einfach zu beantworten. Das stellen alle nach ein paar Tagen oder Wochen fest, die anfangen, sich mit Monitoring zu beschäftigen. Spätestens, wenn man anfängt, Warnungen wegzuklicken, weil man weiß, dass in Wirklichkeit gar kein Problem vorliegt, sollte man noch mal in die Analyse gehen. ;) Gruß, Nils 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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