v-rtc 88 Geschrieben 31. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 31. Januar 2017 Ja das EOL ist immer schlecht, wobei die Shelfs ja eigentlich immer noch recht lange nach EOL geliefert werden können. Ist zumindest bei Dell so. Wir machen das zum teil so, dass wir EOL Hardware bei anderen in Wartung nehmen, so dass zumindest Platten etc. noch getauscht werden können.(Schwaben :) ) Grüße Rolf Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 31. Januar 2017 Melden Teilen Geschrieben 31. Januar 2017 Die Shelfs für das DS3524/DS512 konnten wir weder über unseren IBM Partner noch anderswo besorgen können :( Das hätte man wohl eher was bei eBay besorgen müssen. Haben uns jetzt notgedrungen etwas anders überlegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
bill_mustermann 1 Geschrieben 2. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2017 Hmm, warum nur 3 Server!? :confused: Selbst an eine MD3200 mit SAS-Interface lassen sich 4 Hosts anbinden. Läuft aktuell gerade so bei uns. Und sonst kann man ja auch noch die iSCSI-Version nehmen... Nur nicht zu viele Informationen herausrücken. ;) Wie sehen denn die Anforderungen aus? Wieviel Speicher benötigt Ihr? Wieviel IOPS braucht Ihr? Evtl. mal das jetzige System vermessen, wie viele IOPS da kommen!? Wie soll das Storage an die Server angebunden werden (SAS, iSCSI, FC, 1 Gbit, 10 Gbit, Anzahl der NIC)? Örtliche Gegebenheiten, könnt Ihr z.B. von iSCSI auf SAS wechseln (räumlicher Abstand Serversysteme/Storage) Anspruch ans Ausfallsicherheit/Service? Wie macht Ihr Euer Backup? Wenn es günstig sein muss, und Service/Wartungsvertrag keine große Rolle spielen, könnte man sich auch mal bei einem Händler umsehen, der Leasingrückläufer verkauft. So etwas würde ich auf jedem Fall einer Eigenbaulösung vorziehen. Gruß Dirk - Wir benötigen so um die 10TB aufwärts skalierbar. - IOPS kommen derzeit so bis 2000 an. Können in Zukunft aber auch 5000 - 10000 werden. - Angebunden werden soll er über iSCSI Multipathing - Was SAS ist weiß ich (noch) nicht, aber die Server sind alle im selben Rack. - Ausfallsicherheit muss gegeben sein (Derzeit haben wir mit unserer DS815+ einen HA Cluster (also 2 der Sorte die sich syncen) - Backup machen wir ganz normal als wären es keine VMs mit BackupExec15. gruesse Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 2. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2017 (bearbeitet) - Wir benötigen so um die 10TB aufwärts skalierbar. - IOPS kommen derzeit so bis 2000 an. Können in Zukunft aber auch 5000 - 10000 werden. - Angebunden werden soll er über iSCSI Multipathing - Was SAS ist weiß ich (noch) nicht, aber die Server sind alle im selben Rack. - Ausfallsicherheit muss gegeben sein (Derzeit haben wir mit unserer DS815+ einen HA Cluster (also 2 der Sorte die sich syncen) - Backup machen wir ganz normal als wären es keine VMs mit BackupExec15. Wie sieht es mit dem Budget aus!? Und ich meine jetzt nicht die übliche Antwort "Möglichst wenig" ;) Mit den IOPS solltet Ihr schon etwas besser planen bzw. genauer sein. Weil die Sprünge die Du hier angibst sind schon heftig. Jetzt 2000, dann 5000-10000. Da liegen Welten dazwischen (rein kostenmäßig). Thema Ausfallsicherheit: Habt Ihr Eure 2 DS815+ in einem Rack stehen, oder stehen die in 2 Brandabschnitten? Braucht Ihr eine Echtzeitreplikation oder reicht euch z.B. auch eine Replikation alle 2 Stunden? Wie viele Platten habt Ihr eigentlich in der DS815+? Mit SAS ist die Anbindung des SAN an die Server gemeint. Es gibt 3 typische Verbindungsarten der Hosts mit dem SAN. - SAS (Serial Atachched Storage) - FC (FibreChannel = Glasfaser) - iSCSI (Ethernet) SAS nutzt man gerne, da es extrem unkompliziert und performant ist. Ist aber eben was die Entfernung des SAN zu den Hosts und Anzahl der Hosts beschränkt. FC und iSCSI werden halt gern genutzt, wenn größere Entfernungen oder viele Hosts angebunden werden müssen (oder bei iSCSI-Billiglösungen alá Synology/QNAP :D) bearbeitet 2. Februar 2017 von monstermania Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 2. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2017 Bei VMWare auch NFS. Ist eventuell ISCSI vorzuziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 2. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2017 NAS und Ausfallsicherheit.. hmm... Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 2. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2017 wo ist das Problem? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 3. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2017 Das hängt nun wirklich vom "NAS" ab. Es gibt auch welche ab 150.000 EUR aufwärts.... Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 3. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2017 (bearbeitet) Ja aber letztere Preiskategorie ist hier im Thread eher unwahrscheinlich. ;) bearbeitet 3. Februar 2017 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 3. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2017 Die kleinste Netapp bekommt man für irgendwas um die 20K, schätze ich. Das dürfte bei EMC ähnlich aussehen. Um welche Preiskategorie geht es hier denn? Die IBM -DS-Teile waren ja auch nicht umsonst. Ich hab hier ein singlecontroller-Datengrab rumstehen das hat damals auch so knappe 8000€ gekostet. IBM DS3500 o.s.ä. Das war aber rein iSCSI! Heute gibts die "Nachfolger" als E-Serie bei Netapp. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 3. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2017 @all Der TO setzt eine Synology RS815+ ein. :rolleyes: Ich würde daher auch annehmen, dass darin dann irgendwelche SATA-NAS HDD's laufen. Wundert mich auch nicht, dass Denen bei 14 VM's die drauf laufen die IOPS ausgehen. So etwas geht mehr in Richtung 2000-3000€. Daher ja auch die Frage, welches Budget denn angesetzt wird. Leistung (IOPS) und Ausfallsicherheit kosten nun einmal Geld! Ich finde diese Synology/QNAP NAS nicht mal schlecht. Ideal für ein Backup oder ein Lab-System. Aber produktiv würde ich so etwas kaum nutzen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 3. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2017 (bearbeitet) Bei iSCSI und der Frage nach Hochverfügbarkeit denke ich irgendwie erst an ein SAN. Wobei die Grenzen zwischen diesen beiden Begriffen ja mittlerweile sehr schwammig sind. Um welche Preiskategorie geht es hier denn? Die IBM -DS-Teile waren ja auch nicht umsonst. Ich hab hier ein singlecontroller-Datengrab rumstehen das hat damals auch so knappe 8000€ gekostet. IBM DS3500 o.s.ä. Das war aber rein iSCSI! Ist halt immer die Frage ob man da jetzt ein oder zwei Controller will, welche Controller (z.B. 1 GBe oder 10 GBe) und man die Festplatten mitrechnet oder nicht. Wir haben sogar zwei von diesen IBM DS3500. Das eine kostet doppelt so viel wie das andere. Das eine hat halt flinke 2,5 HDDs drinn für Virtualisierung, das andere war mal ein Datengrab nur für das Backup. Wie immer, alles eine Frage der Anforderungen. Billige NAS Geräte mit iSCSI, aber auch totale Einsteiger Billig SANs sind halt für die Virtualisierung nur bedingt geeignet. Das wird der OP auch schon festgestellt haben :) Ist halt dann die Frage ob man nicht lieber ein ordentliches Gerät kauft und die Hochverfügbarkeit bleiben lässt. bearbeitet 3. Februar 2017 von Doso Zitieren Link zu diesem Kommentar
bill_mustermann 1 Geschrieben 6. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2017 Hallo, ok, also - 5000 IOPS sollten ausreichen. - Es sollte 4 Netzwerkanschlüsse a 1GB haben. Bei 10GB würde ich jetzt auch nicht jammern. - Hochverfügbarkeit sollte schon gegeben sein. gruesse Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 6. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2017 - 5000 IOPS sollten ausreichen. - Es sollte 4 Netzwerkanschlüsse a 1GB haben. Bei 10GB würde ich jetzt auch nicht jammern. - Hochverfügbarkeit sollte schon gegeben sein. Deine Anforderungen lassen sich z.B. mit der Eingangs bereits erwähnten Dell MD3220i locker umsetzten. Da passen 24 HDD's rein, auf Wunsch auch SSD Cache. Reicht aber auch mit normalen SAS-HDD für 5000 IOPS. Replikation ist auch problemlos möglich, sofern linzenziert! :D Problem ist eben nur, dass es eine MD3220i nicht mehr neu gibt! Von daher gehen wir mal von einer neuen aktuellen Dell MD38X0i aus. Ich würde mal Pi x Daumen sagen, dass Ihr bei Euren Anforderungen mit rund 30.000€ pro SAN kalkulieren müsst! Wären bei 2 SAN also schlanke 60.000€. Das wäre so das Budget, dass Ihr veranschlagen müsst. Wenn es detailliert werden soll würde ich mich mal an den Partner meines Vertrauens wenden. Evtl. kann man da über einen Projektpreis oder eine Aktion noch etwas machen. Wir haben seinerzeit ein IBM SAN abgelöst, was dann seitens Dell einen dicken Rabatt gab. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 6. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2017 Den Preis soltle man auch z.B. bei netapp hinbekommen. E-Serie oder sogar FAS. SAS-HDDs würde ich heute nicht mehr im SAN/NAS kaufen. Lieber günstigere SATA + SSD-Cache. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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