Dukel 455 Geschrieben 6. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2017 OT: pro SAN ... bei 2 SAN ... SAN sind nicht die einzelnen Storages, ein SAN ist das komplette Storage Netzwerk (SAN = Storage Area Network). Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 SAS-HDDs würde ich heute nicht mehr im SAN/NAS kaufen. Lieber günstigere SATA + SSD-Cache. Da gehen die Meinungen auseinander. :cool: Ich gehe aber eh davon aus, dass der TO durch den Preis abgeschreckt sein wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
bill_mustermann 1 Geschrieben 7. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 Hallo, das stimmt. 60.000 Euro schreckt mich wirklich ab. Derzeit haben wir noch keine SSDs verbaut. Um wie viel performanter wäre es SSDs einzubauen und als SSD Cache zu nutzen? Oder würdet ihr komplett auf SSDs umsteigen (wobei hier natürlich noch die Frage im Raum steht wie man die Daten von nicht SSDs auf SSDs bekommt im laufenden Betrieb). gruesse Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 komplett auf SSDs und abgeschreckt bei 60.000€ passt nicht zusammen. SSDs bringen dir IOs. Nimmst du 4 15TB SSDs hast du je nach RAID-Level 30-45TB zur Verfügung und IOs ohne Ende. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 https://library.netapp.com/ecmdocs/ECMP1196912/html/GUID-59468979-C58C-4283-9DC5-427BD0797A08.html Allerdings braucht man pro Controller mindestens 4 SSDs (RAID6 + Spare). Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 Da gehen die Meinungen auseinander. :cool: Ich gehe aber eh davon aus, dass der TO durch den Preis abgeschreckt sein wird. jup. Die großen Hersteller wie EMC und Netapp gehen aber definitiv den Weg: Platz durch günstige Platten und IOs durch SSD-cache. Alterantive: Allflash. Wenn der Preis abschreckt wäre halt eine Aussage welchen er sich vorgestellt hatte hilfreich. https://library.netapp.com/ecmdocs/ECMP1196912/html/GUID-59468979-C58C-4283-9DC5-427BD0797A08.html Allerdings braucht man pro Controller mindestens 4 SSDs (RAID6 + Spare). Müsste das nicht mit insgesamt 4 gehen und Partitionierung? Bei größeren SSDs und Platten ist bei netapp mittlerweile RAID-TEC best practise. RAID-Tec ist RAID mit Tripple-Parity. Da müssten dann also 5 Platten rein oder man verzichtet auf die Hotspare. Die Zeit bis zum RAID-Rebuild ist bei großen Platten zu lang als das man über diese Zeit den verzicht auf die hohe Verfügbarkeit riskieren möchte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 (bearbeitet) Ja,und nicht zu vergessen, dass bei allen namenhaften Storage-Herstellern nur bestimmte SSD verwendet werden können und eigentlich auch immer ein spezieller Lizenzkey erforderlich ist, damit SSD/SSD-Cache auch genutzt werden können. Der Lizenzkey kostet dann auch nochmal ein paar tausend Euro. ;)Da muss man dann mit spitzen Stift rechnen, was einem wichtiger ist: IOPS, die man evtl. gar nicht benötigt oder der Preis!Unser VMWare-Dienstleister hat exakt einen Kunden, der SSD-Caching nutzt, weil er es performancetechnisch benötigt. Bei allen anderen Kunden unseres DL reichen leistungstechnisch auch klassische SAS-HDD. Für Archivzwecke werden bei einzelnen Kunden auch Storages mit NL-SAS genutzt. Die großen Hersteller wie EMC und Netapp gehen aber definitiv den Weg: Platz durch günstige Platten und IOs durch SSD-cache. Alterantive: Allflash. Wenn der Preis abschreckt wäre halt eine Aussage welchen er sich vorgestellt hatte hilfreich. Die Preisvorstellung des TO hatte ich gleich in meinem 1. Posting angefragt. ;) Kam leider nichts! Ja, nur stellt sich für mich ehrlicherweise die Frage, ob die Anfrage hier von einem potentiellen EMC, oder Netapp-Kunden kommt. ;) Von Synology nach EMC/Netapp ist schon ein Sprung! :D 10 TB und 5000 IOPS lassen sich locker durch ein 24'er 2,5" Shelf mit 900GB SAS-Platten realisieren. bearbeitet 7. Februar 2017 von monstermania Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 Ja, und nicht zu vergessen, dass bei allen namenhaften Storage-Herstellern nur bestimmte SSD verwendet werden können und eigentlich auch immer ein spezieller Lizenzkey erforderlich ist, damit SSD/SSD-Cache auch genutzt werden können. Der Lizenzkey kostet dann auch nochmal ein paar tausend Euro. ;) Da muss man dann mit spitzen Stift rechnen, was einem wichtiger ist: IOPS, die man evtl. gar nicht benötigt oder der Preis! Unser VMWare-Dienstleister hat exakt einen Kunden, der SSD-Caching nutzt, weil er es performancetechnisch benötigt. Bei allen anderen Kunden unseres DL reichen leistungstechnisch auch klassische SAS-HDD. Für Archivzwecke werden bei einzelnen Kunden auch Storages mit NL-SAS genutzt. Die Preisvorstellung des TO hatte ich gleich in meinem 1. Posting angefragt. ;) Kam leider nichts! Ja, nur stellt sich für mich ehrlicherweise die Frage, ob die Anfrage hier von einem potentiellen EMC, oder Netapp-Kunden kommt. ;) Von Synology nach EMC/Netapp ist schon ein Sprung! :D 10 TB und 5000 IOPS lassen sich locker durch ein 24'er 2,5" Shelf mit 900GB SAS-Platten realisieren. Das mit dem Support von nur bestimmten Komponenten ist ja bei allem So. Server, Switche, Storage etc. Bei Netapp müsste der cache als Lizenz kostenlos dabei sein. Dafür kosten halt die SSDs entsprechend. Eventuell ist das aber je nach Modell unterschiedlich. Witzigerweise erzählen unsere Dienstleister das umgekehrt. Die verkaufen keine Netapp mehr ohne cache. Ob man jetztz NL-SAS oder SATA nimmt macht keinen so großen Unterschied. Die IOPs sind mehr oder weniger gleich, die Haltbarkeit auch, sind schliesslich die gleichen Platten. SAS ok, ist etwas schneller. Ich denke es kommt auf die Anzahl der Spindeln an. Irgendwann ist SATA+SSD-cache einfach günstiger als SAS. Ein 24er Shelf kostet bei einem Namenhaften Hersteller aber auch ordentlich Geld. Auch bei Synologic ist man für ein System mit 24 Platten mal schnell 10.000€ los. Das ist aber nur singlecontroller. Ob man die zwei mal 12 Platten überhaupt zu einem RAID-Set zusammen bekommt um die IOPs rausholen zu können weiss ich nicht. 10TB mit 5000 IOPs schafft man auch mit einer SSD... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 (bearbeitet) Habe vorhin geschaut, unser produktives SAN mit 24x 900 GB SAS Platten ballert in Hochzeiten (Backups, Tagesgeschäft) 2-3.000 IOP/s durch. Das sind Platten im ach so langsamen RAID6 mit RAM Cache. Da laufen 50 VMs drauf. Ich glaube für die Anforderung des Threaderstellers braucht es nicht wirklich SSDs. Da tut es auch ein ordentliches Gerät mit SAS Platten und Dual Controller. bearbeitet 7. Februar 2017 von Doso Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 10TB mit 5000 IOPs schafft man auch mit einer SSD... Ist schon klar. Bleibt nur noch das Problem mit der Ausfallsicherheit. Aber da kann man ja einfach 2 x 10 TB SSD Platten im Raid1 und eine als HOT-Spare nehmen. :cool: Bekommt der TO evtl. sogar mit seiner Synology hin... ;) Habe vorhin geschaut, unser produktives SAN mit 24x 900 GB SAS Platten ballert in Hochzeiten (Backups, Tagesgeschäft) 2-3.000 IOP/s durch. Das sind Platten im ach so langsamen RAID6 mit RAM Cache. Da laufen 50 VMs drauf. Ich glaube für die Anforderung des Threaderstellers braucht es nicht wirklich SSDs. Da tut es auch ein ordentliches Gerät mit SAS Platten und Dual Controller. Mein Reden. 5000 IOPS ist schon eine Hausnummer. Als wir 2013 unsere IBM DS3500 über eine Woche gemessen haben sind wir so auf 1200 IOPS gekommen. Und wir haben so 30 VM am Laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Chomper 3 Geschrieben 7. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2017 (bearbeitet) 1200 IOPS für 30 VM's ist aber wirklich kaum Last. Aus aktueller eigener Erfahrung kann ich hier nur sehr, sehr den Dell Dpack Test ans Herz legen. https://dpack2.dell.com Einfach nen Account anlegen und die Umgebung testen. Zum Thema IOPS soviel: Eine nicht mehr erhältliche Dell MD3220i schafft mit Dual Controller folgende Werte: (Open Performance-Test Iometer) Random-8k-70%Read 10x15K R10 3393 IOPS Random-8k-70%Read 7x15K R-5 1890 IOPS Max laut Dell Dpack waren aber 5000 IOPS. Kommt halt immer auf die Art des Zugriffs an, wenn man IOPS vergleicht! Sprich je nach Last ist auch mehr möglich. Bei 14 VM's reicht locker eine Dell Scv2020 mit 4x 1GBit ISCSI. Mit 24x 600GB SAS 15K hat man da netto 14TB Platz. Kostenpunkt mit 5 Jahre 4h: unter 18T€ , je nach Rabatt-Stufe . Die MD3 laufen bei Dell wohl aus. Vorteil der Compellent Einstiegslösung: Zwar kein richtiges Storage-Tiering mit SSD, dafür aber blockorientiert. D.h. alle Writes landen erst mal auf einem Raid-10 Pool und werden später automatisch verlagert. Raid-Tiering genannt. Wenn ich die Scv2020 SAS mit 11 RI SSD's da habe, kann ich gerne mal vergleichswerte nennen. Aber noch mal, am besten mit dem Dpack testen. @ TO: 14 VM's und dann 4 Server? Was machen die VM's denn so rechenintensives? Da reichen doch 1-2 aktuelle Hosts aus. bearbeitet 7. Februar 2017 von Chomper Zitieren Link zu diesem Kommentar
bill_mustermann 1 Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo, preislich habe ich so an 10 - 15000 Euro gedacht. Wie siehts hiermit aus: https://www.synology.com/de-de/products/RC18015xs+ 2 davon plus die Expansionseinheit und schon habe ich HA. gruesse Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 10. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo, preislich habe ich so an 10 - 15000 Euro gedacht. Wie siehts hiermit aus: https://www.synology.com/de-de/products/RC18015xs+ 2 davon plus die Expansionseinheit und schon habe ich HA. gruesse Klar, mach mal! ;) Ich finde die Dinger von Synology/QNAP gar nicht mal so schlecht. Als Backupspeicher durchaus eine Überlegung wert. Ach ja, wie sieht es da mit Vor-Ort-Service evtl. Mission Critical aus? Aber das hast Du ja sicherlich auch bedacht. Firmwareupdates gehen da auch im laufenden Betrieb!? Ich bin den mal raus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 10. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2017 Soll jeder machen wie er meint. Synology und QNAP gehören für mich in den MediaMarkt (oder Saturn, Expert und was es noch so gibt ;) ) Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 10. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2017 ha ist wirklich unterbrechungsfrei? im service ist der Techniker vor ort inbegriffen? bei welcher Reaktionszeit? ist der takeover im Fehlerfall unterbrechungsfrei oder fliegen die iscsisessons weg? ich glaube meine anforderungen würde das system nicht erfüllen. wenns deine erfüllt dann ist der preis vermutlich ok. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.