marka 584 Geschrieben 13. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2017 Moin zusammen, ich habe da eine Frage bzgl. der Übernahme von Änderungen an den Speichergrenzwerten der Datenbanken und der individuellen Postfachgrenzwerte. Nun kommt es manchmal vor, dass User ("VIP-User") abweichende Grenzwerte benötigen. Ist an sich ja kein Problem. Bekanntermaßen ist der Zeitraum, in dem vorgenommene Änderungen aktiv werden, bei MS standardmäßig auf 2 Stunden gesetzt, sofern man es nicht in der Registry ändert, was wir nicht möchten. Dazu kommt es zu selten vor und MS beschreibt ja quasi in "Risiken und Nebenwirkungen", dass bei einem zu knappen Intervall die Exchange-Performance leiden kann. Um die vorgenommenen Änderungen schnellstmöglich/sofort zu aktivieren, müsste man eigentlich den Exchange-Informationsspeicherdienst neu starten, was sich ja auf alle User auswirkt. Gibt es einen Weg, ggf. über die Exchange Management Shell diesen Vorgang ohne Neustart des Exchange-Informationsspeicherdienstes zu erzwingen? Ist nicht wirklich "kriegsentscheidend", manchmal muss es halt eben schnell gehen, daher vorab diese Frage. Vielen Dank für alle konstruktiven Antworten. :cool: Viele Grüße Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
matze-it 10 Geschrieben 13. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2017 Hallo Markus, sind die VIP-User vorab nicht definiert (durch Stelle z.B.) Ich behelfe mir so, dass die VIP-User in einer anderen Datenbank mit anderen Grenzwerten liegen. Somit kann ich diese datebankweit verwalten und muss nicht Ausnahmen schaffen. Mailbox verschieben ist aber leider auch nicht mal so eben gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 13. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2017 VIP Nutzer in eigener Datenbank ist im allgemeinen die schlechte Idee, denn erfahrungsgemäß fällt die zuerst aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 14. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Nun ja, die Diskussion ist ja schon interessant, und der Ansatz, mit mehreren Datenbanken zu arbeiten, die unterschiedliche Grenzwerte gesetzt haben, kam mir auch schon. Ich habe dies jedoch verworfen, da es eben nicht geht, "mal eben schnell" ein Postfach zu verschieben. Dann ist es einfacher möglich, "mal eben" den Speicherdienst neu zu starten. Was aber imho auch keine Lösung ist. Daher hatte ich die Idee, das evtl. über die Exch-Shell zu beschleunigen, falls möglich. Das scheint nicht der Fall zu sein, also heißt es in so einem Fall eben "warten" ;) Dank an alle Beteiligten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Das Problem bei Datenbanken mit "unterschiedlichen" Limits ist aber rein technisch ein Irrweg (meiner Meinung nach). Ich habe also alle User mit den Monsterpostfächern in einer DB und damit auch die Last auf dieser DB. Und wenn diese DB ausfällt fällt es eben auch stark auf. Da ist mir eine willkürliche Durchmischung deutlich lieber, auch wenn das bedeutet, dass man die Limits postfachbezogen vergeben muß. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 14. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Norbert, ich stimme Dir da zu, Deine Argumentation ist absolut schlüssig. Das bekräftigt ja auch nur meinen Entschluss, es nicht so zu machen (ich glaube, ich schrieb, dass ich die ursprüngliche Idee verworfen habe, wenn auch aus einem anderen "Primärgrund"?)! Kennst Du einen solchen Weg, die Übernahme der neu gesetzten Grenzwerte zu beschleunigen, ohne in der Registry das Intervall hin- und herzuschrauben oder den Exchange Informationsspeicherdienst neu zu starten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Wenn man zwei Server hat, dann kann mans mit nem Schwenk/Reboot hinbekommen. Ansonsten wüßte ich keinen Weg. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Hi, rechtzeitig die Grenzen setzen? Oder ist das keine Alternative? Gruß J Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Bei VIPs nicht, da gibt's nur "JETZT". ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 *g* Deswegen werten wir die TOP VIPs aus und stellen die Grenzen selbstständig im Vorfeld hoch... Da wir nach Postfachgröße bezahlt werden, stört uns das so gar nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Die Vorhersage muß dann aber auch funktionieren, wenn man ein System hat wie ihr, schön. Damit seid ihr wahrscheinlich aber hier eindeutig die Ausnahme. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 14. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 [...] rechtzeitig die Grenzen setzen? Oder ist das keine Alternative? [...] Die relativ eng gesteckten Grenzen sollen die Leute dazu animieren, nicht benötigte Nachrichten zu löschen. Je mehr freien Platz man ihnen bietet, desto weniger sehen sie die Notwendigkeit, aufzuräumen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Hi, wieso das ist doch ganz einfach? Powershell Script was die Limits auswertet, die Größe dagegensetzt und dann wenn nur noch 1GB frei ist, einfach wieder 5GB aufaddiert, und im nächsten Monatsexport steht das Postfach mit der nächsten Größe.... Alles kein Hexenwerk, nur machen muss man es ... Gruß J @marka: Das war bei uns auch mal so, inzwischen sind wir davon weg, Storage ist kostengünstig, und Anwender löschen eh nicht, sondern verschieben in PST 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 14. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 *g* Deswegen werten wir die TOP VIPs aus und stellen die Grenzen selbstständig im Vorfeld hoch... Da wir nach Postfachgröße bezahlt werden, stört uns das so gar nicht... Ihr seid also externer Dienstleister/Hoster? In vielen Firmen macht das die interne IT, die leider meist nicht nach Leistung/Aufwand bezahlt wird. IT ist ein Kostenfaktor, die meist nicht als produktiv angesehen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Wir sind beides... Sowohl InHouse IT als auch Outsourcing Provider... Aber das Preismodell findet InHouse statt, Zauberwort ist hier Interne Leistungsverrechnung. Hier sollen die Kosten halt da anfallen, wo sie erzeugt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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