NilsK 2.934 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 (bearbeitet) Moin, meinem Verständnis nach funktionieren Open- bzw. Volume-Lizenzen für Desktop-Windows nur als Upgrade-Lizenzen. Mit einer solchen Lizenz wird eine bereits vorhandene, gültige Lizenz nachträglich zu einer Volumenlizenz. Heißt: Ein Unternehmen kauft PCs mit einer OEM-Lizenz für Windows und kann für diese dann Open-Lizenzen nachkaufen, um daraus Volumelizenzen zu machen. Soweit richtig? Nun haben viele Kunden (und leider auch viele Händler) das seit vielen Jahren falsch verstanden und PCs ohne Windows-Lizenz gekauft, um diese dann nur mit einer Open-Lizenz auszustatten. Meinem Verständnis nach wären diese PCs nicht richtig lizenziert. Richtig? Was könnte ein Kunde nun aber tun, um die fehlenden Lizenzen zu "heilen"? Also so, dass Microsoft das bei einer Überprüfung (mit ausreichender Wahrscheinlichkeit) akzeptieren würde? Gebrauchte OEM-, Systembuilder- oder FPP-Lizenzen kaufen? Neue Systembuilder- oder FPP-Lizenzen kaufen? Ganz was anderes? Danke & Gruß, Nils bearbeitet 14. Februar 2017 von NilsK Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Moin, meinem Verständnis nach funktionieren Open- bzw. Volume-Lizenzen für Desktop-Windows nur als Upgrade-Lizenzen. Mit einer solchen Lizenz wird eine bereits vorhandene, gültige Lizenz nachträglich zu einer Volumenlizenz. Heißt: Ein Unternehmen kauft PCs mit einer OEM-Lizenz für Windows und kann für diese dann Open-Lizenzen nachkaufen, um daraus Volumelizenzen zu machen. Soweit richtig? Korrekt. VL Client-OS Lizenzen benötigen immer ein "qualifizierendes OS". Das kann auch bei vorhandener ununterbrochener Lizenzkette ein Windows NT 4 Workstation sein. ;) Klingt aber bei dir nicht so. Nun haben viele Kunden (und leider auch viele Händler) das seit vielen Jahren falsch verstanden und PCs ohne Windows-Lizenz gekauft, um diese dann nur mit einer Open-Lizenz auszustatten. Meinem Verständnis nach wären diese PCs nicht richtig lizenziert. Richtig? Siehe oben, wenn kein qualifizierendes OS vorhanden ist (auch "indirekt" über noch ältere PCs), dann wären die nicht korrekt lizenziert. Nur die VL reicht nicht aus. Was könnte ein Kunde nun aber tun, um die fehlenden Lizenzen zu "heilen"? Also so, dass Microsoft das bei einer Überprüfung (mit ausreichender Wahrscheinlichkeit) akzeptieren würde? Gebrauchte OEM-, Systembuilder- oder FPP-Lizenzen kaufen? Neue Systembuilder- oder FPP-Lizenzen kaufen? Ganz was anderes? Ich denke 1-2 oder beim nächsten PC Zyklus ein Windows mitbestellen. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Hi, fehlt beim PC das OEM-OS > SB WIN-10-Pro nachkaufen. Für einen "nackten PC" nur das VL-Upgrade zu kaufen ist "unwissend" und = "nicht lizenziert" =SB WIN-10-Pro nachkaufen. Etwas für Sparfüchse:Mit SA auf "enterprise upgraden" SB WIN-10-Pro nachkaufen zzgl. 2-jahre SA aus dem OPEN ! ist um ca. 40 € billiger, als aus OPEN Upgrade-Lizenz inkl. 2 Jahre SA aus dem OPEN.... Einfach einen Distri fragen, der Ahnung hat :) Nilsk macht das ja schon :) VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 14. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2017 Moin, von MS gibt für solche Fälle das Get Genuine Programm: https://www.microsoft.com/de-de/licensing/lizenzerwerb/legalisierung.aspx Für Non Profits auch hier: https://www.stifter-helfen.de/hilfe/haeufige-fragen/windows-get-genuine Eventuell lassen sich damit noch ein paar Euros beim Nachkaufen sparen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 16. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2017 BTW: Bei den nackten PCs fehlt auch der SLIC-Eintrag im BIOS. Damit kann man dann nur MAK-Aktivierung nutzen und keinen KMS. Gibt den einen oder anderen Kunden, der das dann erst beim Rollout merkt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 16. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2017 (bearbeitet) Moin, danke für die Hinweise! Gruß, Nils PS. Der Kunde (Neukunde für uns) hat übrigens selbst danach gefragt. Dass es sowas gibt ... bearbeitet 16. Februar 2017 von NilsK Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 16. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2017 War ne Testfrage für den Dienstleister ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 17. Februar 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2017 (bearbeitet) Moin, nicht auszuschließen. Aber ich hab ja euch. :D EDIT: ... wobei ich gerade wieder "so einen Hals" bekomme. Während ich meinen Kollegen das (mal wieder) erkläre, weisen sie mich darauf hin, dass Microsoft diesen Upgrade-Umstand auf seinen Webseiten mit keinem Wort erwähnt. Erst wenn man in die Product Terms oder in den Reference Guide schaut, steht das da - aber auch erst auf Seite 39 bzw. 42. Muss man das so kompliziert machen? Gruß, Nils bearbeitet 17. Februar 2017 von NilsK Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2017 Hi, Da ist mir ein Fehler unterlaufen !!!!!!!!!! Ich entschuldige mich dafür... Etwas für Sparfüchse:Mit SA auf "enterprise upgraden" SB WIN-10-Pro nachkaufen zzgl. 2-jahre SA aus dem OPEN ! ist um ca. 40 € billiger, als aus OPEN Upgrade-Lizenz inkl. 2 Jahre SA aus dem OPEN.... Das geht leider nicht mehr (lt.Produktbestimmungen!), für ein OEM-WIN-OS kann man leider keine SA-only mehr hinzukaufen! Man kann nur noch das Upgrade+SA hinzu kaufen ! oder halt dann das VDA-Thema kaufen. Sorry, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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