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wenig freier speicher auf dem vwmware host


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Hallo, 

 

wollte kurz fragen, ob es hier noch bessere Wege, als diese "Ideen"

 

  • meines Wissens nach wird zuwenig Speicherplatz auf dem Vmware Host nur dann zum Problem, wenn während des Backups etwas schief läuft?  Anderen Speicherhunger wüsste ich nicht (Stromausfall ohne USV oder ähnlich...)
  • bei einem ESXI Host Version 6 ist nur noch 85 GB frei  (hat bereits 8 Festplatten im Raid 5) (Kapazität 2 Terrabyte)
  • es wird mit Veeam 8.0 auf USB Drives gesichert. (NAS nicht vorhanden)
  • für SMTP Dienste soll eine linux virtual appliance  Neu-Hinzugefügt werden.  Platzbedarf nur ca. 5-10 GB.   Ein+Ausgehende Emails werden durch die Appliance nur weitergeleitet, anwachsender Datenspeicher nicht zu erwarten
  • Dadurch das auf dem ESXI Host gefährlich wenig freier Speicher ist, sollte man einfach eine 300 € NAS oder eine  900 € Festplattenaufrüstung durchführen.   Bessere Wege wüsste ich nicht.
  • Andere Wege:    
  •     a) Virtual Appliance beim Host hinzufügen aber > den freien Host Speicher  mittels Veeam One besser überwachen?
  •     b)  150 € PC in den Serverraum und die Appliance darauf laufen lassen
  •     c) bei dem einen Hardware Windows Server über HyperV die Virtual Appliance laufen lassen...

Danke, Gruß Dirk

 

 

 

 

 

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Moin,

 

ich kann deiner Argumentation gerade nicht folgen. Wenn der Host wegen Mangel an Plattenplatz stehenzubleiben droht, dann droht natürlich kompletter Ausfall für alle VMs. Wäre ich dafür verantwortlich, würde ich sofort handeln und mir zusätzlich eine Taktik zurechtlegen, die ich nach der Ad-hoc-Erstreaktion umsetzen würde.

 

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein paar hundert Euro oder - sinnvoller - ein paar Tausend Euro für das Unternehmen ein Problem sind, wenn die Alternative darin besteht, wegen absehbaren Speichermangels oder wegen zu billiger Hardware Teile des Geschäftsbetriebs einstellen zu müssen.

 

Oder konkret: Wäre ich in deiner Situation, würde ich

  1. nicht mehr zögern und in Foren Fragen zur Abwägung stellen
  2. nicht über ein paar hundert Euro sinnieren
  3. umgehend neue Hostserver oder ein neues Storage besorgen
  4. prüfen, ob ich einzelne VMs stillegen oder wegmigrieren kann, bis die neue Hardware da ist

Gruß, Nils

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Es fehlen Infos. Das der Totalausfall zu drohen scheint würde ich schnellstmöglich einen Workaraound suchen. Das eigentliche Problem wird man im zweiten Stepp angehen müssen.

 

erster Stepp

1. schauen ob VMWare-Snapshots irgendwo rumliegen. Wenn ja, nicht benötigte löschen.

2. mit der virtualen Applicance warten bis das Thema geklärt ist.

3. Macht Veeam eventuell vmware-snapshots vor der eigentlichen Sicherung? Falls ja: SIcherstellen ob das zum Problem werden kann. Im Zweifelsfall Backups reduzieren/abschalten.

 

zweiter Stepp

1. Beschaffung für zusätzlichen Speicher starten.

alternativ: zweiten Host.

 

erst mal den vorhandenen Speicher maximal ausbauen. Ein vernünftiges NAS muss erst mal geplant, beschafft und installiert werden. Je nach vorhandenen Netzwerkinterfaces des Hosts geht das nicht ohne downtime.

 

Streng nach ITIL: erst Incident lösen, dann Problem lösen.

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Puuh,

mir würde Angst und Bange werden bei so etwas!

Unter 10% freien Speicher auf einem LUN würde ich als extrem kritisch einstufen. Das wären bei Deiner Konstellation 200GB. Und selbst das kann im Einzelfall viel zu zu wenig sein!

Ich habe es selbst schon erleben dürfen, dass eine LUN während des Veeam-Backups 'vollgelaufen' ist. Einfach, weil der Admin vom SQL-Server eine db-Reorganisation während des Veeam-Backups hat laufen lassen! Dann stehen alle VM's, die auf dem LUN laufen.

 

Die Frage ist natürlich auch, wie die VM's konfiguriert sind (Thin, Thick)? Ist natürlich extrem Kontraproduktiv, wenn z.B. jede VM pauschal 100GB Speicher bekommt, obwohl u.U. nur 40-50 GB tatsächlich belegt sind.

 

Zum Thema NAS: Ja, so ein NAS (QNAP, Synology) lässt sich prima als Datenspeicher für VM-Hosts nutzen. Nur, spielt man da mit seinen Daten Russisch-Roulette! 

Ich würde niemals produktionskritische Daten einem NAS anvertrauen. Dazu muss man nur mal in die Foren gucken. 

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öhm, es gibt durchaus vernünftige NAS. Das du mit dem Begriff nur Spielzeughersteller verbindest bedeutet nicht das es nicht auch andere(HP, Dell, Netapp, EMC, FreeNAS etc) gibt. Allerdings wird das nix mit 300€. ich schätze das ist der Preis einer 2TB-Platte bei den Enterpriseherstellern.

a. Ja, aber der TO hat ganz klar von einem 300€ NAS geschrieben. Damit dürfte er wohl kaum Geräte von HP, Dell, oder einem sonstigen Enterprise-Hersteller gemeint haben.  ;)

b. Gibt es durchaus auch Geräte von QNAP/Synology die durchaus gewisse Enterprise-Qualitäten bzw. Fähigkeiten haben. Aber auch beginnen die Preise für ein NAS ohne Platten etwa um den Faktor 10 über den bereits genannten 300€. 

c. Halte ich auch von diesen "Enterprise-NAS" (siehe b) nicht allzuviel. AFAIK nach bietet kein DL diese "Enterprise"-Geräte inkl. einem entsprechendem Service an (z.B. Mission Critical 4h Vor Ort). Da lass ich mich allerdings gerne eines Besseren belehren.

d. Ist FreeNas eine feine Lösung. Aber eben auch nur, wenn eine entsprechende Hardware darunter hängt. Ich kann mir ein FreeNas NAS für ein paar Hundert-Euro zusammen schustern. Ob so etwas dann im Ernstfall stabiler/besser ist als ein 'fertiges' NAS von Synology/QNAP der 300€ Klasse sei mal dahingestellt.

 

Jeder wie er mag. Für mich gehört zu einer "Enterprise"-Hardware immer auch ein entsprechender Wartungsvertrag, der die Wichtigkeit der Systeme wiederspiegelt.

PS: Wir haben hier selbst im Unternehmen 2 QNAP NAS in aktiver Nutzung. Funktionieren einwandfrei auch als VMWare Datastore (fürs Testlab).

Liegen aber halt keine wichtigen Daten drauf. 

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Mir war nicht klar ob  "So ein NAS(QNAP, Synologic)" und "Ich würde niemals produktionskritische Daten einem NAS" das gleiche sind.

Ansonsten sehe ich das auch so: Wichtige Daten bedeutet ordentliche Hardware/Software+Servicevertrag.

Ich hab auch keine Ahnung ob QNAP oder Synologic soetwas bieten.

Einer ordentliche Pizzabox von Dell, Cisco etc mit entsprechendem Wartunsgvertrag + FreeNAS würde ich doch deutlich mehr vertrauen als QNAP.

Kauf man den Server bei Mediamarkt sehe ich keinen großen Unterscheid zu den Spielzeugherstellern.

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Hallo, 

 

wollte kurz fragen, ob es hier noch bessere Wege, als diese "Ideen"

 

  • meines Wissens nach wird zuwenig Speicherplatz auf dem Vmware Host nur dann zum Problem, wenn während des Backups etwas schief läuft?  Anderen Speicherhunger wüsste ich nicht (Stromausfall ohne USV oder ähnlich...)
  • bei einem ESXI Host Version 6 ist nur noch 85 GB frei  (hat bereits 8 Festplatten im Raid 5) (Kapazität 2 Terrabyte)
  • es wird mit Veeam 8.0 auf USB Drives gesichert. (NAS nicht vorhanden)
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1. Zu wenig Platz wird beim ESXi immer ein Problem, egal was die Ursache ist. Wenn der Platz nicht mehr reicht, kann der ESXi nicht mehr in das VMFS schreiben. Die VM's melden dann intern "kann nicht speichern" oder stürzen ab. 

Anderer "Speicherhunger" wie du es nennst wäre bei ThinProvision der VM's bzw. Overprovisioning der LUN. Also ich lege VM's an mit 3TB vdisk auf eimer 2TB LUN. Das geht ja bei Thin, da der Platz ja in der VM nicht sofort belegt sein sollte. Nur wenn die virtuellen 3TB voll geschrieben werden, steht die VM ab 2TB Daten. Ist ja nix mehr da zum vollschreiben.

Ähnlich ist das beim Snapshot zu Backupzwecken. Der darf auch so groß wie die ursrprügliche VMDK werden. Womit dann obig beschriebenes auftreten kann.

 

2. Mehr Platz scheint Ratsam. Idealerweise intern vergrößern. 

Speicher überwachen sollte man sowieso generell.

 

3. ESXI und USB sichern? Wirklich? Ist da noch extra Physikalischer Host an dem USB Platten dran sind, auf die gesichert wird? Besser hierfür ein NAS kaufen.

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Und für FreeNAS hast du (Professionellen) Support?

Und für QNAP oder Synologic?

 

Bei nem vernünftigen Serverhersteller bekomme ich wenigstens für die Hardware 24*7*4. Bietet das QNAP oder Synologic?

Aber wenn man unbedingt FreeNAS-Support will: Ja, da kann ich professionellen support kaufen. https://www.ixsystems.com/freenas-commercial-support/

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@magheinz: Veeam macht bei jedem Backup einen Snapshot pro VM war schon immer so und wird auch so bleiben.

 

Ehrliche Meinung: vernünftig dimensionierter Host mit ausreichend Speicherplatz und genug Reserven. Backupziel würde ich dann ggf. ein 4 oder 6 Bay NAS mit Raid5 oder 6 nehmen. Das was der TO vorgeschlagen hat ist m.E. Pfusch und würde ich auf keinen Fall machen! Manchmal muss man als Admin auch NEIN sagen. Wenns gegen die Wand fährt, dann heißt es, der Admin ist schuld ...

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