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Windows 10 einschränken nur Office starten


TimS
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Hallo,

sitze gerade vor einem neuen PC mit installiertem Windows10 Pro und überlege wie ich das Profil so einfach wie möglich für eine Sekretärin einschränken kann. Von dieser Installation möchte ich ein Image mit Clonezilla machen und auf allen neuen PCs installieren.

Die Sekretärinnen brauchen Windows sozusagen nur als "Programmstarter" für Office2016 und den Firefox sowie eine Terminalserveranwendung und sollen möglichst wenig von dem Betriebssystem mitbekommen und abgelenkt bekommen. Ob ihr es glaubt oder nicht bisher habe ich hier einen WindowsXP Desktop und im Startmenü nur Word und Outlook und einen leeren Desktop sowie eine Verknüpfung zum Terminalserver. Das ganze ist nun leider etwas veraltet obwohl für die Altagsarbeit einer Sekretärin völlig ausreichend.

Mich nervt an Windows10 schon das mir in den Kacheln irgendwelche Nachrichten angezeit werden und dann das ganze gefrage welche App verwendet werden soll.

Hat jemand eine Idee wie ich in Windows10 alles unnötige abschalten kann?

 

Vielen Dank!

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Stelle einen Igel oder ein anderes Terminal hin, das sich direkt mit dem RDS verbinden kann.

 

https://www.igel.com/de/

 

http://www.wortmann.de/de-DE/search.aspx?q=*&category=AA_TERRA_THINCLIENT&attributes_producttype=AA_TERRA_TC

 

Und du sparst dir auch noch das patchen vom Fat-Client (und das rumgeheule, sorry - man muss sich auch auf Neues einlassen..)

 

;)

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Vielen Dank für alle Antworten!

Im Moment ist es so, das jeder einen PC unterm Tisch hat. Bei einem Wechsel der Hardware und Win10 dachte ich daran das  ganze etwas zu vereinfachen. Was braucht eine Sekretärin, die Outlook, Word und Exel (Office 2016 ist geplant) und Firefox braucht und sonst gar nichts einen großen PC und ein großes und unübersichtliches Betriebssystem?

Ich hätte gerne nach dem Systemstart nur einen leeren Bildschirm mit Kacheln für Office, E-Mail, Internet und dann die Verknüpfung zum Terminalserver wo eine bestimmte Anwendung drauf läuft.

Die Idee mit dem Thinclient ist spannend. Aber macht es eurer Meinung nach Sinn ein Betriebssystem zu starten, sich mit einem virtuellen Desktop auf einem Terminalserver zu verbinden und dann nochmal eine Terminalserversitzung aufzurufen?

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Die Idee mit dem Thinclient ist spannend. Aber macht es eurer Meinung nach Sinn ein Betriebssystem zu starten, sich mit einem virtuellen Desktop auf einem Terminalserver zu verbinden und dann nochmal eine Terminalserversitzung aufzurufen?

Deswegen meine Frage ob Firefox und Office 365 lokal gestartet werden müssen...

 

Selbstverständlich ist es unsinnig vom Thin Client eine TS session auf zu machen um von dort aus noch eine Terminalsession zu öffnen. Die Idee ist eher ausschließlich in der Terminalsession zu arbeiten mit der du sowieso schon arbeitest zu arbeiten und dort auch noch zusätzlich zu den bisherigen Applikationen Das Office und den Firefox bereit zu stellen.

 

Dann genügt dir am physischen Arbeitsplatz ein Thin Client der nichts anderes kann als die TS Session zu öffnen.

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Deswegen meine Frage ob Firefox und Office 365 lokal gestartet werden müssen...

es ist umgekehrt. Die Terminalserver-Anwendung muss unbedingt auf einem Server gestartet werden auf dem ich keinen Zugriff habe. Die Sekretärin startet z.B. Exel lokal, startet dann die Terminalserver-Anwendung, guckt da was nach, trägt das in Exel ein oder in eine E-Mail... Das ist so ein Haushaltsprogramm.

Mir geht es auch eher darum den Arbeitsplatz so einfach wie möglich zu halten.

Ich frage mich immer warum Windows10 wenn das nur dazu genutzt wird um Word zu starten...

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Moin,

 

daher ja unser Vorschlag: Die Sekretärin bekommt keinen PC, sondern nur einen Thinclient. Der verbindet sich mit dem Terminalserver, wo die Sekretärin das Haushaltsprogramm, Office und den Browser zur Verfügung hat uns sonst nichts. Eigentlich passt das wie die Faust aufs Auge.

 

Gruß, Nils

Ok, vielen Dank, verstehe!

Ich sehe das Problem darin, das es dann 2 Terminalserver sind bzw. sein müssen: der eine von mir installierte mit Office und dem Browser und dann der 2. Terminalserver der Verwaltung mit dem Haushaltsprogramm. Auf dem TS der Verwaltung läuft nur das Haushaltsprogramm.

Vielleicht sollte ich auch einfach nur versuchen Win10 so abzuspecken das ausser einem Desktop und den Anwendungsprogrammen nichts zu sehen ist. Gibt es dafür eine Idee?

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Moin,

 

eine Möglichkeit wäre wohl per Gruppenrichtlinie, entweder global oder lokal.

 

Lokal wäre mit dem gpedit, in der Benutzerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Desktop und  auch Startmenu und Taskleiste.

 

Die lokale Änderung wirkt auf alle Benutzerprofile des Rechners.

bearbeitet von lefg
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Ich sehe das Problem darin, das es dann 2 Terminalserver sind bzw. sein müssen: der eine von mir installierte mit Office und dem Browser und dann der 2. Terminalserver der Verwaltung mit dem Haushaltsprogramm. Auf dem TS der Verwaltung läuft nur das Haushaltsprogramm.

Und was spricht dagegen die Jungs welche den TS mit dem Verwaltungsprogramm administrieren zu fragen ob darauf auch Firefox und Office 365 laufen kann?

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Und was spricht dagegen die Jungs welche den TS mit dem Verwaltungsprogramm administrieren zu fragen ob darauf auch Firefox und Office 365 laufen kann?

Das ist eine Anwendung für das ganze Bundesland NRW, für alle Hochschulen, da ist nichts zu machen.

Die Situation scheint auswegslos zu sein. Werde wohl versuchen wie vorgeschlagen über GPOs Windows so weit es geht zu vernageln.

Aber was mich von den Experten interessieren würde: Wozu braucht ein Büroarbeitsplatz so ein großes Betriebssystem wie Windows10? Wozu braucht eine Sekretärin überhaupt ein Betriebssystem. Die braucht Word und Outlook mehr nicht. Oder sehe ich das falsch? Ich fand Windows NT Workstation 4.0 bisher für einen Büroarbeitsplatz das beste Betriebssystem :) ehrlich. Ok, dann kam der erste Scanner mit USB-Anschluss und wir haben uns über Windows2000 gefreut... XP war für einen Büroarbeitsplatz auch ok, aber ab da wurde es alles so aufgeblasen. Das betrifft meiner Beobachtung nach auch Linux!

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Die Situation scheint auswegslos zu sein.

Wirklich so schlimm?

 

Werde wohl versuchen wie vorgeschlagen über GPOs Windows so weit es geht zu vernageln.

Warum überhaupt "vernageln" was spricht dagegen den Mitarbeitern ein unvernageltes Betriebssystem zu geben?

 

Wozu braucht ein Büroarbeitsplatz so ein großes Betriebssystem wie Windows10? Wozu braucht eine Sekretärin überhaupt ein Betriebssystem. Die braucht Word und Outlook mehr nicht. Oder sehe ich das falsch?

Die Entscheidung wie eure Büroarbeitsplätze aussehen hat je irgendwer getroffen, denn musst du nach dem Wieso fragen. Ein Betriebssystem brauchst du um Software ausführen zu können. Kein Betriebssystem kein Word und Outlook.

 

Ich fand Windows NT Workstation 4.0 bisher für einen Büroarbeitsplatz das beste Betriebssystem :) ehrlich. Ok, dann kam der erste Scanner mit USB-Anschluss und wir haben uns über Windows2000 gefreut... XP war für einen Büroarbeitsplatz auch ok, aber ab da wurde es alles so aufgeblasen.

Merkst du was? Bei jedem Betriebssystemwechsel die gleichen Argumente mit "aufgeblasen und zu fett" und dann das "aber" dass es doch Vorteile hatte. Würdest du heute noch wirklich mit NT 4.0 oder XP arbeiten wollen?

 

Wenn dir das alles nicht zusagt, was wären denn deiner Meinung nach sinnvolle Alternativen?

 

Das betrifft meiner Beobachtung nach auch Linux!

Verdammt, nichtmal mehr Linux ist das was es mal war... ;-)

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