randy 10 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Hallo zusammen, Ich würde für die Planung einer neuen Infrastruktur kurz etwas Hilfe benötigen :) Es ist folgendes geplant: VMWare Essentials Plus Kit - für 3 Server bis 2 CPUs Jetzt wäre die gewünschte Konfiguration: 2 Leistungsstarke Server - Esxi - 2 Sockel - 8 Cores - auf welchen einige Windows Server ihren Dienst verrichten. im Cluster Betrieb. vSphere HA aktiviert. Mit Windows Server 2016 durch lizenziert. 1 Server mit einem schnellen 4 Kerner. Eine VM mit Windows Server 2016 und SQL Server 2014 Core (2 Packs je 2 Cores) Ist es lizenzrechtlich in Ordnung wenn die entsprechende VM aus dem HA in Vmware ausgenommen wird? So dass sie nicht auf einen anderen Host gestartet werden kann. Muss dies auf spezielle Weise geschehen? Besten Dank viele Grüße randy Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Moin, ob eine solche Einschränkung akzeptiert wird, hängt immer sehr vom Auditor ab. Es gibt Kunden, die mit sowas durchkommen und damit Lizenzkosten sparen. Andere müssen nachzahlen. Die betreffende VM nur aus der HA zu nehmen, reicht i.d.R. nicht aus. Man muss diese Konfiguration auch über die Laufzeit des Systems belegen können. Daraus sollte auch hervorgehen, auf welchem Host die VM wann lief. Mindestens ein solches zusätzliches Logging ist erforderlich, ohne wird es i.d.R. nicht akzeptiert. Vielleicht können andere noch weitere Erfahrungen beisteuern. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
randy 10 Geschrieben 2. März 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Hallo Nils, Danke für die Antwort. Das ganze soll natürlich passen - also eher allen Prüfern gefallen :D Eine weitere Überlegung - wenn man die VM mit dem SQLServer durch die Konfiguration selbst in der virtuellen Maschine am verschieben hindert? Sei es durch das einbinden einer lokalen Platte, eines Laufwerks, usw. Oder evtl. die vCenter Logs ins Archivsystem automatisch exportieren lässt - so wäre hier unveränderbar ja auch hinterlegt, wann/wo welche VM lief. Auch wenn das vermutlich sehr aufwendig zu analysieren wäre. viele Grüße randy Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.707 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 (bearbeitet) Hi, wir hatten den Fall bei einem Kunden da wollte der Auditor die vMotion Vorgänge "prüfen". Wir haben Ihm dann nach Rücksprache mit dem Kunden die entsprechenden vmware.logs der VMs ausgedruckt. Ob der Auditor da jemals einen Blick drauf geworfen hat, kann ich dir nicht sagen. Wie die Prüfung ausgegangen ist, kann ich in dem Fall auch nicht sagen. Alternativ sind die vMotion Vorgänge auch alle in der vCenter DB zu finden. Den dritten Host einfach nur ins vCenter aufnehmen aber nicht mit ins Cluster nehmen. Generell sollte in einem Audit auch der IST Stand geprüft / bewertet werden und nicht ein HÄTTE oder KÖNNTE Stand. Allerdings sollte man da auch nicht auf den vollen Konfrontationskurs gehen ;) Gruß Jan bearbeitet 2. März 2017 von testperson Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Kann den Kollegen nur beipflichten. War bei unserem Audit 2015 ganz ähnlich. Wichtig war, dass wir glaubhaft belegen konnten, dass die betreffenden VM's nicht häufiger als einmal alle 90 Tage zwischen den Hosts verschoben haben. Also unbedingt die Logs aufbewahren! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Man kann DRS / HA so konfigurieren, dass eine bestimmte VM nicht nur bestimmten Hosts startet und sich ohne Konfigurationsänderungen nicht verschieben lässt. Bei einem extra Host hast du dann aber keine Ausfallsicherheit für diesen Server. Zitieren Link zu diesem Kommentar
randy 10 Geschrieben 2. März 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Klasse - dann steht dem ganzen ja eigentlich nix im Wege. Wenn man vor allem die Logs entsprechend aufbewahrt. Danke! Wenn ich jetzt sogar noch eines weiter denke, und die 90 Tage ja eh schon im Raum stehen. Wenn der entsprechende Server komplett im Cluster laufen würde - mit entsprechender Konfig, dass er nur auf einen der beiden anderen Hosts verschoben werden könnte. Und man dies komplett Dokumentiert und darauf achtet, dass man sich an die 90 Tage hält - wäre das dann zulässig? Falls der 3. Host mit der SQL VM abraucht - müsste man halt nur entsprechend warten bis zum zurück verschieben. Es wäre ja in dem Sinn keine Lizenzmobilität gegeben, für die ich ja die SQL Ent. mit SA brauchen würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Moin, erfahrungsgemäß sollte man die Lizenzbedingungen nicht zu kreativ lesen und mit solchen Interpretationen "Lösungen" bauen. Das sind genau die Fälle, wo fast immer Nachzahlungen entstehen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Brauchst du die Enterprise generell oder reicht da nicht die Standard? Zitieren Link zu diesem Kommentar
randy 10 Geschrieben 2. März 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Nein es reicht dort definitiv Standard. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Wieso willst du dann Enterprise mit SA? Wieso nicht Standard mit SA und alle Hosts nutzen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Genau einfach mal durchrechnen ob Server (mit SA) plus Anzahl CALs (ohne SA) oder VM Lizenzierung mit SA günstiger kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Die Standard Edition kann auch als Core Version lizenziert werden, wenn das das Problem ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 2. März 2017 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2017 Als VM meinst du? Falls ja, dann meinte ich das auch. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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