P-a-x-i 12 Geschrieben 28. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2017 Servus beinand, unsere Tape Library hat leider die Grätsche gemacht und nun muss schnellstens was neues her. Es kann die Idee auf von Tapes weg zu gehen und auf ein NAS zu sichern. Gesichert werden soll der SysState vom DC und ca. 1TB an Daten. Verfügbarkeit, Wiederherstellung etc pp ist alles im Rahmen des Konzepts. Da alles im Vergleich zu einer TL nahezu identisch ist ist die Frage ob man deshalb nicht besser auf ein NAS wechselt. Zudem würde man sich die Abhängigkeit des Backup-Servers auf Blech ersparen, was ich wiederum als Vorteil erachte. Sind meine Gedanken richtig oder habe ich etwas nicht beachtet weshalb eine TL evtl doch besser sein könnte? Merci schon mal Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.092 Geschrieben 28. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2017 Naja gibts bei dir nur entweder oder? Ich würde mal schauen welche Anforderungen ihr ans recovery habt. Mit einem nas ein Langzeitbackup vorzuhalten ist sicher weniger einfach als mit einem ausgelagerten tape. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 28. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2017 Wir hatten das auch mal so. Backup Server dann im HyperV Cluster gelaufen. Irgendwie war mir aber nicht wohl dabei wenn ich überlegt habe was im Desaster Fall passiert. Was ich alles manuell zusammeschrauben muss damit ich die Backups wiederherstellen kann. Als sich die Gelegenheit geboten hat haben wir einen physischen Backup Server mit viel Festplattenplatz (lokal) gekauft. Irgendwie finde ich es schick einen physischen Backup Server ausserhalb der ganzen Virtualisierungsebene zu haben. Auch wir hatten vorher Tape. Hat beides alles seine Vor und Nachteile. Finde die schnelle Wiederherstellung und die Datensicherung prima. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.092 Geschrieben 28. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2017 Man kann das auch sinnvoll kombinieren. Man muss ja nicht nur ent- oder weder. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 28. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2017 (bearbeitet) Moin Ich hatte mal zwei DC/Filer und ein NAS. Der Systenstate von Gerät 1 wurde nächtlich auf ein Verzeichnis von Gerät 2 gesichert und auf das NAS. Der Systemstate von Gerät 2 wurde auf Gerät 1 und das NAS gesichert. Gerät 1 machte den Grundbetrieb, die täglichen Änderungen in den Verzeichnissen wurden Nachts auf Gerät 2 übertragen mittels Robocopy. Am Tage wurden die nächtlichen Änderungen von Gerät 2 auf das NAS übertragen. Auf beiden Geräten war Schattenkopien aktiviert. Auf DFS habe ich damals verzichtet, ich hatte keine Ahnung davon. Die Geräte standen in verschiedenen Brandabschnitten. Wäre das Gerät 1 ausgefallen, wären auf Gerät 2 die Freigaben aufgemacht worden, die Mappings der Netzlaufwerke geändert und Benutzer informiert. Wären beide Geräte abhanden gekommen, es gab noch das NAS, daraus hätten sich Ersatz aufbauen lassen. Eine Bandsicherung wurde nicht für nötig gehalten(von oben) auch keine gesetzliche/justizfeste Datensicherung. Heute werden Daten auf ein Rechenzenmtrum eines Dienstleisters gesichert. bearbeitet 28. April 2017 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
P-a-x-i 12 Geschrieben 29. April 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. April 2017 Servus, es gibt leider nur entweder/oder. Bei uns ist eine Archivierung respektive Datenvorhaltung von länger als 4 Wochen nicht notwendig. Aus diesem Grund bekomme ich auch nicht beides bei beschafft. Aber alles in allem betrachtet bin ich dann schon mit den richtigen Gedanken unterwegs. Danke für eure Antworten. In diesem Sinne Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 29. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2017 (bearbeitet) Hi, man kann das auch sinnvoll in einem Gerät "kombinieren" und hat dann entweder und oder ;) Schau dir dazu evtl. mal die Tandberg RDX Quikstation an. Gruß Jan bearbeitet 29. April 2017 von testperson Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.092 Geschrieben 29. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2017 Nein das geht nicht! (Aufstampf) ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 29. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2017 Moin, also ... das wichtigste wäre ja zu klären, was man in welcher Situation in welcher Qualität wiederherstellen muss. Die Überlegungen ausgerechnet beim Gerät zu beginnen, ist ein komplett falscher Ansatz. Ja, ich wiederhole mich. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.092 Geschrieben 29. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2017 Ach wir hören dir aber gern zu ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 29. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2017 Es hören aber wohl nur die zu, die das schon wissen. Es sollten aber die zuhören, die das noch nicht wissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 30. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 30. April 2017 Moin, Das ist ja oft so. ;) Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
P-a-x-i 12 Geschrieben 1. Mai 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Mai 2017 Servus beinand und danke für die anregenden Tipps ;) Dass eine Sicherung nicht von "vorne", sondern quasi von "hinten" geplant wird, ist mir bewusst. Selbiges predige ich seit Jahren in der Arbeit. Jetzt wurde ich anscheinend auch erhört. Meine Sicherung habe ich schon komplett von Recovery-Fall rückwärts durchgespielt und bin dadurch eben auch bei jener DiskStation gelandet. Eine Kombination aus beidem wäre natürlich auch schön, muss ich mir noch genauer anschauen. In diesem Sinne Zitieren Link zu diesem Kommentar
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