dresch34 0 Geschrieben 8. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 8. Mai 2017 Ich habe mal die Onboardfunktion des Serverbackups getestet und frage mich, was der wohl mit den virtuellen Maschinen während des Backups macht. Auf Status nur lesend oder irgendwas anderes? Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Laufzeit der VM nach dem Backup bei 0 wieder anfängt. Sowas habe ich eigentlich nur nach einem herunterfahren, was ich aber im Falle des Backups nicht feststellen kann. Letzteres wäre übrigens gar nicht mal so schlecht, was das Thema konsistente Backups betrifft. Geht wohl auch nur über Script, wenn ich mich nicht irre. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 8. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 8. Mai 2017 Moin, Ich nehme an, du sprichst von Hyper-V? https://blogs.msdn.microsoft.com/virtual_pc_guy/2015/02/16/hyper-v-backup-doesnt-interrupt-running-virtual-machines-anymore/ Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
dresch34 0 Geschrieben 8. Mai 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 8. Mai 2017 Ja genau. Also sind die Integrationsservices wohl wichtig. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 8. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 8. Mai 2017 (bearbeitet) Seit Hyper-V 2012R2 braucht es dafür sogar nicht mal mehr die vollständigen Integrationsdienste. Wobei das natürlich immer noch besser ist. Windows Server 2008R2 Hyper-V ist da aber noch eher "meh". bearbeitet 8. Mai 2017 von Doso Zitieren Link zu diesem Kommentar
dresch34 0 Geschrieben 9. Mai 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Mai 2017 Weiß jemand aus dem Stand, ob sich beim Server 2016 nochmal etwas backuptechnisch für virtuelle Maschinen verbessert hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 9. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 9. Mai 2017 Moin, ja, da hat sich einiges getan. Kriegt man aber auch über eine Webrecherche raus ... https://www.bing.com/search?q=hyper-v+2016+backup&qs=n&form=QBRE&sp=-1&pq=hyper-v+2016+back&sc=0-17&sk=&cvid=B6E00782B4824BE6B4531513689CBBBA Im Wesentlichen hat sich die Steuerungsmöglichkeit für Drittanbieterprodukte geändert, Stichwort "Changed Block Tracking" bzw. hier "Resilient Change Tracking". Die Vorgehensweise von Windows Server Backup hat sich bezüglich ihrer Möglichkeiten nicht verändert. Es wäre leichter dir zu antworten, wenn man wüsste, was denn dein Problem bzw. deine Anforderung ist. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
dresch34 0 Geschrieben 9. Mai 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Mai 2017 Die Frage, die sich mir stellt, ist die, ob man die serverinterne Sicherung für Hyper-V im Produktivbetrieb sicher einsetzen kann oder nicht, da eben häufig andere Backup-Programme genannt werden. Kann man damit beispielsweise einen virtuellen Server 2012 R2 mit DC und DHCP inkrementell sichern oder eher nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 9. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 9. Mai 2017 Moin, ja, man kann Windows Server Backup produktiv einsetzen. Und ja, Drittanbieterprogramme haben so ihre Vorteile. Genau wie Word auch mehr kann als Wordpad. Alles Weitere ist Frage der Detailanforderungen. Aufgrund des Funktionsprinzips von WSB gibt es auch etwas, was man als "inkrementelles" Backup bezeichnen könnte, wobei der Ausdruck bei einer VM-Sicherung nicht recht passt. Gerade bei den von dir genannten Diensten wüsste ich auch gerade nicht, wie und warum man ein "inkrementelles" Backup machen wollen würde. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
dresch34 0 Geschrieben 9. Mai 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Mai 2017 Gerade bei den von dir genannten Diensten wüsste ich auch gerade nicht, wie und warum man ein "inkrementelles" Backup machen wollen würde. Gruß, Nils In erster Linie, damit der Server nicht so voll läuft, wenn der jede Nacht ein Backup macht.Veeam macht beispielsweise in der freien Version nur volle Backups, was ja bedeuten würde, dass der jede Nacht so um die 16 GB schreibt. Der Windows interne macht, so wie ich es sehen kann, macht nur einmal ein Vollbackup und danach nur noch inkrementell weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 9. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 9. Mai 2017 Solange du nicht auf ein Netzwerkshare schreibst . . . das gilt AFAIK nur für direkt angeschlossene Laufwerke (US; DAS, SAN etc. pp.) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 10. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2017 Moin, Das AD sichert man per System State, nicht als VM. Und bei lokalen Backup-Platten macht WSB, was du willst. Der Rest ist Frage der Anforderungen. Und nein, Backup muss nicht kostenlos sein. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
dresch34 0 Geschrieben 10. Mai 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2017 Moin, Das AD sichert man per System State, nicht als VM. Und bei lokalen Backup-Platten macht WSB, was du willst. Der Rest ist Frage der Anforderungen. Und nein, Backup muss nicht kostenlos sein. Gruß, Nils Danke, System State Backup kommt sofort in mein Wiki. Das mit den lokalen Festplatten ist eines der größten Mankos und ja, VM-Backups werden dann wohl doch etwas kosten müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 10. Mai 2017 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2017 Moin, naja, WSB soll auch nur die wichtigste Grundfunktion bieten. Der Vorgänger NT Backup konnte auch Tapes ansprechen, aber das hat praktisch niemand genutzt - wer ein Tape gekauft hat, hatte auch ein paar Kröten für ein ordentliches Backuptool übrig. Hingegen wurde NT Backup sehr oft für "schnelle" lokale Disk-Backups eingesetzt, und genau das macht WSB auch ganz gut. Man kann damit auch auf Shares sichern, aber dann eben nur jeweils den letzten vollständigen Stand. Für ein Betriebssystemwerkzeug finde ich das durchaus OK. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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