Jump to content

P2V schlägt fehl


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Ich versuche leider erfolglos uneren alten Server (2012) zu virtualisieren damit er auf dem neuen Server (2016) unter Hyper-V betrieben werden kann. Leider bricht der MVMC bei 99% mit der Fehlermeldung "Das aufgerufene Objekt wurde von den Clients getrennt. (Ausnahme von HRESULT: 0x80010108 (RPC_E_DISCONNECTED))" immer wieder ab. Keiner der im www gefundenen Lösungsansätze konnte mir da weiterhelfen.

disk2vhd entfällt ebenfalls als Alternative da die Systempartition die größenbeschränkung des Tools überschreitet.

Welche Tools zum konvertieren gibt es noch?

Link zu diesem Kommentar

Der macht leider jede Menge (AD, DNS DHCP, PDC, WINS, FS, servergespeicherte Profile etc.) und hat noch eine Menge Fremdsoftware die dann neu installiert und eingerichtet werden müsste. Das System an sich läuft auch sauber und stabil, es soll lediglich die in die Jahre gekommene Hardware ersetzt werden.

bearbeitet von Sebastian R
Link zu diesem Kommentar

Moin,

 

wenn es der einzige DC ist, mögen Replikationsprobleme durch USN Rollback wegfallen. Aber dann ist das Risiko eines Totalausfalls zu hoch. Und ja, sowas passiert.

 

Mach was du willst, es ist ja nicht mein Netzwerk. Ich rate entschieden davon ab und würde es selbst nicht tun.

 

Nutze die Gelegenheit, trenne die Rollen auf mehrere VMs. Und betreibe mehr als einen DC.

 

Gruß, Nils

bearbeitet von NilsK
Link zu diesem Kommentar

Ja, eigentlich ist das venünftig. Der neue Server ist ja schon mit 2016 bestückt und dann stehen einem ja noch, wenn ich richtig informiert bin, 2 Lizenzen für VMs zu. Würde dann insgesamt 3x Windows Server 2016 Standard machen.

Wie teile ich die Dienste des alten Servers am sinnvollsten auf? Gibt es einen kompletten Guide für die Migration? Besonders die roaming proifiles und folder redicrection machen mir Sorgen....

Link zu diesem Kommentar

Hi,

 

überlege dir direkt auf die Roaming Profiles zu verzichten. Lieber mit einer durchdachten Folder Redirection arbeiten und die Profile per GPO / GPP konfigurieren.

 

Wie du die Rollen am besten aufteilst, kommt sicherlich auch auf deine Fremdsoftware an. Bei deinen bisher angesprochenen Rollen, würde es Sinn machen, den DC (inkl. DNS, WiNS, DHCP) in eine VM zu packen und eine weitere als Fileserver. Der Rest sollte sich dann anhand der Fremdsoftware orientieren. Außerdem evtl. eine kleine extra Kiste als weiteren DC bereitsellen.

 

Gruß

Jan

Link zu diesem Kommentar

Moin,

 

Ja, eigentlich ist das venünftig. Der neue Server ist ja schon mit 2016 bestückt und dann stehen einem ja noch, wenn ich richtig informiert bin, 2 Lizenzen für VMs zu. Würde dann insgesamt 3x Windows Server 2016 Standard machen.

 

nicht ganz. Die zwei "VM-Lizenzen" hast du nur, wenn der Host nichts außer Hyper-V macht. Also nicht drei "produktive" Server, sondern zwei. Auch aus technischen Gründen scheidet es faktisch aus, auf dem Host weitere Funktionen unterzubringen.

 

[Warum der Hyper-V-Host keine (!) weiteren Dienste ausführen sollte | faq-o-matic.net]
https://www.faq-o-matic.net/2010/05/03/warum-der-hyper-v-host-keine-weiteren-dienste-ausfhren-sollte/

 

 

Wie teile ich die Dienste des alten Servers am sinnvollsten auf? Gibt es einen kompletten Guide für die Migration?

 

Das ist Design-Frage. Ich würde mich nicht von vornherein auf zwei Server beschränken. Mit VMs hast du bessere Möglichkeiten. Eine weitere Lizenz dazu, dann kannst du schon vier VMs nutzen.

Typische Ansätze:

  • 1. DC ist ein physischer Server. Kann eine günstige Maschine sein.
  • 2. DC ist eine VM. Beide DCs könnten auch die Infrastrukturdienste ausführen. Mehr aber nicht.
  • Dateiserver
  • Server für weitere Software

 

 

Besonders die roaming proifiles und folder redicrection machen mir Sorgen....

 

Wie Jan schon richtig sagt: Wenn es irgendwie geht, schafft die Roaming Profiles ab. Fast kein Kunde benötigt die wirklich, und sie machen sehr viele Probleme.

 

Gruß, Nils

Link zu diesem Kommentar

Danke für die ausführlichen Antworten. Leider ist der Admin der seinerzeit den Server aufgesetzt hat nicht mehr greifbar, daher muss ich erstmal durchsteigen.

Die servergespeicherten Profile sind in der Tat nicht nötig soweit ich das erkennen kann, Probleme machen sie hingegen aber auch nicht. Im ersten Schritt werde ich also mal auf lokale Profile umstellen. Dazu einfach auf den jeweiligen Clients  den Profiltyp ändern und im AD den Profilpfad, der noch auf den Server zeigt, rauslöschen. Das wars schon?

 

PS: Sicherung ist natürlich vorhanden.

bearbeitet von Sebastian R
Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Ich würde folgende Konfiguration fahren - wenn die Hardware es von den Resourcen (RAM, HDD) hergibt.

 

DC mit DNS,DHCP,WINS

File/Print

Applikationen (wobei ich jetzt nicht weiß wieviel Applikationen es sind und vor allem welche)

Je nach Anzahl Clients macht ein WSUS noch Sinn

 

Sprich ich würde 4 VMs machen - dazubenötigst Du aber noch eine weitere 2016er Lizenz

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...