junioradm 1 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Hallo zusammen, ich möchte eine Azure-Umgebung selbst aufbauen und ausprobieren. Ich habe Probleme bei der Installation und dem Deployprozess von Azure Cloud Stack POC 2 . Wer hat hiermit schon Erfahrungen? Ich habe die Files heruntergeladen und mir bietet sich nun eine Cloudbuilder.vhdx. Diese hatte ich als virtuelle Festplatte einer VM in Hyper-V angebunden. Das war wohl der falsche weg! Wie ich jetzt erfahren habe, muss die Cloudbuilder.vhdx auf dem physischen Host liegen. Mittels PS-Script wird die Cloudbuilder.vhdx dann in den physischen Host gebootet. Frage: was passiert mit dem physischen Betriebsystem? Bleibt es erhalten oder ist es ab sofort dann nicht mehr nutzbar? Gibt es dann ein Bootmenü?Das physische Betriebssystem ist Windows Server 2012 R2. Da ich keinen Azure Active Directory-Account besitze, möchte ich es durch die Active Directory Federation Services lösen. Es gibt zwar Dokumentationen von MS und anderen, leider fehlen aber wichtige Hinweise. Vielen Dank im Voraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Moin, oh, da hast du dir ja was vorgenommen. Was ist denn das Ziel der Aktion? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
junioradm 1 Geschrieben 6. Juni 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Hi Nils, Danke für die schnelle Rückmeldung. Ziel wäre es einigen Usern eine Azure Cloud-Umgebung als Spielwiese zur Verfügung zu stellen. Wie ich feststellen musste, ist das eher schwere Kost und man baut so etwas nicht auf die Schnelle. Ich habe mich auch schon eingelesen. Aber es hapert schon gleich am Anfang :-) Ich habe nun eine Cloudbuilder.vhdx und wenn ich alle Steps richtig mache, wird der physische Host neu in diese vhdx booten. Nur was ist mit dem Hostbetriebsystem, was passiert und bleibt es weiterhin erhalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Moin, also, "schwere Kost" ist jetzt schon sehr zurückhaltend. Eine Azure-Stack-Implementierung braucht normalerweise eine ganze Palette an Hardware (und ich meine jetzt keine Tetrapack-Palette, sondern eher das Euroformat). Und entsprechend viel Zeit. Wenn du beides hast - okay. Aber für mich klingt das jetzt gerade nach Holzweg. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
junioradm 1 Geschrieben 6. Juni 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Laut Microsoft brauche ich mind. 96 GB RAM (empfohlen sind 128 GB) und 4 Partitionen mit jeweils 200 GB . Ich habe hier einen Server, der die Partitionen liefern kann, aber weniger RAM besitzt. Ich habe schon die Files schon inoffiziell angepasst, sodass Azure auch bei weniger als 96 GB RAM läuft. Zeit ist da (oder muss da sein) und Ressourcen sind knapp, aber in Blogs sieht man ja, dass es auch mit weniger Ressourcen läuft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Moin, und was soll das Ganze? Warum nicht Azure-Testaccounts und direkt mit dem loslegen, worum es wirklich geht? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Hi, ganz wichtig es handelt sich derzeit dabei noch um die Azure Stack Technical Preview 3. Also auf keinen Fall um das fertige Produkt! Wie man Azure Stack TP3 installiert und einrichtet, findest du hier: -> https://docs.microsoft.com/en-us/azure/azure-stack/azure-stack-deploy-overview Um Usern Azure als Spielwiese zur Verfügung zu stellen sind Azure Testaccounts genau das Richtige, wie Nils schon schrieb. Zitieren Link zu diesem Kommentar
junioradm 1 Geschrieben 6. Juni 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Moin, und was soll das Ganze? Warum nicht Azure-Testaccounts und direkt mit dem loslegen, worum es wirklich geht? Gruß, Nils Hi Nils, meinst du mit Testaccount eine von MS vorgegebene Infrastruktur ohne selbst das ganze on Premise aufzubauen? Hi, ganz wichtig es handelt sich derzeit dabei noch um die Azure Stack Technical Preview 3. Also auf keinen Fall um das fertige Produkt! Wie man Azure Stack TP3 installiert und einrichtet, findest du hier: -> https://docs.microsoft.com/en-us/azure/azure-stack/azure-stack-deploy-overview Um Usern Azure als Spielwiese zur Verfügung zu stellen sind Azure Testaccounts genau das Richtige, wie Nils schon schrieb. Danke, kenne ich schon. Die Artikel gehen nicht auf meine Frage im 1. Post ein. Daher mein Thread in diesem Forum. Der TP3 macht bei einigen Usern Probleme, daher bleib' ich bei der TP2. Was passiert mit dem Hostbetriebssystem nachdem die Cloudbuilder.vhdx dort gebootet hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Hi, sollte in dem OS etwas "wichtiges" laufen, dann mach doch einfach ein Backup und lass dich überraschen ;) Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Moin, meinst du mit Testaccount eine von MS vorgegebene Infrastruktur ohne selbst das ganze on Premise aufzubauen? ja, natürlich. Wenn es um das Nutzen von Azure geht, ist das die nächstliegende und produktivste Variante. Azure Stack ist ja keine vollständige Implementierung - alle Services usw. müsstest du da selbst bauen. Das ist ein Produkt, das sich an Hoster richtet. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Hi, das Hostsystem bleibt natürlich bestehen, dass ist der Sinn von Boot to VHD. Nimm TP3, die setzt auf Windows Server 2016 RTM auf. TP2 nutzt noch TP4/TP5 des Windows Server 2016 darunter. Azure Stack ist ja keine vollständige Implementierung - alle Services usw. müsstest du da selbst bauen. Das ist ein Produkt, das sich an Hoster richtet. Jein, aber das jetzt hier in aller Ausführlichkeit zu diskutieren macht imho keinen Sinn. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 6. Juni 2017 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2017 Moin, ja, okay, etwas simplifiziert. :D Was ich meine: Azure Stack ist nicht zum Testen gedacht wie eine Eval-Version von Exchange. Das missverstehen viele, wenn nicht die meisten. Und mir scheint, dass das auch hier das Missverständnis ist. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
junioradm 1 Geschrieben 12. Juni 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2017 Hallo, Danke für die Antworten. Für Server 2016 möchte ich erstmal kein Geld ausgeben. Daher würde ich gern doch bei der TP2 bleiben. Ja, es ist ein technical Preview, das sollte klar sein :-) Ich werde mich weiter in Boot to VHD informieren. Kann ich den auf dem Server 2012 R2 durch Hyper-V die Cloudbuilder.vhdx virtualisieren? Dann bootet die VHD in einer VHD :-) oder technisch nicht sinnvoll? Soll stattdessen die Cloudbuilder.vhdx direkt ohne Virtualisierung auf dem Host booten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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