Mack 10 Geschrieben 20. Juli 2017 Melden Teilen Geschrieben 20. Juli 2017 Wir haben eine Windows 2012 R2 Serverfarm mit 2 RDS Host und einem Broker. Die Userprofile werden per UPD auf einem Fileserver bereitgestellt. Genutzte Anwendungen auf der RDS Farm sind Office 2016 (primär, Word/Excel/Outlook im Onlinemode mit Exchange) Die Maximalgröße wurde auf 1 GB gesetzt, was sich nun wohl als viel zu niedrig herausstellt. Wir hatten hier Erfahrungswerte aus der alten 2008 R2 Farm genommen, wo allerdings mit Roaming Profiles für die Terminalserverprofile gearbeitet wurde. Und da waren die Profilgrößen teils weit unter 1 GB. Nun melden die ersten User Problem beim speichern etc, weil angeblich kein Speicherplatz vorhanden wäre. Schaue ich mir die vhdx Datei des Users auf der UPD Freigabe an, belegt sie etwa 450 MB. Ich lasse also den User abmelden, um die VHDX zu mountenund sehe im Arbeitsplatz plötzlich fast 1 GB Belegung. Wenn ich nun mit TreeSize die Ordner ausfindig machen möchte, welche soviel belegen, kommt TreeSize ebenfalls nur auf 450 MB in der Summe. Fragen: Ideen, wo diese massive Differenz ("außerhalb" und "innerhalb" der VHDX) herkommt? empfohlene Größen für UPD? Bestehende VHDX kann ich wohl nicht vergrössern, sondern das Feature nur deaktivieren, neu aktivieren mit neuer Größenangabe, welche dann im Template für neue VHDX angewandt wird?! Die alten VHDX würden danach aber noch funktionieren, sodass ich Stück für Stück die vollaufenden UPD der User erneuern könnte? Update: Als Direktmaßnahme, habe ich jetzt mal ein Abmeldescript angelegt, dass die temp. Dateien im Profil des Users löscht. Den größten Anteil bei dem betroffenen User hatte der Terminal Server Client Cache mit 3 x 100 MB Datein. Jetzt wird es etwas strange. Um das Script nun zu testen, habe ich den Inhalt vom Cache in ein 2. Profil kopiert. Und plötzlich steigt auch in diesem Profil der belegte Bereich in der User Disk von bis dato 250 MB auf 980 MB, obwohl ich 3 x 100 MB und eine 0 kb große bcache24.bmc Datei kopiert habe. Ich schätze mal die Antwort zu den Differenzen liegt in der bcache24.bmc? Damit der Cache was cachen kann, muß er doch auf der Clientseite in der Zweigstelle sein. Was hilft der Cache auf dem Fileserver in der Zentrale, dem Client, der von Außerhalb per RDP zugreift. Auf der Clientseite in der Zweigstelle finde ich im lokalen Windows User Profil zwar auch die Cachedateien, aber die Frage bleibt für mich, warum die auch zentral abgelegt sind. Muss das quasi als Kopievorlage für den lokalen Client? Zumindest war nach dem Abmeldescript der belegte Speicher innerhalb der User Disk wieder bei guten 350 MB. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 20. Juli 2017 Melden Teilen Geschrieben 20. Juli 2017 Moin, hier findest du was dazu: http://www.stevenjordan.net/2014/02/change-user-profile-disks-maximum-size.html Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mack 10 Geschrieben 21. Juli 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Juli 2017 Moin Nils, Danke, den Link kannte ich schon. Wäre eben noch interessant, wie diese Belegungsdifferenz zu erklären ist . Ich finde im Netz immer nur die umgekehrte Situation, dass die vhdx größer sind als ihr Inhalt. Aber das erklärt sich ja dadurch, dass freigebener Platz nicht zu einem Shrink der vhdx führt. Mein Problem ist ja, dass die vhdx auf der UPD Freigabe 400 MB anzeigt und gemountet inside 1 GB Belegung aufweist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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