DiterLeubner 10 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Guten Tag zusammen,ich habe eine grundsätzliche Frage zum Clustering mit SAN. Bei der Umsetzung hängt es noch ein wenig vom Verständnis bei mir.Mein Vorhaben:2 Server 2012 R2 (4 x NIC, 1x DualPort FC) als Failovercluster es sollen zwei VM´s mit Server 2012 R2 und SQL 2008R2 darauf laufen. Der SQL Server hat seine Datenbank auf eine zweite Partition ausgelagert. Es geht leider von der Datenbankprogrammierung nicht anders.Ich verstehe es mit dem CSV nicht so ganz richtig. Wie muss ich die Luns´s zuweisen? Die Datenträger der VM´s sollen auf der SAN liegen. Soll ich da eine große LUN erstellen auf die, an beider Server zuweisen und dann in den CSV Verschieben und da die *.vhdx drauf legen? oder soll ich kleinere LUN´s erstellen, sie als Systemplatten für die VM´s zuweisen und die 2. virtuelle Festplatte der VM direkt über einen virtuelle SAN die LUN zuweisen. Irgendwie hänge ich da gerade mit meinen Gedanken. :confused: Vielen Dank und einen Guß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.474 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Moin, weil ich keine Lust habe, was zu schreiben, was wo steht: https://www.hyper-v-server.de/ Im Blog wirst du fündig, es gibt auch diverse Best-Practice Anleitungen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.940 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Moin, naja, ebensogut hättest du jetzt auch www.microsoft.com angeben können ... Also: Vom Grundsatz her würdest du dem Cluster eine "große" LUN zuweisen, die du nach dem Einbinden im Cluster als CSV einrichtest. Auf dieses CSV legst du dann die VHDX-Dateien der VMs. Ob in denen das VM-Betriebssystem oder die Applikationsdaten liegen, ist auf dieser Ebene egal. Gruß, Nils 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
KorbinianKullmer 31 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 weil ich keine Lust habe, was zu schreiben, was wo steht: https://www.hyper-v-server.de/ Finde ich jetzt nicht so hilfreich. Denke wenn du keine Lust hast zu schreiben, solltest du besser auch nichts schreiben... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.474 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Gut, dann schreibe ich eben nix. Nichts Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 wie immer: es kommt drauf an. Es gint SAN-Backup-Kombinationen bei denen VMs bestimmte Disks zwingend als RDM einbinden müssen. In anderen Umgebungen ist das nicht notwendig oder funktioniert gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 (bearbeitet) Grundlagen anlesen kann man sich sehr gut hiermit: https://www.amazon.de/Microsoft-Hyper-V-Handbuch-Administratoren-Aktuell/dp/383624327X/ Danach waren bei mir einige Knoten im Kopf entwirrt. Ansonsten: LUN an einen Host anbinden, in den Cluster aufnehmen und zur CSV machen. LUN an zweiten Server anbinden. Cluster weiter zusamenschrauben, Speicherpfad für neue VMs ist dann C:\ClusterStorage\xxx. Wir haben größere LUNs von mehreren TB. Das ist ja gerade das tolle an einem CSV, man muss nicht mehr für jede VM eine LUN anlegen. bearbeitet 18. Dezember 2017 von Doso 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 wie immer: es kommt drauf an. Es gint SAN-Backup-Kombinationen bei denen VMs bestimmte Disks zwingend als RDM einbinden müssen. In anderen Umgebungen ist das nicht notwendig oder funktioniert gar nicht. Da fällt mir nur NetApp ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DiterLeubner 10 Geschrieben 18. Dezember 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Erstmal vielen Dank für die schnelle Hilfe. Daran habe ich auch gedacht. Aber andersrum dachte ich mir dass es evtl. effektiver wäre die Datenträger für die Applikation direkt an die VM's via FC und virtuelle SAN anzubinden. Aber wie verhält es sich Dann bei einem Ausfall eines Nodes Moin, weil ich keine Lust habe, was zu schreiben, was wo steht: https://www.hyper-v-server.de/ Im Blog wirst du fündig, es gibt auch diverse Best-Practice Anleitungen. ;) An sich ist die Seite nicht schlecht. Habe in dem Blog herum gestöbert aber für meinen Fall nichts gefunden. Für Server 2016 Ist da ein guter Beitrag was Cluster und Hypervisor betrifft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Da fällt mir nur NetApp ein. einer reicht ja für "kommt drauf an" :D 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.050 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Aber andersrum dachte ich mir dass es evtl. effektiver wäre die Datenträger für die Applikation direkt an die VM's via FC und virtuelle SAN anzubinden. Das denkst du aber auch nur jetzt, dass das effektiver wäre. In der Praxis dürfte es in nahezu allen Fällen sinnvoller sein, die disks nicht als passthrough/raw zu konfigurieren. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 18. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Es hält sich das Gerücht das (zumindest unter VMware) per RDM (iSCSI) Datenbanken deutlich performanter sind als per virtueller Disk im vmfs. Ist aber nur ein Gerücht . . . . :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Beste Lösung NilsK 2.940 Geschrieben 19. Dezember 2017 Beste Lösung Melden Teilen Geschrieben 19. Dezember 2017 Moin, eine direkte Einbindung der Virtual FC kann natürlich performanter sein. In geschätzt 99 Prozent aller Umgebungen kommt es auf diesen kaum messbaren Unterschied aber gar nicht an. Dafür ist eine vFC-Anbindung dann auch sehr komplex und erfordert spezielle Features in der FC-Infrastruktur. Das ist prinzipiell in vSphere und Hyper-V identisch. Leg die virtuellen Disks auf das CSV, dann macht der Cluster alles, was du brauchst. Die Performance reicht aus, sofern das Storage leistungsfähig genug ist. Sollte es das nicht sein, dann würde es auch mit vFC nicht reichen. Gruß, Nils 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Teilen Geschrieben 19. Dezember 2017 Ich habe hier einen physikalischen Server der FC LUN angebunden und VmWare via PVSCSI. Gleiche Konfig der LUN und gleich konfigurierte Volumes auf der Netapp. Mit ein paar unprofessionellen Benchmark-Tools (z.B. AS-SSD) komme ich auch ziemlich genau die gleichen Werte (besonders beim 4K-Test) . RDM sollte man vermeiden. Bei der Netapp braucht man RDM wohl für irgendwelches Snapmanager-Gedöns: http://www.netapp.com/us/media/tr-4597.pdf Da wir hier kein Exchange betreiben und auch keinen Microsoft-Cluster unter VMWare, ist RDM nicht im Einsatz. Fast alle VM laufen übrigens Thin provisioned. Ab 2012(R2 ?) verkleinert Windows die Laufwerke (=VMDKs) automatisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DiterLeubner 10 Geschrieben 19. Dezember 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Dezember 2017 Vielen Dank nochmal für die schnelle Hilfe. Habe sie jetzt als große LUN angebunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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