horst.s 0 Geschrieben 23. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 Ich suche eine korrekte Lizenzierungsmöglichkeit für folgendes Szenario. Kunden greifen auf einen Web-Server zu und melden sich im Kundenkonto an. Dann kann der Kunde indirekt auf verschiedene Services zugreifen, z.B. Rechnungsarchiv auf einem separaten Windows-Server. Benötige ich eine external Connector Lizenz auch für den Archiv-Server? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 23. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 Was läuft denn auf dem Archivserver für ein Betriebssystem und was sondt nich für Server? Zitieren Link zu diesem Kommentar
horst.s 0 Geschrieben 24. Januar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 (bearbeitet) Alle weiterführende Dienste laufen auf Windows-Servern ( 2008-2016 ) Die Anwendungen selbst sind nicht von MS. Der Web-Server bekommt natürlich eine external Connector Lizenz. bearbeitet 24. Januar 2018 von horst.s Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 Benutzt die Anwendung einen SQL Server? Zitieren Link zu diesem Kommentar
horst.s 0 Geschrieben 24. Januar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 (bearbeitet) Nein, DB ist IBM. bearbeitet 24. Januar 2018 von horst.s Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 Wenn du ausser Windows Servern keine weiteren Microsoft Server einsetzt, genügt ein external Connector für die aktuelle Version des Windows Servers. Der erlaubt dann externen (wie in den Product Terms definiert) den Zugriff auf dein Frontend und die Windows Server dahinter. Hier der dafür relevante Teil der aktuellen Product Terms: Externe Connector-Lizenz bezeichnet eine Lizenz, die einem für die Nutzung durch den Kunden vorgesehenen Server zugewiesen ist, die den Zugriff auf die entsprechende Version der Serversoftware oder frühere Versionen der Serversoftware durch Externe Nutzer ermöglicht. Externe Nutzer sind Nutzer, die weder Angestellte des Kunden oder von dessen Verbundenen Unternehmen sind noch Vertragspartner oder Erfüllungsgehilfen vor Ort des Kunden oder dessen Verbundenen Unternehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
horst.s 0 Geschrieben 24. Januar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 (bearbeitet) Prima, so hatte ich mir das auch vorgestellt. Ein MS-Partner hatte allerdigs eine andere Vorstellung. Seiner Meinung nach müsste Einstiegs und Endpunkt betrachtet werden. Desshalb war ich verunsichert. Danke für die Auskunft. Eine Frage noch, gibt es die zitierten Product Terms offiziell in Deutsch, und wenn ja, wo? bearbeitet 24. Januar 2018 von horst.s Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 vor 51 Minuten schrieb horst.s: Ein MS-Partner hatte allerdigs eine andere Vorstellung. Seiner Meinung nach müsste Einstiegs und Endpunkt betrachtet werden. Sorry mein fehler, du brauchst bei external Connectoren auch für jeden Server hinter deinem Frontend einen eigenen Connector, da hat dein Partner Recht. In den Product Rights steht ja: " eine Lizenz, die einem für die Nutzung durch den Kunden vorgesehenen Server zugewiesen ist " Zitieren Link zu diesem Kommentar
horst.s 0 Geschrieben 24. Januar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 :-( ich finde das dennoch verwirrend, irgendwo bei MS hatte ich gelesen, dass die User-CAL oder der EC die gleiche Funktion haben, und nur der Preis entscheidet. Das wäre dann ja falsch, denn mit der User-CAL kann ich ja auf x-beliebige Server zugreifen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 IBM DB/2 unter Windows? IBM DB/2 benutzt unter Windows standardmäßig das "lokale Betriebssystem" zur Authentisierung. Auch für den "einen technischen Nutzer". Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 11 minutes ago, horst.s said: :-( ich finde das dennoch verwirrend, irgendwo bei MS hatte ich gelesen, dass die User-CAL oder der EC die gleiche Funktion haben, und nur der Preis entscheidet. Das wäre dann ja falsch, denn mit der User-CAL kann ich ja auf x-beliebige Server zugreifen. Vielleicht ist mit der gleichen Funktion gemeint, dass Client Zugriffe damit Lizenziert werden, aber nicht die technischen Details. Das ist ja eh komplett unterschiedlich, da du CAL's pro Anzahl der zugreifenden Nutzer benötigst und EC pro Server. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 EC ist halt eine Device-CAL. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 vor einer Stunde schrieb horst.s: :-( ich finde das dennoch verwirrend, irgendwo bei MS hatte ich gelesen, dass die User-CAL oder der EC die gleiche Funktion haben, und nur der Preis entscheidet. Das wäre dann ja falsch, denn mit der User-CAL kann ich ja auf x-beliebige Server zugreifen. Die CALs werden einem Gerät (Geräte CAL) oder einen Client (Client CAL) zugewiesen, sind also client oder benutzerbezogen. Beim External Connector erfolgt die Zuweisung aber zu einem Server und ist somit serverbezogen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
horst.s 0 Geschrieben 24. Januar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 Ja, DB/2 unter Windows, im Zweifel wird da sicher immer etwas vom Windows-Server benutzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 24. Januar 2018 Melden Teilen Geschrieben 24. Januar 2018 (bearbeitet) Dann musst Du diesen Server auch lizenzieren. MS nennt das "Multiplexing oder Pooling". Hier muss trotzdem jeder User bzw. das Device lizenziert werden. Eventuell kann man DB2 einen externen LDAP-Server beibringen. Der Darf dann natürlich nicht der Windows-DC sein ;) Ob das dann aber ausreichend ist, weis ich nicht. "Web Workload" muss übrigens nicht lizenziert werden. Du darfst jetzt das Zitat aus den PUR interpretieren: Zitat Web Workload (auch als „Internet-Weblösungen“ bezeichnet) sind öffentlich verfügbare Webseiten, Websites, Webanwendungen, Webdienste und/oder POP3-Mailserver. Aus Gründen der Deutlichkeit sei klargestellt, dass der Zugriff auf Inhalte, Informationen und Anwendungen, die durch die Software innerhalb einer Internet-Weblösung bereitgestellt werden, nicht auf die Mitarbeiter des Kunden oder die Mitarbeiter dessen verbundener Unternehmen beschränkt ist. Software in Internet-Weblösungen wird zur Ausführung von Folgendem verwendet: · Webserver-Software (z. B. Microsoft-Internetinformationsdienste) und Management oder Security Agents (z. B. den System Center Operations Manager-Agent), · Datenbankmodulsoftware (z. B. Microsoft SQL Server) ausschließlich zur Unterstützung von Internet-Weblösungen oder · der Domain Name System (DNS)-Dienst zur Auflösung von Internetnamen in IP-Adressen, sofern es sich hierbei nicht um die einzige Funktion dieser Instanz der Software handelt. bearbeitet 24. Januar 2018 von zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
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