Admini2017 0 Geschrieben 15. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Hallo zusammen, zur Zeit wird das Netzwerk etwas überdacht. Bisher sieht es folgendermaßen aus. Es gibt einen Hauptstandort A und mehrere Außenliegenschaften B,C,D,E. Alle sind per MPLS angebunden und IP-Adressen werden zur Zeit noch manuell vergeben. Am Standort A gibt es 2 Domänencontroller. Meiner Meinung nach macht es doch Sinn, an den Außenliegenschaften RODCs mit DNS und DHCP zu installieren. Die Außenliegenschaften sind alle mit eigenen Subnetzen abgebildet. Macht es Sinn an jedem Standort einen DHCP zu installieren oder nur einen am Standort A und DHCP-Relays an den Außenstandorten? Vielleicht hat jemand ein paar gute Ideen Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 373 Geschrieben 15. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Wenn an den Aussenstandorten sonst keine Server benötigt werden, würde ich nur für DC und DHCP kein Blech hinstellen. Wir haben nach Inbetriebnahme der Standortvernetzung (1 GBit/s) alle Server in den Aussenstellen abgebaut. Es gibt nur noch einen Switch als DHCP-Relay. Auch der Internetzugang läuft über die Zentrale. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 15. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 (bearbeitet) Ok, das habe ich auch schon überlegt. Wenn aber nun der DHCP des Hauptstandortes längere Zeit ausfällt oder die MPLS Leitung wegfällt, bekommen eventuell die Clients an den Außenstandorten keine IP mehr. PS: viele Standorte sind lediglich mit 2Mbit syncr. angebunden bearbeitet 15. Februar 2018 von Admini2017 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 15. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Dann mach die Lease Time höher als die garantierte Ausfallzeit der MPLS Leitung und installiere den DHCP Server am Hauptstandort verfügbar (z.B. DHCP Failover mit Server 2016). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 15. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 (bearbeitet) Gut, dann hätte ich am Hauptstandort natürlich eine Absicherung. Sollten während eines MPLS Ausfalls diverse Mitarbeiter an Außenstandorten ihre Clients hochfahren, hätten sie in dem Fall Pech. bearbeitet 15. Februar 2018 von Admini2017 Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 15. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Gibt es draussen denn kein Gerät, welches die Funktion DHCP und DNS-Forewarder erfüllen kann, eventuell ein Router, eine Firewall? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 15. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Wenn die Leitung weg ist braucht man meist auch keine ip ;) wenn vor Ort nur PCs stehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
coshi 11 Geschrieben 15. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Wie viele Arbeitspläzte hast du an den Außenstandorten jeweils? Was für Hardware im Netzwerkbereich? Steht an jedem Standort ein Server? Wo ist der Internetbreakout der Außenstandorte? Jeweils im Standort oder über die Zentrale? P.S. falls es Telekom MPLS ist, da gibts jetzt neue Anschlüsse mit mehr Speed fürs gleiche Geld. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 16. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2018 im Schnitt ca. 25 bis max 50 Plätze. Im Netzwerkbereich werden hintern den MPLS Routern im Moment einfache Layer 2 Switche eingesetzt. Einige Standorte haben einen eigenen Internet Breakout (Proxy + Firewall). Ja es ist MPLS, klären sie mich bitte auf, was sie mit neuen Anschlüssen meinen. Das macht mich nun etwas hellhörig :). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 17. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2018 Wir haben ~35 Standorte über ein Stadtgebiet verstreut und an keinem der Standorte lokal irgendwas. Wenn nämlich was in der Zentrale ist, ist sowieso nicht mehr viel los an den anderen Standorten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 17. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2018 (bearbeitet) Zitat Meiner Meinung nach macht es doch Sinn, an den Außenliegenschaften RODCs mit DNS und DHCP zu installieren. Moin Warum? Begründung! Warum RODC? Mit stichhaltiger Begründung wäre es in Ordnung. Falls es aber Lieblingshypothese, dann neu denken! bearbeitet 17. Februar 2018 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 17. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2018 Können die Clients ohne Verbindung zur Zentrale arbeiten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 17. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2018 vor 2 Stunden schrieb djmaker: Können die Clients ohne Verbindung zur Zentrale arbeiten? Falls nein würde ich direkt über thinclients und Terminalserver nachdenken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 18. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2018 Die Thin Clients brauchen auch DNS und ne IP. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MurdocX 950 Geschrieben 18. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2018 Was spricht denn gegen einen RODC an einem Standort mit 25-50 Mitarbeitern? Dafür ist das Teil ja konzipiert worden. Da Internetleitung nicht gerade breitbandig ist, könnte man den Server einfach noch für andere Dienste in Anspruch nehmen. Als praktikabel würde ich hier noch den WSUS oder Dateiserver sehen. Damit sparst du Dir noch während der Arbeitszeiten noch die Leitungslast. Falls die Leitung ausfällt, wäre somit teilweise ein lokales Arbeiten noch möglich. Alles aber eine Frage der Anforderungen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.