magheinz 110 Geschrieben 18. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2018 Deswegen ja die Frage ob denn ohne Leitung überhaupt gearbeitet werden kann. Falls nicht erübrigt sich das doch alles. Die lokale Anwendung hilft ja niemandem wenn die zentrale Anwendung notwendig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MurdocX 950 Geschrieben 18. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2018 vor 2 Minuten schrieb magheinz: Falls nicht erübrigt sich das doch alles. Die lokale Anwendung hilft ja niemandem wenn die zentrale Anwendung notwendig ist. So sehe ich das schon auch. Der Charm an der Sache ist zumindest, das nicht gleich alles tot ist und das ist meist schon was wert, wenn an einem Standort 50 Mitarbeiter auf einmal nichts mehr zu tun haben Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 18. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2018 Was spricht dafür wäre sinnvoller ;) aber ja ohne Anforderungen sind beide Betrachtungsweisen relativ wenig aussagekräftig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2018 (bearbeitet) Ui, hier hat sich ja einiges getan. Also, zur Zeit steht eigentlich an jedem Standort ein eigener Server. Die Server übernehmen WSUS, Print und Filedienste. Sollte MPLS ausfallen, hätte man zumindest noch Zugriff auf seine Dateien. Leider habe ich noch kein DHCP Konzept eigenständig umgesetzt. Ich stelle mir die Frage, ob es denn sinnvoll ist einen DHCP vor Ort zu haben oder alles über einen DHCP im Hauptstandort zu realisieren. Ich denke, wenn ein Server an jedem Standort steht, ist der administrative Aufwand größer. Sollte alles über einen DHCP und diversen Relays laufen, ist es schon bequemer. bearbeitet 19. Februar 2018 von Admini2017 Zitieren Link zu diesem Kommentar
MurdocX 950 Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 20. Februar 2018 Am 18.02.2018 um 17:59 schrieb NorbertFe: Was spricht dafür wäre sinnvoller ;) aber ja ohne Anforderungen sind beide Betrachtungsweisen relativ wenig aussagekräftig. Anderst herum kann ja jeder .. Vielleicht werden wir noch mit Anforderungen erhellt. vor 16 Stunden schrieb Admini2017: Ui, hier hat sich ja einiges getan. Also, zur Zeit steht eigentlich an jedem Standort ein eigener Server. Die Server übernehmen WSUS, Print und Filedienste. Sollte MPLS ausfallen, hätte man zumindest noch Zugriff auf seine Dateien. Leider habe ich noch kein DHCP Konzept eigenständig umgesetzt. Ich stelle mir die Frage, ob es denn sinnvoll ist einen DHCP vor Ort zu haben oder alles über einen DHCP im Hauptstandort zu realisieren. Ich denke, wenn ein Server an jedem Standort steht, ist der administrative Aufwand größer. Sollte alles über einen DHCP und diversen Relays laufen, ist es schon bequemer. Die DHCP-Rolle würde jetzt m.M.n. nicht mehr ins Gewicht fallen. Den administrativen Aufwand betreibst du eh schon für die Kiste. Erster Fall: Nehmen wir an die MPLS-Leitung fällt morgens aus und du hast keine lokale DHCP-Rolle installiert, dann würde sich niemand anmelden können, da keine IP-Adressen verteilt werden. Ergo, dann ist auch egal ob auf dem Server die Files/Portale oder egal was liegt, denn es kann keiner mehr darauf zugreifen. Aus diesem Fall wird Dir klar werden, dass eine lokaler DHCP keine schlechte Idee ist. Zweiter Fall: Es sind eh keine Daten auf dem Server, weil er nur RODC macht und die Daten in der Zentrale liegen, dann wäre es vollkommen egal ob es einen lokalen DHCP vor Ort gibt oder nicht. Es kann eh nicht gearbeitet werden. Dies sind nur zwei allgemeine Fälle, die aber Dir deutlich machen sollen, dass es immer auf die Anforderungen ankommt, die an die EDV gestellt werden. Deswegen wird so oft darauf hingewiesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 20. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 20. Februar 2018 Nur weil mal DHCP nicht da ist, verliert nicht jeder Client sofort seine IP Adresse. Dafür gibts ja eine Lease Time. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 23. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2018 (bearbeitet) ich habe mir auch nochmal ein paar Gedanken gemacht. Es wäre doch möglich einen Haupt-DHCP zu betreiben und an den Außenstandorten Hot-Standby-DHCP. Würde nun MPLS wegfallen, müssten die Standby-DHCPs übernehmen. Fakt ist allerdings, dass ich mit Reservierungen arbeiten muss, jeder Client MUSS dauerhaft eine feste und gleiche IP zugewiesen bekommen. Bedeutet: auf dem Haupt-DHCP würden alle Bereiche und Reservierungen angelegt und bekannt sein die DHCPs der Außenliegenschaften würden als Standby fungieren und im Fehlerfall eingreifen Clients der Außenliegenschaften müssten natürlich IPs vom Haupt-DHCP erstmal bekommen, vermutlich per bootp oder iphelper..... alles nicht so einfach xD bearbeitet 23. Februar 2018 von Admini2017 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 23. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2018 Was ist denn der Inhalt eines Bereichs? Und nein, das muss man manuell triggern oder skripten: https://blogs.technet.microsoft.com/teamdhcp/2012/11/27/automatic-syncing-of-scope-configuration-changes-between-2-dhcp-failover-servers/ I Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 23. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2018 (bearbeitet) stimmt, habe ich auch schon gesehen. Was meinen sie mit Inhalt? Momentan routen die MPLS router zwischen den Subnetzen der Standorte. bearbeitet 23. Februar 2018 von Admini2017 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 23. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2018 Ich meinte, Reservierungen sind Bestandteil des jeweiligen Bereichs. Also was wird wohl repliziert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 27. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2018 Wenn ich das richtig verstehe, habe ich doch folgende Möglichkeiten wenn es darum geht, die lokalen DHCP-Broadcast-Anfragen zwischen verschiedenen Netzen zu routen Variante 1: Ich habe einen DHCP Server am Standort A mit der IP 192.168.1.1 Mask 255.255.255.0 Am Standort B habe ich das Subnetz B 192.168.5.0 Mask: 255.255.255.0 Dazwischen habe ich meine MPLS Router 1. Ich erstelle auf dem DHCP Standort A einen Bereich für das Subnetz A von 192.168.1.2 bis 192.168.1.100 Mask 255.255.255.0 2. Ich erstelle auf dem DHCP Standort A einen Bereich für das Subnetz B von 192.168.5.0 bis 192.168.5.100 Mask 255.255.255.0 3. Die Router müssen als DHCP Relay konfiguriert werden damit DHCP-Anfragen entsprechend auf den DHCP am Standort A weitergeleitet werden Variante 2 (auch möglich?): Ich habe einen DHCP Server am Standort A mit der IP 192.168.1.1 Mask 255.255.255.0 Ich habe einen Server am Standort B mit der IP 192.168.5.2 Mask 255.255.255.0 welcher als Relay-Agent konfiguriert wird und entsprechende Anfragen weiterleitet Frage: Für den Server an Standort B sind beide Subnetze A und B bekannt und erreichbar müssen dann noch zusätzliche Konfigurationen an den Routern vorgenommen werden? Ich denke eher nicht oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 27. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2018 vor 40 Minuten schrieb Admini2017: Wenn ich das richtig verstehe, habe ich doch folgende Möglichkeiten wenn es darum geht, die lokalen DHCP-Broadcast-Anfragen zwischen verschiedenen Netzen zu routen Variante 2 (auch möglich?): Ich habe einen DHCP Server am Standort A mit der IP 192.168.1.1 Mask 255.255.255.0 Ich habe einen Server am Standort B mit der IP 192.168.5.2 Mask 255.255.255.0 welcher als Relay-Agent konfiguriert wird und entsprechende Anfragen weiterleitet Frage: Für den Server an Standort B sind beide Subnetze A und B bekannt und erreichbar müssen dann noch zusätzliche Konfigurationen an den Routern vorgenommen werden? Ich denke eher nicht oder? zusätzlich zu was? wird schon zwischend en Netzen geroutet? Was bedeutet: "Für den Server an Standort B sind beide Subnetze A und B bekannt und erreichbar"? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 27. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2018 Zwischen den Subnetzen Routen die MPLS Router, wodurch sich die Server beider Standorte erreichen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 27. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2018 vor 40 Minuten schrieb Admini2017: Zwischen den Subnetzen Routen die MPLS Router, wodurch sich die Server beider Standorte erreichen können. Wenn ich so darüber nachdenke: Variante zwei wird nicht funktionieren da der Relayserver die DHCP-Anfrage nicht ins Subnetz-A schicken kann. Der ist ja im Subnetz-B. Der Router hat den Vorteil mit jeweils einem Bein in den Subnetzen zu hängen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Admini2017 0 Geschrieben 27. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2018 (bearbeitet) Genau, die Frage versuche ich zu klären. Ein Relay wandelt den Broadcast in Unicast, in dem Fall würde der Server an Standort B die DHCP Anfrage per Unicast zum Server an Standort A schicken. Die Frage ist natürlich, bleibt er dann bei den Routern hängen? Eigentlich sollte das doch gehen, die Unicasts würden von den Router doch einfach durchgeroutet. Hmmmmmmmmmmm bearbeitet 27. Februar 2018 von Admini2017 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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