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Frage Lizenzierung lokaler Exchange Office365/Exchange Online/On-premise


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Moin,

bei einer Office 365-Lizenzierung  (ab E3) gibt es ja grundsätzlich auch die Möglichkeit einen Exchange oder auch Sharepoint auch On-Premise zu betreiben.

Wie sieht es da mit der lokalen Lizenzierung der Server aus? Die Frage taucht hier im Unternehmen gerade auf.

Es ist doch richtig, dass trotz der Office365-Lizenzierung Serverlizenzen für z.B. Exchange/Sharepoint extra gekauft werden müssen, oder?

Einzig die CAL-Lizezen für Exchange/Sharepoint werden nicht benötigt, da über On-Premise abgedeckt, richtig?

 

Gruß

Dirk

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Bezieht sich deine Frage auf den Betrieb einer Hybridumgebung mit lokalen _und_ office 365 Postfächern, oder bezieht sich deine Frage auf den für Verwaltungszwecke notwendigen On-Premise Exchangeserver? Bei letzterem ist die Lizenz in deinem O365 Abo enthalten. Dieser darf aber nur für die Verwaltung genutzt werden und keine Postfächer hosten.


Bye

Norbert

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vor einer Stunde schrieb Nobbyaushb:

Wenn du komplett zu O365 gehst, darfst du mit einer speziellen Lizenz einen Exchange 2016 lokal betreiben.

;-)

Was wäre das für eine spezielle Lizenz!? Kosten!?

Ich hab jetzt auf die schnelle nix gefunden.

 

Menno, ist das kompliziert! :sauer2:

Dabei will ich doch einfach die anfallenden Lizenzkosten der verschiedenen Optionen miteinander vergleichen um auszurechnen zu können ab wann sich für unser Unternehmen Office365 bzw. Volumenlizenzen rechnen...

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Ja, wenn ich komplett Online gehe ist es ja klar, dass es nichts weiter kostet. 

Bleibt eben die Frage, wenn man trotz Office365 (E3 oder E5) weiterhin seinen Exchange lokal betreiben will/muss. Reicht es dann aus einfach nur eine Exchange Serverlizenz zu kaufen um sauber lizenziert zu sein? Exchange CAL fallen ja nicht an, da diese in E3/E5 enthalten sind (On-Premise).

Mit Sharepoint sieht es da ja ähnlich aus.

 

 

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vor 41 Minuten schrieb Dukel:

Du musst nichts kaufen. Die Exchange Server Lizenz ist bei deinem Office365 Abo enthalten!

 

Wozu brauchst du Lokal einen SharePoint? Hast du Inhalte teilweise Lokal und bei MS oder alles nur Lokal bzw. bei MS?

Ok,

ich versuche es zu erklären.

Derzeit haben wir im Unternehmen ausschließlich gekaufte Lizenzen (Office 2010/2013, Exchange Server, usw.).

Jetzt ist von seiten der GL eine komplette Vereinheitlichung geplant.

Es soll daher einheitlich auf Office 2016 umgestellt werden. Da stellt sich natürlich die Frage die Lizenzen wieder gekauft werden, oder ob auf ein Abo-Modell (Office 365 E3/E5) umgestellt werden soll. 

Zusätzlich ist der zukünftige Einsatz von MS Sharepoint gesetzt.

 

Ich soll nun eine Kostenaufstellung für die unterschiedlichen Lizenzmodelle/Einsatzszenarien machen.

1. Komplett mit Volumenlizenzen (Office 2016 Std./Prof. Plus, Exchange 2016, Sharepoint 2016) mit lokaler Serverinstallation -> OK

2. Komplette Umstellung auf Abo-Modell Office 365 (E3/E5) mit Exchange online und Sharepoint online -> OK

3, Komplette Umstellung auf Abo-Modell Office 365 (E3/E5) allerdings unter Beibehaltung der lokalen Bereitstellung von Exchange und Sharepoint!

Und genau bei Punkt 3 hapert es. Es ist mir einfach nicht klar, ob ich nun bei Office365 (E3/E5) noch zusätzliche Lizenzen benötige, wenn ich den Exchange/Sharepoint Inhouse installieren und betreiben möchte.

 

Die Grundsätzlichen Vor- und Nachteile eines gehosteten Exchange sind klar. Hardwaremäßig haben wir durch einen gehosteten Exchange eh keine Einsparungen, da Exchange eher ein kleineres System ist. Backup/Restore ist eh Alles vorhanden und funktioniert. 

 

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben halt gezeigt, dass im Untermehmen z.B. ein Exchange Server oder ein Office immer min. 5-6 Jahre genutzt werden. Von daher interessiert es die GL halt genau, ab wann sich der Kauf von Lizenzen gegenüber einem Abo-Modell rechnet.

 

Gruß

Dirk

bearbeitet von monstermania
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Hi,
ich bringe da mal etwas Licht ins Dunkle...
laut den Produktbestimmungen 02-2018, Seite-58:

2.1 Verlängerte Nutzungsrechte für Microsoft 365 E3/E5

2.1.1 Office-Server

Jeder lizenzierte Nutzer, dem eine Microsoft 365 E3/E5 Nutzer-AL zugewiesen ist, ist berechtigt:

·          eine beliebige Anzahl von Kopien der folgenden Serversoftware auf einem beliebigen,
       speziell für Nutzung durch den Kunden vorgesehenen Server zu installieren:
       Exchange Server
, SharePoint Server und Skype for Business Server; und

·          Der Zugriff auf die vorgenannte Serversoftware ist den Nutzern,
denen eine Microsoft 365 E3/E5 Nutzer-AL zugewiesen wurde, oder
externen Nutzern vorbehalten.

Diese Bestimmung gilt nicht für Nutzer-ALs, die unter dem Microsoft Cloud-Vertrag erworben wurden.

d.h.: Es gilt nicht für die Office-365-Pläne E3 und E5, sondern nur für die neuen "all-inclusiv-Pläne" Microsoft-365 E3 und E5 und
dies besteht aus  >

Office 365 (E3 od. E5), Windows 10 Enterprise(E3 od. E5), and Enterprise Mobility + Security(E3 od. E5)

!!!
Zusätzlich noch:
Auf die "kostenfreien Office-SVR" dürfen nur die

Microsoft 365 E3/E5

ABO-Besitzer zugreifen, also alle, ansonsten
benötigt man für die restlichen Nutzer weiterhin Kauf-SVR-Lizenzen.

Und der letzte Satz sagt es leider auch, das Sonderrecht gilt nicht, wenn man die ABOs via CSP kauft.

Auch nachzulesen in Factsheet auf deutsch >

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwj9pPzplMTZAhVDr6QKHaddB-0QFggzMAA&url=http%3A%2F%2Fdownload.microsoft.com%2Fdocuments%2Fde-de%2FMicrosoft_365_Licensing_Factsheet_Sept2017.pdf&usg=AOvVaw0ET27ALgi9KJ4a0uiyweUl

Die "kleinen"

Office-365-Pläne E3 und E5 beinhalten das sgn. "Dual-Access-Right"

haben also für die Office-SVR die
STD-CAL bzw. auch die Enterprise-CAL jeweilsim Preis inkludiert.

Und: 

M365 Enterprise ist verfügbar über das Enterprise Agreement (EA), das Enterprise Agreement Subscription (EAS),
das Microsoft Products & Services Agreement (MPSA), sowie über das Cloud Solution Provider (CSP) Programm.

All das sollte ein guter Partner wissen und beraten und berechnen können .... ist leider halt etwas aufwändig ....
Aber hat auch Vorteile ... Uns, als Microsoft unabhängiger SAM-Gutachter geht die Arbeit nie aus ...smile*** !

VG, Franz

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