peterg 15 Geschrieben 26. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2018 Hallo, ich möchte mich mal mit Veeam 9.5 vertraut machen (bisher nutze ich arcserve UDP) und 2 virtuelle Maschinen, welche mittels Hyper-V laufen sichern. Es steht nur ein physikalischer Server zur Verfügung (also kein eigener Backup-Server)! Als HOST und in den VMs läuft Server 2012 R2 Standard. Als Sicherungsziel soll eine QNAP NAS verwendet werden. Aus den Erfahrungen mit arcserve hätte ich gesagt, dass man Veeam am HOST installiert. Laut Internet ist aber scheinbar auch eine Installation in einer VM möglich (eine eigene VM nur für Veeam möchte ich aus kostengründen (MS Lizenzkosten) nicht). -> Was ist die Best Practice in meinem Fall? -> Wie sollte die NAS angebunden sein (normale Netzwerkfreigabe oder über iSCSI am Host angebunden)? -> Wie sichere ich den HOST selbst? Reicht hier die Windows-Sicherung auf eine externe Festplatte? Es wäre super, wenn ich ein paar Tipps bekomme. Schöne Grüße Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Orangenjunge 2 Geschrieben 26. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2018 Hallo, vielleicht hilft Dir das u. a. weiter ...https://www.veeam.com/blog/de/welcher-veeam-server-physikalish-oder-virtuell-ist-besser.html Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 373 Geschrieben 26. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2018 Wo man Veeam installiert, ist teilweise eine Frage der "Philosophie": viele "Puristen" installieren grundsätzlich nichts auf dem Host. Ich sehe das nicht ganz so eng und unterscheide je nach Grösse der Infrastruktur: bei kleinen Installationen (ein oder zwei Hosts) installiere ich Veeam direkt auf einem Host. Aus dem einfachen Grund, dass man bei einem Totalausfall nach der Wiederherstellung des Hosts gleich mit dem Restore der VMs beginnen kann und nicht erst eine VM mit Veeam installieren muss, um Zugriff auf die Backups zu haben. In grösseren Umgebungen (mehrere Hosts, Cluster) bevorzuge ich einen dedizierten Backupserver. Früher habe ich NAS-Volumes per iSCSI angebunden. Heute nehme ich SMB, da es bei modernen NAS kaum mehr einen Unterschied gibt in der Performance und SMB einfacher in der Handhabung ist. Die Hosts sichere ich mittels dem kostenlosen Veeam Agent. Das kann direkt in ein Veeam-Repository sichern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
peterg 15 Geschrieben 26. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2018 Hallo, da es sich ja um eine sehr kleine Umgebung handelt, finde ich die Veeam Installation auf dem HOST auch besser. Für den HOST nehme ich dann wohl " Veeam Agent for Microsoft Windows FREE" oder? Sicherst Du den HOST dann auf einen eigene Festplatte/eigene NAS-Freigabe oder in das Veeam Backup & Replication-Repository? Gruß, Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 373 Geschrieben 26. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2018 Ja, genau den Agent meinte ich. Ich sichere jeweils ins Veeam Repository, da sich der Auftrag dann über die Veeam-Konsole überwachen lässt. Muss man von der Boot-CD aus den Host wiederherstellen, kann man über die Freigabe auf dem NAS direkt auf das Backup zugreifen (ist ein separates Verzeichnis im Repository). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Chomper 3 Geschrieben 26. Februar 2018 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2018 Wenn ein Qnap NAS da ist, würde ich mir Naikvo anschauen. Kann als Appliance auf dem NAS laufen. https://www.qnap.com/solution/qnap-nakivo/de-de/ Und den Host dann per Windows Server Sicherung ( ohne das Laufwerk mit den VM's bzw. die VM's ansich) oder alternativ mit dem Veeam Agent. http://www.medic-daniel.de/hyper-v/2014/01/windows-server-2012-r2-backup-hyper-v 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
peterg 15 Geschrieben 26. Februar 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2018 Hallo, danke für die Tipps. Gruß, Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
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