AsatothAbaddon 0 Geschrieben 8. März 2018 Melden Teilen Geschrieben 8. März 2018 Hallo Windows-Profis! Ich habe folgendes Setup, was nicht so funktioniert wie es sollte. Ich habe ein Failover-Cluster, bestehend aus 2 Windows Server 2016 mit der File Server Rolle installiert. Vom SAN kommt eine LUN per iSCSI, die an beide Hosts gemappt ist. Auf der Disk ist ein NTFS-Filesystem und sie hängt momentan an Node1. Ich habe auf der File Server Rolle einen neuen NFS-Share angelegt auf dieser Disk gespeichert, das funktioniert alles. Der NFS-Share macht einen Failover wenn ein Node nicht mehr erreichbar ist. Und jetzt kommt mein Problem: Da auf dieses Share auch Linux-Systeme zugreifen müssen, würde ich gerne UNIX-Konforme Zeichen abfangen und habe dazu das gefunden: https://blogs.technet.microsoft.com/sfu/2012/01/26/file-name-translation-revisited/ Wie da angegeben habe ich auf beiden Cluster-Nodes das File C:\charmap.txt angelegt mit folgendem Inhalt (zu Testzwecken mal nur mit 2 Zeichen): 0x003a : 0x002d ; replace : with - 0x005c : 0x005f ; replace \ with _ Ebenfalls habe ich das File über regedit konfiguriert und den Service for NFS als auch die Cluter Rolle neu gestartet. Laut nfsadmin ist auch alles so, wie es sein soll: The following are the settings on localhost Locking Daemon Grace Period : 45 seconds Activity logging Settings : Protocol for Portmap : TCP+UDP Protocol for Mount : TCP+UDP Protocol for NFS : TCP+UDP Protocol for NLM : TCP+UDP Protocol for NSM : TCP+UDP Protocol for Mapping Server : TCP+UDP Protocol for NIS : TCP+UDP Enable NFS V3 Support : Enabled Renew Authentication : Enabled Renew Authentication Interval : 600 seconds Directory Cache : 128 KB Translation File Name : C:\charmap.txt Dot Files Hidden : Disabled NetGroup Source : none NIS Server : NIS Domain : LDAP Server or AD Domain : Allerdings kann ich auf einem UNIX-Client immer noch kein File anlegen, welches z.B. te:st.txt heisst. Auf der Cluster-Disk sehe ich ein File mit unbekanntem File-Type mit dem Namen Te. Was mache ich falsch? Kann mir jemand helfen? Vielen Dank, Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 8. März 2018 Melden Teilen Geschrieben 8. März 2018 ganz ehrlich: sowas macht man nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
AsatothAbaddon 0 Geschrieben 9. März 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. März 2018 10 hours ago, magheinz said: ganz ehrlich: sowas macht man nicht. Hi, hast du dafür auch eine genauere Ausführung? Ich will das ja nicht machen, weil man es kann, sondern weil 99,9% der Clients UNIX sind... Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 9. März 2018 Melden Teilen Geschrieben 9. März 2018 Weil auch kein vernünftiger Unix/Linuxuser Doppelpunkte in Dateinamen nimmt. Es gibt oft genug im Austausch mit anderen Probleme mit deutschen Umlauten, da denkt man über Sonderzeichen lieber gar nicht erst nach. Auch Windows selber hat oft genug Probleme mit den übersetzten Verzeichnisnamen. Mal ist c:\Benutzer, dann aber wieder c:\users. Ein Dateiname sollte immer eindeutig sein was bedeutet, man nimmt den kleinsten gemeinsamen Nenner an Zeichen und Stringlängen etc der beteiligten Systeme. Alleine das ignorieren von Gross- und Kleinschreibung bei Windows genügt für reichlich Probleme in der Zusammenarbeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 9. März 2018 Melden Teilen Geschrieben 9. März 2018 Ach ja: ich schreibe das hier übrigens an meinem Arbeitsplatz. Einen Debian-Stable-Rechner. Linuxclients haben wir hier nur in der IT. Server aber im 3Stelligen Bereich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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