websurfer83 0 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 Hallo zusammen, welches Betriebssystem wird denn für den Einsatz auf einer (Remote-)Workstation empfohlen? Die Workstation (Xeon E5, 16 GB RAM) wird sowohl lokal als auch per Remote (RDP) verwendet. Bisher ist Windows 8.1 Pro im Einsatz. Das Gerät läuft NICHT 24/7 und wird bei Bedarf entweder direkt eingeschaltet oder per WoL hochgefahren. Es müssen NICHT mehrere User gleichzeitig per RDP arbeiten, sondern immer nur ein User. Was ist da das OS der Wahl? Windows 10 Pro Windows 10 Pro for Workstation Windows Server 2016 Sowohl lizenzrechtlich als auch technisch möchte ich eine saubere Lösung. Über eine kleine Entscheidungshilfe wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße websurfer83. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 Moin, schwer zu sagen - welche Software kommt zum Einsatz? Ich würde in erster Linie danach schauen. Ein Server-OS verhält sich in der Regel anders als ein OS für Arbeitsplätze. Ich habe Server 2016 auf meinem Notebook - das hat aber ganz andere Gründe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
websurfer83 0 Geschrieben 4. April 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 Hallo Norbert, danke für dein Feedback. Da läuft nichts "großartiges" drauf, sondern v.a. Standardsoftware wie MS Office, Adobe Creative Suite, Acrobat, Firefox. Zudem noch einige speziellere Tools wie z.B. ffmpeg oder auch einiges an Netzwerk-Verwaltungssoftware (welche dann durch den VPN-Tunnel per RDP genutzt werden kann). Das Netz liefert eine Anleitung, wie man Windows Server 2016 auf einer Workstation konfigurieren kann (aber nicht unbedingt muss): https://www.windowsworkstation.com/win2016/ Der Reiz an einem Server-OS auf einer Workstation ist zum einen, dass man nicht diese halbjährlichen Feature-Updates installieren muss (ohne LTSB-Zwang, welches nur im Volumen-Lizenzprogramm funktioniert), zudem könnten mehrere User gleichzeitig per RDP rauf, sofern es einmal benötigt wird. Und dann ist ja noch die Sache mit den zusätzlichen Features wie die vollständige Windows-Server-Sicherung, die einfach mehr kann als die normale Windows Sicherung sowie auch ReFS-Unterstützung usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 Lizenztechnisch gibt es aber einen großen Unterschied: Bei einem Desktop-Windows darf der Hauptbenutzer ganz offiziell per RDP auf das Gerät zugreifen. Bei einem Server-Windows benötigst Du in jedem Fall RDP-Lizenzen und normale CALs. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 vor 23 Minuten schrieb websurfer83: Hallo Norbert, Der Reiz an einem Server-OS auf einer Workstation ist zum einen, dass man nicht diese halbjährlichen Feature-Updates installieren muss (ohne LTSB-Zwang, welches nur im Volumen-Lizenzprogramm funktioniert), zudem könnten mehrere User gleichzeitig per RDP rauf, sofern es einmal benötigt wird. Und dann ist ja noch die Sache mit den zusätzlichen Features wie die vollständige Windows-Server-Sicherung, die einfach mehr kann als die normale Windows Sicherung sowie auch ReFS-Unterstützung usw. Das ist ein Irrtum - bei Server 2016 kommen die Updates genauso häufig. ReFS wird überbewertet, zudem muss das Backup das auch können. Und was kann die Serversicherung mehr als die vom Client? CAL´s hat zahni ja schon angesprochen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 @Norbert, kleine Korrektur. Server 2016 hat einen ähnlichen Release-Zyklus wie Windows 10 LTSB. Windows Server 1709 ist z.Z. eine eigene Version, die es nur mit Software Assurance gibt und ohne GUI. Dafür mit div. neuen Funktionen. Irgendwann wird MS daraus dann wieder einen neue vollwertigen Server basteln und den vermutlich eine neue Jahreszahl verpassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 Nö, Hatte erst neulich, das ein Server sich die Updates gezogen hat (muss leider Inet haben, da RDS) und obwohl User angemeldet waren einfach neu gebootet hat. Und ja, der ist aus einer VL Und ja, der ist hinter einem WSUS. Scheint ihn nicht gestört zu haben - und eigentlich wissen wir schon, was man macht.... Mein Kollege hat den Dienst jetzt erst mal auf Disabled gestellt, die Leute sollen ja arbeiten. Aber egal, das driftet von der Frage des TO ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 vor 5 Minuten schrieb Nobbyaushb: Nö, Hatte erst neulich, das ein Server sich die Updates gezogen hat (muss leider Inet haben, da RDS) und obwohl User angemeldet waren einfach neu gebootet hat. Auf welche Version denn? Normale (Sicherheits)-Update werden natürlich installiert. Teilweise genauso **** wie unter Windows 10. Wir warten daher noch ab, bis man serverseitig Windows Update wieder benutzen kann. Dem TO geht es aber um die halbjährigen Funktions-Updates. Die gibt es so nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 Gerade nachgesehen - ist eine 1607 Build 14393.2125 Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 4. April 2018 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2018 Genau. Das gleiche Build (1607) wie bei Windows 10 LTSB. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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