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Hyper-V: Intel-SSD? Software-Raid oder dann lieber keines?


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Hallo zusammen,

 

es geht um einen Dell T30-Server, bei dem der Hyper-V-Host auf der ab Werk vorhandenen HDD installiert ist (Windows Server 2016) und der mittelfristig 2-4 Gäste beherbergen soll. Diese Gäste auf der eingebauten HDD zu betreiben, kann man vergessen - funktioniert, ist aber quälend langsam. Daher möchte ich eine Intel DC S4600 einbauen und darauf die Gäste legen.

 

Erste Frage ist, wie ihr diese SDD findet? Mir war u.a. Powerloss Protection wichtig und dass es ein RZ- und kein Consumer-Produkt ist.

 

Problem ist nun, was ich mit dem RAID mache. Der T30 hat selbst kein Hardware-Raid, unterstützt auch offiziell keines. Man kann aber z.B. einen Dell H310 umflashen auf IT-Modus. Habe ich nicht so Lust drauf. Die andere Alternative wäre ein Software-Raid - das wird über die Intel-Software unterstützt.

 

Zweite Frage also: würdet ihr im Zweifel lieber kein Raid nutzen oder in dem Fall dann (mit zusätzlichen SDD/Platten) auf das Softwareraid ausweichen?

 

Backup läuft auf andere Geräte, ist also davon natürlich unabhängig.

 

Vielen Dank!

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für Eure Hilfe. Soll für mich privat sein in diesem Fall.

 

Hatte die "normalen" Storage Spaces in der Tat mit Direct verwechselt. List sich interesannt, ist aber, wenn ich das sehe, auch nichts anderes, als eine Art Software-Raid? Vor allem: mit dem Intel-Software-Raid kann ich auch den Host "schützen", das geht bei den Storage Spaces ja nicht, dort klappt das wohl nur für die VMs selber.

 

Was ist im Zweifel also besser? Kein Intel-Software-Raid oder die Funktion aktivieren? Mir geht es insbesondere um die Performance der SSD.

 

Andere Variante in meinem Fall wäre eben die, dass ich regelmäßig die VMs und den Host sichere, auf das NAS ziehe (dort echtes HW-Raid), das verschlüsselt bei einem Cloud-Anbieter sichert UND auf das NAS (auch Raid) bei einem Verwandten. Dann wäre die Datensicherheit da, nur im Falle des HDD- bzw. SDD-Ausfalls keine Redundanz / Verfügbarkeit.

 

Was haltet ihr generell von der genannten Intel-SSD?

 

Danke.

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So ist es. Neben dem offloading ist es wesentlich robuster und jeder nennenswerte Controller von Dell, HP und Konsorten hat einen batteriegepufferten RAID Controller. 

 

Mal abgesehen davon war die Aussage, das ein NAS per se ein Hardware-RAID bietet und das ist leider eher selten der Fall.

Software-RAID mit Linuxtreibern auf ext3 oder 4 und darüber ein logisches NTFS gespannt, da wartet man bei einem Plattenausfall Mal gerne über 16 Stunden bis der kleine Atom das Rebuild abgeschlossen hat...

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
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