zahni 558 Geschrieben 7. August 2018 Melden Teilen Geschrieben 7. August 2018 Beim letzten Satz komme ich nicht mit. Wieso entfalleb Uploads beim Hosting? Wie seht der Betrieb der Lösung den aktuell aus? Gibt es einen zentralen Server? Wie schnell sind die Leitungen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
SteffiH 0 Geschrieben 8. August 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 8. August 2018 vor 7 Stunden schrieb zahni: Beim letzten Satz komme ich nicht mit. Wieso entfalleb Uploads beim Hosting? Wie seht der Betrieb der Lösung den aktuell aus? Gibt es einen zentralen Server? Wie schnell sind die Leitungen? Aktuell steht in einer Praxis ein Rechner auf dem die Praxissoftware läuft. Alle Standorten greifen auf diese eine installierte Software zu. Durch die Umstellung auf digitale Patientenakten ist nun der Traffic deutlich größer geworden. Rezepte, Behandlungsberichte, Bilder, etc. gehören u.a. zur Akte. Holt man sich nun an einem anderen Standort die Patientenakte, wird diese komplett übertragen. Es gibt leider nur eine 2 Mbit ADSL Leitung. Beim Hosting müssen nun die Patientenakten nicht in der Praxis des Rechners erst hochgeladen werden. Die Praxen brauchen sie "nur" noch vom gehosteten Server downloaden. Daher entfällt der langsame Upload. Upload der evtl. geänderten Daten zum Server fällt natürlich trotzdem an (und der notwendige Upload zum Betrieb und Bedienung der Software). Aber der größte Trafficanteil würde wegfallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 8. August 2018 Melden Teilen Geschrieben 8. August 2018 Hi, hier könnte auch ein Terminalserver am Praxis-Standort angedacht werden. Dann arbeiten alle am Standort der Daten. Im "leichten Aktionismus" alles auf einen Root-Server bei Hetzner schieben, naja. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 558 Geschrieben 8. August 2018 Melden Teilen Geschrieben 8. August 2018 So dachte ich mir das. Den RDS-Host kann man auch "zu Hause" aufstellen. Wird allerdings durch die div. notwendigen Lizenzen nicht sehr preiswert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.484 Geschrieben 8. August 2018 Melden Teilen Geschrieben 8. August 2018 vor 5 Stunden schrieb zahni: So dachte ich mir das. Den RDS-Host kann man auch "zu Hause" aufstellen. Wird allerdings durch die div. notwendigen Lizenzen nicht sehr preiswert. Das alles setzt aber an dem Standort vom Host eine gewissen Symmetrische Bandbreite vorraus. Ich kann den Ansatz schon verstehen, würde allerdings auch nicht auf einen Root-Server gehen wollen. Andererseits muss ich lokal für die nötige Verfügbarkeit (Strom, Kühlung, Internet, Redundanz?) und natürlich das entsprechende Backup / Wiederhestellungsscenario beachten. Zudem unterliegen Patientendaten seit Mai besonderer Sorgfaltspflichten und Regularien. Ich würde auch ggf. den passenden Anwalt dazu befragen. Wir müssen die Daten z.B. 10Jahre+1 Tag in einem lesbaren (tollerBegriff..) Zustand aufbewahren, das gilt es auch noch zu prüfen. Alles in allem meine Empfehlung - hole dir einen versierten Partner ins Boot, damit es später keine großen Augen gibt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
SteffiH 0 Geschrieben 9. August 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. August 2018 Guten Morgen, danke für die Vorschläge Den RDS Host hatte ich per Test-Linzenzen schon mal in einer Praxis hingestellt. Aber die Bandbreite ist auch dafür nicht ausreichend. Mit nur einem angemeldeten User geht es noch. Aber sobald mehrere User dran sind, sieht an den Mauszeiger nur noch über den Bildschirm springen und nach jedem Scrollen in der Praxissoftware darf man Zentimeter für Zentimeter zugucken, wie das Bild neu aufgebaut wird. Daher ja die Idee, den RDS Host bei Hetzner zu betreiben - Die Bandbreite wäre dann ausreichend Das Thema Datenschutz ist schon geklärt bzw. in Klärung. Patientendaten bei Hetzner auf den Server zu legen ist kein Problem. Seitens Hetzner bekommt man eine Datenschutzvereinbarung die bzlgl. DSGVO sehr gut passt. Daher habe ich von meinem Datenschutzbeauftragten schon "grünes Licht" bekommen, den kompletten Server bei Hetzner zu betreiben. Gestern habe ich mit ihm nochmal zusammengesessen und eine mögliche Cloud Lösung besprochen. Seitens Microsoft gibt es für die Azure Cloud keine Datenschutzvereinbarung, die der DSGVO für Patientendaten gerecht wird. Das müsste alles noch ausgehandelt werden. Vielen Dank für die Vorschläge bzgl. einer Cloud Lösung. Aber ich glaube aktuell mir bleibt nur der Weg über einen Dedicated Server. Und dort hätte ich dann eine Lizenz zu wenig, oder? DC direkt auf dem Server installieren, dazu dann eine weitere Installation in der Hyper-V Instanz. Die Praxissoftware + RDS kommt dann in die Hyper-V Instanz. Damit wären meine Inklusiv-Lizenz vom Windows Server erschöpft (An die Client Lizenzen für RDS denke ich natürlich ). Mir fehlt aber dann noch ein geeigneter Platz für den VPN Server. Könnte man den VPN Server auch in einer Hyper-V Instanz installieren? Oder besser nicht machen, da die Instanz ja erst ncah dem DC booten würde? Schöne Grüße Steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
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