lefg 276 Geschrieben 14. September 2018 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2018 (bearbeitet) Eine Fehlermöglichkeit ist ein Kontaktfehler in der RJ-45Buchse. Da hatte mal jemand versucht einen USB-Stecker reinzudrücken. vor 20 Minuten schrieb Marco31: Womit die Netzwerkchips nicht klarkommen scheint eher die Tatsache zu sein, dass sich bei uns zwei Anschlüsse ein Kabel teilen. Dann kann Gigabit nicht funktionieren. Für GB werden alle vier Adernpaare benötigt und zwar richtig aufgelegt. bearbeitet 14. September 2018 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 14. September 2018 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2018 vor einer Stunde schrieb lefg: Es muss ja nicht an der Verkabelung ansich liegen. Da die Kabelverbindung von einer Elekrofirma gemessen wurde, würde ich da wohl erstmal vertrauen. Äh... die „Fachfirma“ hat pro Dose nur zwei Adernpaare aufgelegt, nicht alle vier. Das war schon vor 20 Jahren Pfusch. Da braucht man auch nicht mit Treibern o.ä. kommen. Das bei so einem Setup Auto Neg mal aussteigen kann finde ich nicht verwunderlich. Einfach ordentlich verkabeln lassen, Problem gelöst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marco31 33 Geschrieben 14. September 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. September 2018 Die Fachfirma hat das gemacht, was der "Fachplaner" damals geplant hat... Hatte mir Spaßeshalber grade mal die Planungsunterlagen angeschaut, da steht der Müll genau so drin wie er letztendlich ausgeführt wurde. Ist jetzt eh müßig wer Schuld war. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 14. September 2018 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2018 (bearbeitet) Zitat Äh... die „Fachfirma“ hat pro Dose nur zwei Adernpaare aufgelegt, nicht alle vier. Das war schon vor 20 Jahren Pfusch. Volle Zustimmung Beim Besichtigen einer Baustelle fiel mir auf, da waren doch zu wenig Kabel eingezogen. Ich fragte dann den Elektriker, der schaute mich erstaunt an, wieso, das machen wir immer so, so werde es billiger. Nun, es gibt für Nachrüstungen Adapter, Splitter. Ich war in den Jahren immer wieder gezwungen, diese zu verwenden: Da gab es nur ein Kabel, da mussten aber zwei streng zu trennende Netze hin, also splitten; mit den richtigen Adaptern. bearbeitet 14. September 2018 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 14. September 2018 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2018 Wenn Elektriker Netzwerkkabel legen... Da habe ich sogar schon einer Behörde haarsträubende Dinge erlebt: Ziel war Token Ring mit 16 Mbit. Als Kabel hätte man 8 Adern paarweise verdrillt nehmen müssen (also ganz normales CAT5/6 Kabel). Die Ausführung: Es wurde Kabel mit 8 Adern genommen, von denen jeweils 4 zusammen verdrillt waren. Token-Ring brauchte 2 Paare. Die wurden so geschickt aufgelegt, dass beide Paare sich in einer Verdrillung befanden. Im Schrank wurde die Kabel meterweise abisoliert und hübsche und lange Kabelbäume geflochten. Das "Prüfgerät" des Herrn sah irgenwie selbst gebastelt aus. Ergebnis: Wir hatten damals natürlich die Ausschreibung für der Verkabelung verloren (wir waren ja sooo teuer). Richten durften wir es dann aber, zumindest Für den Übergang: Richtiges Kabelprüfgerät besorgt. Laut Messung nicht einmal für 4 Mbit Token-Ring geeignet. Natürlich massives Übersprechen... Kabel neu aufgelegt und die 2 Adernpaare auf die 2 Verdrillungen verteilt. So ging zumindest 4 Mbit Token-Ring. Später zog die Behörde nochmal um. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 14. September 2018 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2018 vor 3 Stunden schrieb zahni: Ergebnis: Wir hatten damals natürlich die Ausschreibung für der Verkabelung verloren (wir waren ja sooo teuer). Richten durften wir es dann aber, zumindest Für den Übergang: Einer der Gründe warum ich nicht mehr an Ausschreibungen teilnehme, zumindest dann nicht, wenn vorher nicht schon klar ist, dass ich den Auftrag bekomme. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 17. September 2018 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2018 (bearbeitet) Am 13.9.2018 um 14:06 schrieb Marco31: Dass ich alle Adern für Gigabit brauche ist mir bewusst, und dass die Verkabelung "suboptimal" ist auch... Es geht hier eher darum, dass die Rechner, bei denen der Intel I219-LM v7 verbaut ist, anscheinend massive Probleme damit haben. Die Vorgängermodelle mit Intel I219-LM v2 oder Intel I219-LM v5 hatten keine derartigen Probleme. Geschwindigkeitstechnisch reichen bisher die 100 Mbit pro Dose. Nur mal so als Info, ich habe mir hier auch einen Wolf gesucht bei so einer Schrott-Verkabelung. Irgendwann (???) hatte man mal aus vorhandenen Telefonleitungen (4-Wire) Netzwerk gemacht. An diesem 'Netzwerkanschluss' hing halt all die Jahre ein normaler Arbeitsplatz-PC. Ich habe 2013 hier angefangen und eine meiner Ersten Aufgaben waren einige neue Rechner zu beschaffen und aufzustellen. Kam also an besagten NW-Anschluss ein neuer HP PC dran. Lief auch problemlos. Vor einigen Wochen kam dann wieder ein neuer PC an diesen Arbeitsplatz (5 Jahre rum). Seither beschwerte sich der User der an dem Rechner arbeitet über die mangelnde Performance bei bestimmten (Netzwerk)Anwendungen. Ich bin fast Wahnsinnig geworden, bis ich endlich mal die Verkabelung durchgemessen hab. An 100Mbit per Telefondraht hab ich so ziemlich als letztes gedacht... Schnell mal die Dose aus dem Kabelschacht raus und ich hätte kotzen können! Bei dem neuen HP ist übrigens eine i217LM verbaut. Hab den Rechner nun per zusätzlichen Switch an einer echten 1Gbit-Leitung in dem Büro hängen. Nun läuft Alles problemlos. Scheint also in der Tat so zu sein, dass bestimmte NW-Karten sensibler sind als Andere! Gruß Dirk bearbeitet 17. September 2018 von monstermania Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 17. September 2018 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2018 Am 14.9.2018 um 14:07 schrieb zahni: Wenn Elektriker Netzwerkkabel legen... Da habe ich sogar schon einer Behörde haarsträubende Dinge erlebt: Ziel war Token Ring mit 16 Mbit. Als Kabel hätte man 8 Adern paarweise verdrillt nehmen müssen (also ganz normales CAT5/6 Kabel). Die Ausführung: Es wurde Kabel mit 8 Adern genommen, von denen jeweils 4 zusammen verdrillt waren. Token-Ring brauchte 2 Paare. Die wurden so geschickt aufgelegt, dass beide Paare sich in einer Verdrillung befanden. Im Schrank wurde die Kabel meterweise abisoliert und hübsche und lange Kabelbäume geflochten. Das "Prüfgerät" des Herrn sah irgenwie selbst gebastelt aus. Ergebnis: Wir hatten damals natürlich die Ausschreibung für der Verkabelung verloren (wir waren ja sooo teuer). Richten durften wir es dann aber, zumindest Für den Übergang: Richtiges Kabelprüfgerät besorgt. Laut Messung nicht einmal für 4 Mbit Token-Ring geeignet. Natürlich massives Übersprechen... Kabel neu aufgelegt und die 2 Adernpaare auf die 2 Verdrillungen verteilt. So ging zumindest 4 Mbit Token-Ring. Später zog die Behörde nochmal um. Und heute findest du in vielen Berliner Behörden und anderen öffentlichen Gebäuden Fiber to the desk. Auch nicht wirklich prikelnd. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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