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Wie Update auf neueste Win 10 Version durchführen (z.B. 1703 auf 1803)


phatair
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Hallo zusammen,

 

ich bin im Moment am überlegen wie ich am besten unsere bestehenden Windows 10 Pro 1703 Versionen auf die 1803 updaten kann.

 

Eine Methode wäre über den WSUS. Hier hatte ich auch schon im Wsus Forum nachgefragt und die korrekten Updates scheinen mir auch angeboten zu werden (Tests stehen noch aus).

Die andere Methode wäre über die ISO bzw. die setup.exe und die Parameter /auto upgrade /DynamicUpdate disable

 

Wie macht ihr den die Windows 10 Updates? Gibt es noch andere Methoden?

Vielen Dank.

Gruß,

Steffen

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Alle Clients neu installieren wäre doch etwas schwierig. Wir haben zwar "nur" 140 PCs aber es ist doch auf einigen PCs individuelle Software vorhanden. Daten liegen aber keine auf den PCs - die liegen alle im Netzwerk.

Wir imagen die PCs zwar über Zenworks und die Installation würde somit schnell ablaufen, aber es wäre einiges an Nacharbeit zu tun.

 

WSUS läßt sich einfach schlechter kontrollieren. Über eine GPO und ein scheduled Task wäre das Update wahrscheinlich einfacher an kleine Gruppen zu verteilen.

Hatte dazu bei administrator.de eine gute Idee gesehen

Zitat
So, noch mal ein abschließender Nachtrag:

Setup-Task "1607_upgrade" per GPO verteilen. Task läuft als Systemkonto. Trigger ist "Bei Systemstart". Aktion des Tasks ist eine Batch mit


Super, so funktioniert es.
Ich habe für uns den Batch allerdings leicht geändert:

 

01.

ver |findstr 14393 && schtasks /delete /tn Windows10_1607_Upgrade /f && goto end 
02.

\\Server\Share\setup.exe /auto upgrade /DynamicUpdate disable 
03.

:end

 

Den Link zu Gruppenrichtlinien schaue ich mir mal an - danke!

EDIT: Die Idee von Mark geht ja genau in diese Richtung mit Task und Batch Datei.

Wenn ich es richtig verstehe, ändert er aber die install.wim ab. Diese ändert er mit MDT und entfernt z.b Apps usw. Ist das richtig?

Wir haben das bei unserem Base Image über Zenworks bzw. Imaging Toolkit gemacht. Für das Inplace Upgrade sollte das dann aber ausreichen. Ich muss halt nur die gleichen Apps entfernen wie im Base Image auch. Hoffe ich verstehe das so richtig.

 

Was sich MS bei diesen kurzen Laufzeiten gedacht hat ist mir ein Rätsel. Wir sind zu 2 in der EDV und müssen jetzt fast jedes Jahr ein neues Update ausrollen. Das fängt schon bei Inkompatibilitäten beim AV an und hört bei komplexen CAD Rechnern auf. So wirklich weiß ich noch nicht, wie wir das sauber in den Griff bekommen sollen.

bearbeitet von phatair
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Wie Du die Install.WIM abänderst, ist egal. Am Ende wird es mit DISM gemacht.

 

Wenn Du es mit dem WPP machst, kannst Du es besser steuern. Z.B. verteilst Du einen Regkey: HKLM\Software\DeinKey > Losgehts = 1 Alle die 1 drin stehen haben, kriegen das Update. Die 1 kriegen dann z.B. nur Mitglieder einer bestimmten Gruppe, die Mitglieder packst Du manuell in die Gruppe. WMI-Filter auf die Gruppe, damit das GPO auch nur Computer mit der Build 1703 lesen können dürfen.

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Jetzt habe ich noch eine blöde Frage zur WIM Datei.

 

Sehe ich es richtig, dass ich am besten ein Base Image erstelle (im Audit Mode) und mein Image soweit anpasse. Wenn ich damit fertig bin erstelle ich mit dem DISM Befehl die WIM Datei und tausche die gegen die install.wim im original 1803 ISO aus.

Mit dem angepassten Base Image (nach dem ich Sysprep laufen lassen habe) kann ich dann neue PCs imagen. Mit der WIM Datei kann ich das inplace Upgrade durchführen.

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Danke Sunny.

 

So ganz ist mir die ganze Geschichte noch nicht klar.

Laut mehreren Infos im Netz passiert bei einem inplace Upgrade eine Neuinstallation. Hat man in der Ursprünglichen Installation z.B. einige Apps gelöscht, werden diese nach dem inplace Upgrade wieder vorhanden sein.

 

Wir haben wie gesagt einige Anpassungen im Base Image vorgenommen. Unter anderem wurden einige Apps entfernt.

Ich habe nun auf einem Test PC mit Win 10 1703 einmal das inplace Upgrade mit dem Befehl \\Server\Share\setup.exe /auto upgrade /DynamicUpdate disable gestartet. Das ganze hat ca. 15 Minuten gedauert. Danach war der PC auf Version 1803. Die von uns entfernten Apps waren aber weiterhin nicht da (Ausnahme Paint3D - bin mir aber nicht sicher ob es das überhaupt schon in der 1703 gab). Auch sonst wurde alles behalten.

 

Bin erstmal positiv überrascht - traue dem ganzen aber noch nicht so ganz.

 

EDIT: 2 Kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen. z.B. wurde die OneDrive Verknüpfung im Startmenü erstellt obwohl OneNote noch gelöscht ist. Ebenso wird XBOX als installiert aufgeführt aber ist nirgends zu finden. Beides waren Apps dir wir im Base Image gelöscht hatten.

bearbeitet von phatair
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Hi Sunny,

 

die Anpassung des Startmenüs machen wir im Moment in der 1703 schon genau so.

Xbox wird in "Programme hinzufügen und entfernen" angezeigt. Hier schaue ich dann aber noch mal genauer nach.

 

Den Rest werde ich einfach per ZCM oder GPO wieder anpassen. Unnötige Arbeit die einem MS da aufbürdet, aber gut... was will man machen.

 

Jetzt muss erstmal der AV aktualisiert werden, der scheint noch nicht wirklich mit der 1803 kompatibel zu sein :sauer2:

 

Danke für eure Hilfe. Ich denke das müsste aber so ganz gut klappen.

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Du könntest es Dir schon etwas einfacher machen. Du bräuchtest einfach einen Open-License/Open Value Vertrag mit MS und könntest LTSB installieren. Ich mache nach Möglichkeit nix anderes mehr. Da kriegst Du dann nur noch Sicherheitsupdates und keine kompletten Builds. Auf Edge musst Du aktuell halt verzichten, empfinde ich persönlich aber eher positiv als negativ =)

bearbeitet von Weingeist
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  • 2 Wochen später...

Windows Installations ISO Inhalt auf ein Netzwerkshare legen (free4all)
per Batch-File das Setup.exe im Share mit Parametern starten
setup.exe /auto upgrade /dynamicupdate disable /quiet

 

die Batch kannst dann klarerweise mit dem Scheduler starten (als Admin) und alles gut...

Worauf man Achten muss: Wenn es ein englisches Windows ist mit deutschem Sprachpakerl, dann kann man nicht ein Deutsches drüber spielen - dann gehen die Daten flöten. Also IMMER die richtigen Sprachen vom Windows hernehmen

die Startparameter fürs Languagepack oder eventuell unattended Dateien etc. kann man auch hier nachschlagen
https://docs.microsoft.com/en-us/windows-hardware/manufacture/desktop/windows-setup-command-line-options

aber so kannst auch 140 Win10 Clients updaten ohne graue Haare zu bekommen...

 

...geh aber davon aus, es wird immer wieder lustige Probleme geben können bei ein, zwei Clients...

bearbeitet von PyroTFD
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