Starscream 12 Geschrieben 10. Oktober 2018 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2018 Hi, ich habe bei einer Exchange Migration von 2010 auf 2016 ein Problem. Ich habe alle Vorraussetzungen getroffen. - Exchange 2010 neuster Stand - Exchange 2016 neuster Stand - SSL Zertifikat eingespielt - Patches für Office 2010 eingespielt - Virtuelle Verzeichnisse gesetzt - Systempostfächer verschoben Nun ist es so dass ich mit Outlook 2010 keine Verbindung zum Exchange bekomme wenn ich ein bestehendes Postfach auf meinen neuen Exchange migriere. Ich erhalte die Meldung: Der Name kann nicht aufgelöst werden. Es steht keine Verbindung mit Microsoft Exchange zur Verfügung. Outlook muss im Onlinemodus oder verbunden sein, um diesen Vorgang abzuschließen. Wenn ich nun auf dem Client hingehe und in der Registry folgende Änderung durchführe: [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Exchange\Exchange Provider] "Migrated OAB"=hex:01,00,00,00 "DS Server"="dc.domäne.local" funktioniert das verbinden problemlos. Ich könnte nun hingehen und auf jedem Client den Eintrag setzen, was aber nicht die Ursache behebt. Irgendwelche DNS, Replikationsfehler konnte ich nicht finden.... Hat hier jemand einen Tipp wo ich ansetzen kann um die Ursache zu beheben? Vielen Dank im Vorraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 10. Oktober 2018 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2018 Funktioniert es mit neuen Outlookprofilen? Betrifft das nur migrierte Postfächer oder auch neue? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Starscream 12 Geschrieben 10. Oktober 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2018 Hi, das betrifft nur migrierte Postfächer. Die neuen verbinden sich sofort. Zitieren Link zu diesem Kommentar
gelöscht 0 Geschrieben 10. Oktober 2018 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2018 vor 52 Minuten schrieb Starscream: das betrifft nur migrierte Postfächer. Die neuen verbinden sich sofort. Die neuen was? Profile oder Postfächer. In 2016 darf/kann/soll Outlook selbst gar keine Verbindung zu einem DC/GC aufbauen, das muss immer über Exchange und den dortigen NSPI Proxy gehen. Das war in Exchange 2010 auch schon so (Addressbookservice), funktionierte bei RPC/TCP Verbindungen auch noch mit Verbindung direkt zum DC/GC. Sind HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Exchange\Exchange Provider hier noch andere Keys drin? z.b. "Closest GC"? Ziemlich sicher ist dort in allen Outlook Profilen, bei denen es Probleme gibt, eine nicht supportete Einstellung (RegKey/GPO) drin. ASR Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.035 Geschrieben 10. Oktober 2018 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2018 Wie lautete denn der Servername des Exchange 2010 und gab es ggf. ein RPC CAS Array, welches den "falschen" Namen hatte? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Starscream 12 Geschrieben 10. Oktober 2018 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2018 @ASR Die neuen Postfächer. Nein es sind keine zusätzlichen Keys hinterlegt. Alles was dort drinsteht ist: "migrated OAB" Eine Einstellung in den GPO's gibt es auch nicht. @NorberFe Nein, das gab es auch nicht. Beim installieren des neuen Exchange 2016 hat dieser gemeckert dass es noch einen 2003er Server geben würde, obwohl nur ein 2010er läuft. Ich habe dann per ADSI Edit den alten 2003er Eintrag löschen müssen. Offensichtlich wurde bei der damaligen Migration der 2003er nicht 100% entfernt und geistert nun in der Konfig rum.... Hat jemand einen Tipp wo sich dieser überall befinden kann? Ich vermute mal das hierher das Problem kommt. - DNS - Active Directory Standorte und Dienste ist sauber. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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