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Server zusammenstellen


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Das SQL-Managementstudio würde ich ja auf einem client starten, nicht auf dem Server.

Das ist halt genau der Punkt. In meinen Augen hat ein Server Dienste auszuführen. Diese startet er einmal beim hochfahren. Danach sind die Programme im RAM. Ob dieses Hochfahren 2minuten oder eine halbe Stunde dauert ist normalerweise eher egal. Bei einem homeserver kann das natürlich ein Kriterium sein. Auch "richtige" Server nutzen oftmals SATA-Disks. Das ist einfach eine Frage nach den Anforderungen an Plattendurchsatz und IOs.

Was spräche z.B. gegen einen Server mit 4*SATA im RAID10? Das dürfte günstiger kommen und je nach dem sogar mehr Performance bringen.

ein schnelles SQL-Management bringt dir ja nix wenn die Datenbank selber nicht performt.

 

Anmerkung: Natürlich gibt es Ausnahmen wie Terminalserver. Die muss man anders betrachten.

bearbeitet von magheinz
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Zitat

Es gibt ja die Möglichkeit eine Festplatte dauerhaft zuspielen über die Datenträgerverwaltung richtig?

 

Im Prinzip ja. Spiegeln, Mirroring, ist RAID 1. Es gibt die Möglichkeit es ,it der Datenträgerverwaltung zu machen, wir sprechen dann von Software-RAID.

 

Besser ist ein RAID per Hardware, entweder kann das schon das Mainbord - On-Board Raid - oder mit einem extra auf dem Mainbord gesteckten RAID-Controller.

bearbeitet von lefg
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vor 1 Stunde schrieb StacksOPgamer:

Also ich würde mir jetzt kaufen :

2x Western Digital Red 2TB

1x Samsung 860Evo 250GB

Corsair 16GB RAM // 8GBx2 2400Mhz

Windows 10 Pro,

 

----------------

Reicht das 200watt Netzteil dafür eigentlich aus? 

Ich dachte du willst einen Server bauen? Was soll da das ClientOS? Das darf man doch gar nicht als Server verwenden.

Wie schon mal geschrieben: kauf dir einen Komplettserver.

Wenn du den HP-Server kaufst, stehen denn die Platten, der RAM und die SSD auf der Kompatinbilitätsliste?

Kaufst du den Server mit Service? Ich meinen bei HP bekommst du ohne Vertrag nicht mal mehr BIOS-Updates.

 

 

 

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Am 10/16/2018 um 22:06 schrieb StacksOPgamer:

Hey danke für die tollen Vorschläge. Ich habe mir jetzt mal den hier angeschaut und dieser gefällt mir auch ganz gut. 

https://www.hpe.com/de/de/product-catalog/servers/proliant-servers/pip.specifications.hpe-proliant-microserver-gen10.1010930707.html

Ich würde mir 32gb RAM kaufen. 

Dazu 2x WD Red 2TB Platten. 

 

Meine Frage:

Als Betriebssystem wäre da Windows 10 Pro/Home auch okay?

Wenn ja wie  bekomm ich die CD od. USB mit Betriebssystem und Lizenz her? 

 

Ich warne dringend davor in HPE oder anderen Servern Fremdplatten einzubauen! Die Platten der Serverhersteller sind speziell Firmware mäßig angepasst. Die Anforderungen an HDDs/SSDs an Hardware Raidcontrollern sind anders als bei normalen PCs (aus eigener Erfahrung leidvoll gelernt ... die 500 GB Platten starben nach kurzer Zeit wie die Fliegen. Die Hersteller HDDs sind seid Jahren klaglos im Betrieb).

 

Für Deine Anwendung - reine Dateiablage kannst Du auch ein NAS von QNAP oder Synology nehmen - ich würde aber kein 2 Bay nehmen sondern mind. 4 damit man RAID5 oder 6 machen kann. Wichtig auch hier: Platten verwenden, die auf der HCL der NAS Hersteller sind.

 

Wenn Du lieber einen kleinen Server haben willst ... nimm einen Fertigen von HPE, DELL, TK ... mit entsprechenden Support. SSD ist unnötig. Der Server wird gestartet und läuft - fertig (ob der jetzt 20 Sek zum Booten braucht oder eine Minute - irrelevant!

 

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vor 33 Minuten schrieb Squire:

Ich warne dringend davor in HPE oder anderen Servern Fremdplatten einzubauen!

Dass fremde Platten schneller kaputt gehen habe ich noch nicht erlebt, aber grundsätzlich stimme ich Dir zu. Bei fremden Platten hat man keinen Support, bei den "Smart Carriers" leuchten die LEDs nicht und bei einigen Servern drehen die Lüfter dauerhaft auf 100%, weil die Temperatur nicht überwacht werden kann.

 

Aber: der MicroServer ist soweit ich weiss offiziell für Fremdplatten freigegeben. Er hat keine Hot-Swap-Carrier, sondern es liegen Schrauben zur Befestigung bei. Und der Controller ist kein SmartArray, sondern ein Intel-Software-RAID (wie bei einem PC).

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wichtig ist, dass die HDDs auf der HCL der Hersteller stehen - sonst ist es Essig mit Support.

 

bei mir waren das Samsung HDDs, die nach ein paar Monaten der Reihe nach starben. In PCs liefen die ohne Probleme. Die Original HP Platten tun noch heute ihre Arbeit.

 

Wie auch immer - für die bisher genannten Anforderungen des TOs reicht ein ganz normales NAS

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